Trump will sich auf Bedrohungen aus dem Iran konzentrieren
Der israelische Korrespondent Amichai Stein berichtete am 15.12., dass der designierte US-Präsident Donald Trump dem israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu mitgeteilt hat, er werde sich auf das Problem mit dem Iran konzentrieren. Die Umsetzung der israelischen Souveränität in Judäa und Samaria stünde nicht auf seiner Agenda. Stein zufolge seien für Trump und sein Team andere Herausforderungen wichtiger als die Souveränität. Hinzu kommt, dass Republikaner gegenüber Vertretern Israels gesagt haben, es würde für Israel im aktuellen internationalen Klima keinen Nutzen haben, auch wenn Finanzminister Bezalel Smotrich versprochen habe, 2025 sei das Jahr der Souveränität. Unterdessen hat die Regierung Biden Israel gebeten, den USA zu erlauben, der PA militärische Hilfe zu geben – für weitreichende Einsätze ihrer Sicherheitstruppen in Judäa und Samaria. Dies berichteten israelische Medien unter Berufung auf Vertreter der PA, der USA und Israels. Demnach solle bei dem aktuellen Einsatz gegen eine bewaffnete Gruppe in Dschenin vorgegangen werden, zu der Terroristen gehören, die mit dem Islamistischen Dschihad in der PA und mit der Hamas in Verbindung stehen. Die Operation begann aus Furcht vor den Terroristen, die versuchen könnten, die PA zu stürzen – wie es die Rebellen in Syrien beim Sturz Assads gerade in Syrien vorgemacht haben. (INN, VFI News)
„Wenn du die Bedrückung des Armen und den Raub des Rechts und der Gerechtigkeit in der Landschaft siehst, so verwundere dich nicht über die Sache; denn ein Hoher lauert über dem Hohen, und Hohe über ihnen.“ – Prediger 5,7-8