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Hamas leader Yahya Sinwar

Die Jagd auf Jahja Sinwar

Vor kurzem hieß es in US-Medien, dass die israelischen Truppen, die den Hamas-Anführer Jahja Sinwar, suchen – inzwischen gemeinsam mit US-Geheimdienstlern – einen besonderen Radar einsetzen, der Erdschichten durchleuchten kann. Mit der bahnbrechenden Technik soll eine Karte des Tunnelnetzwerkes erstellt und Sinwar so gefunden werden. Dem Bericht zufolge war im Februar ein Video mit Sinwar aufgetaucht, der ein Satellitentelefon benutzt, damit es schwieriger ist, seinen Aufenthaltsort zu bestimmen. Dennoch war es den Geheimdiensten gelungen, einige seiner Telefonate abzuhören. Allerdings soll Sinwar das Kommunizieren mit elektronischen Geräten insgesamt meiden und stattdessen ein Netzwerk aus Kurieren benutzen. Wie dieses Netzwerk funktioniert, ist unklar. Ein solcher Kurier hatte den israelischen Truppen wohl den Aufenthaltsort des ranghohen Hamas-Mitgliedes Mohammed Deif mitgeteilt, was zu seiner Eliminierung führte. Geheimdienstler fanden jetzt heraus, dass Sinwar sich gewöhnlich um 20 Uhr israelische Medienberichte anschaut, also wenn die wichtigsten Nachrichten ausgestrahlt werden. Laut dem Bericht erlaubt Israel beispielsweise weiterhin, dass Kraftstoff nach Gaza gelassen wird, weil es hofft, dass Sinwar weiter elektronische und digitale Geräte benutzt, über die schließlich sein Aufenthaltsort feststellbar sein wird. (INN, VFI News) 

Bitte betet für die übernatürlich bewirkte, rasche Festnahme von Sinwar und die Zerschlagung seiner Terrororganisation, deren Name („Gewalt“) ihr einziges Programm ist.