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Israeli military struck Islamic Jihad targets

Iran fürchtet um seine Stellvertreter in Gaza nach israelischem Überraschungsangriff

Analyse: Am 9.5.2023 begann Israel die Operation Schild und Bogen gegen palästinensische Islamisten in Gaza. Der Iran beobachtet Israel dabei auf Schritt und Tritt. Es ist nicht das erste Mal, dass die IVK die Kämpfer des Islamischen Dschihad (PIJ) unter Beschuss nehmen. Die PIJ wird allgemein als „Vertreter“ des Iran angesehen. Im Jahr 2019 hatte Israel die Operation Schwarzer Gürtel gestartet. Damals war ihr Ziel Baha Abu al-Ata, ein ranghoher Terrorist des Islamischen Dschihad. Die Operation Kartenhaus war ein Einsatz der israelischen Armee im Jahr 2018 in Syrien, nachdem der Iran Raketen auf Israel abgeschossen hatte. Regimetreue Medien, die den Iranischen Revolutionsgarden (IRGC) nahestehen, berichten viel über den aktuellen Einsatz. Ein Beitrag beschrieb, dass die Al-Quds-Brigaden (AQB), der sogenannte bewaffnete Flügel der PIJ, getroffen wurde und mehrere Kommandanten verloren habe. Der Iran stellt es so dar, als könne er sich von diesem Schlag erholen und behauptete, dies werde nur die Entschlossenheit des Islamischen Dschihad verstärken. Teheran zufolge sollen auch Zivilisten getötet worden sein, beispielsweise eine Tochter des PIJ-Kommandanten Khalil Salah al-Bahitini. Darüber hinaus sei der Sohn des PIJ-Mitglieds Tariq Muhammad Ezzidin tot. In türkischen Medien wurde ebenfalls ausführlich über die Operation berichtet. Die Türkei bezeichnet den Islamischen Dschihad, eine Terrororganisation, lediglich als „bewaffnete Gruppe“ und behauptet, sie selbst bekämpfe den Terror. Das zeigt, wie einige Medien in der Region nicht erkennen, dass Gruppen wie die PIJ vom Iran unterstützte Terrororganisationen sind. (Jerusalem Post, VFI News)

Bitte betet, dass die ganze Welt Terrorgruppen als solche erkennt. Dankt Gott mit uns, dass den Feinden klar ist, was für ein starker Gegner Israel ist. Dankt Ihm auch für die Waffenruhe. Proklamiert Frieden in der Region. – Matthäus 18,18-20