Regulierte Hilfslieferungen nach Gaza führen zu horrenden Preisen durch Plünderer und Schmuggler
Ein jetzt in US-amerikanischen Medien veröffentlichter Bericht beschreibt, wie stark die Schmugglerbanden in Gaza sind, die sich die Restriktionen für Nahrungsmittellieferungen zunutze machen. Sie kontrollieren verschiedene Produkte, wie auch Tabak, sodass ein Paket Zigaretten inzwischen rund 950 Euro kosten soll. Vor zwei Wochen war der Grenzübergang Kissufim wieder für humanitäre Hilfslieferungen nach Gaza geöffnet worden, um die Belastung der Bewohner zu verringern, die im Oktober besonders stark litten, als nur sehr wenig Nahrung eingeführt werden durfte. Mit dieser Öffnung wurde auch das von den USA angedrohte Waffenembargo (des noch bis zum 20.1.2025 amtierenden Präsidenten Biden) abgewendet. Die Zustände in Gaza haben sich seit Kriegsbeginn sehr zum Schlechten geändert, was sich unter anderem im Schmuggel von Nahrungsmitteln äußert. Die Schmuggler haben enorm an Macht über die Organisationen gewonnen, die Essen verteilen – und sie agieren in abgeschlossenen Gebieten zum größten Teil ohne das Eingreifen der IVK. (Jerusalem Post, VFI News)
Bitte betet weiter für die unschuldigen, von der Hamas unterdrückten und tagtäglich ausgebeuteten Bürger in Gaza. Betet, dass sie Wasser, Nahrung, Medikamente und beheizte Unterbringungsmöglichkeiten finden.