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People are pictured next to a fire burning in a large container as Palestinians clash with Israeli forces during a protest over tensions in Jerusalem's Al-Aqsa Mosque

Illegale palästinensische Müllverbrennung belastet Israelis

Im Westjordanland lebende Israelis warnten auf einer Sondersitzung des Knessetkomitees für Innere Angelegenheiten am 20.2.2023, dass die illegale Müllverbrennung durch die Palästinenser sie „langsam umbringt“. „Ich hätte nicht gedacht, dass es so schwer sein kann, frische Luft zu bekommen. Wir müssen Fenster und Türen ständig geschlossen halten. Meine Kinder haben Atemnot und Kratzen im Hals. Die Kinder vom Nachbarn haben Asthma bekommen. Ich will nicht warten, bis es noch schlimmer wird. Doch von dieser Angst werde ich täglich begleitet“, sagte Reut Schechter, Mutter von fünf Kindern. Ihre Familie war eine der ersten, die in die Kedem Arava-Siedlung zogen. „Wir leiden von Anfang an unter dieser Müllverbrennung. Jetzt ist es noch schlimmer, weil die Feuer nun den ganzen Tag lang brennen, manchmal tagelang. Wir melden das immer, haben aber das Gefühl, dass niemand darauf reagiert. Wir leiden täglich. Man kann draußen weder spielen noch Sport machen oder spazieren gehen. So sind die Kinder immer nur in der Wohnung, was unbeschreiblich großen Stress verursacht. Außerdem bin ich selbst Terroropfer. Mein Vater wurde bei einem Anschlag erschossen, als ich Kind war. Doch das Gefühl ist dasselbe – nämlich das Gefühl, dass wir ganz langsam getötet werden und schrecklich leiden, ohne dass es jemanden kümmert.“ Das Verbrennen von Müll ist in palästinensischen Städten im gesamten Westjordanland und in vielen Teilen Israels üblich. Der Vorsitzende des Komitees, Knessetmitglied Jakob Ascher, betonte, dass auch Plastik und Metall verbrannt werden. Zum einen forderte er mehr Polizisten an den Grenzübergängen, die Mülltransporte benutzen, und zum anderen, dass entsprechende Gesetze verabschiedet werden. (Jerusalem Post, VFI News)

Bitte betet für eine gesunde und sichere Umgebung für alle Bewohner Israels, ohne dass sie ständig um ihr Wohlergehen fürchten müssen. Betet intensiv, dass Schritte unternommen werden, um die Lebensbedingungen im ganzen Land zu verbessern. – 1. Mose 2,7 und Johannes 20,22

Die Artikel in den Beiträgen spiegeln nicht unbedingt die Meinung von VfI wider. Wir sind darum bemüht, so genau wie möglich über Dinge zu berichten, die Israel, den Nahen Osten, die Diaspora und Juden auf der ganzen Welt betreffen und hoffen, diese Mitteilungen sind für euch informativ und helfen euch, präziser zu beten.