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Prime Minister Netanyahu

Netanjahu: „Ein schlechter Deal mit dem Iran ist besser als keiner.“ – Trump: „Es wird ein Abkommen geben.“

Am 27.4. forderte Netanjahu den Rückbau der gesamten atomaren Infrastruktur des Iran. Unterdessen lief die 3. Runde der indirekten Gespräche am Wochenende im Oman zwischen den USA und Teheran wohl gut. Der israelische Premier will insbesondere nicht, dass der Iran Uran anreichert oder auch nur in der Lage ist, Material in Zukunft anzureichern. Auf einer Konferenz sagte er, er habe seine Position gegenüber Trump erläutert und stehe in dieser Angelegenheit weiter in engem Kontakt mit den USA. Unklar blieb, wie sehr seine Position mit der der USA übereinstimmt. Am Sonntag schien Trump Netanjahus Bedenken gegenüber Journalisten nicht zu teilen: „In Bezug auf den Iran bin ich der Meinung, dass wir auf einem guten Weg sind. Ich glaube, wir werden ein Abkommen schließen. Dann haben wir etwas in der Hand, ohne dass wir mit Bombardements anfangen müssen.“ Auf der Konferenz des Syndikats für jüdische Nachrichten in Jerusalem sagte Netanjahu, Teheran dürfe nicht erlaubt werden, weiterhin Uran anzureichern. Sollte ein zu lockeres Atomabkommen abgeschlossen werden, würde der Iran einfach die Zeit bis zum Ende von Trumps Amtszeit verstreichen lassen, um dann dort weiterzumachen, wo er aufgehört hat. (TOI, VFI News)

„Denn wer das Leben lieben und gute Tage sehen will, der enthalte seine Zunge vom Bösen und seine Lippen, dass sie nicht Trug reden; er wende sich ab vom Bösen und tue Gutes; er suche Frieden und jage ihm nach.“ – 1. Petrus 3,10-11