BBC lehnt Untersuchung wegen Antisemitismus ab
Die öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt des Vereinigten Königreichs (BBC) soll einen internen Antrag auf eine formelle Untersuchung wegen „systemischen Problemen mit Antisemitismus und Vorurteilen“ in dem Unternehmen abgelehnt haben. Eine Gruppe von 200 jüdischen Angestellten, Mitwirkenden und Lieferanten hatte die BBC am 19.7. in einem Brief an die Mitglieder des Aufsichtsrates und den Vorsitzenden Samir Shah um eine offizielle Überprüfung gebeten, wie in US-Medien berichtet wurde. Sie beschrieben im Detail, wie schmerzlich es für sie sei, dass sie inzwischen alle Mittel ausgeschöpft haben, um das BBC-Management auf diese sehr ernste Angelegenheit des antijüdischen Rassismus aufmerksam zu machen. Sie reichten eine Liste mit Verstößen ein, wie bei der öffentlichen Kontroverse über Israel und Gaza nicht objektiv berichtet wurde. Auch sind sie um die psychische Gesundheit der jüdischen BBC-Angestellten besorgt, die sich isoliert und von ihren Chefs ausgestoßen fühlen; sie erleben auf der Arbeit Vorurteile und Rassismus, wie der amerikanische Sender meldete. Doch Shah, der indischer Abstammung ist, lehnte ihren Antrag am 1.8. ab und erklärte, die BBC-Führung müsse im Falle einer Anfrage des Aufsichtsrats ohnehin Rechenschaft über ihre Entscheidungen ablegen. (FN, VFI News)
Bitte betet in Jeschuas Namen für unsere jüdischen Geschwister weltweit, die am Arbeitsplatz diskriminiert, gemobbt und traumatisiert werden und deswegen psychische Probleme haben. Möge derartige Diskriminierung gegen Juden bald als Übel anerkannt werden. Möge den Menschen die Augen dafür geöffnet werden und mögen sie von Herzen Buße tun.