Logo
Artikel 3 von 9
Israeli police amid clashes at the Temple Mount

Zusammenstöße auf dem Tempelberg bei Öffnung für jüdische Besucher

Am 5.5.2022 gab es auf dem Tempelberg in Jerusalem erneut Zusammenstöße zwischen der israelischen Polizei und randalierenden Palästinensern, nachdem die umstrittene heilige Stätte für jüdische Besucher wieder geöffnet worden war, obwohl es Drohungen aus Gaza gab, wo die Hamas herrscht. Der Tempelberg war am 21.4. für Juden geschlossen worden, zunächst bis zum Ende vom Ramadan. Dies geschah im Rahmen einer Richtlinie, laut der Nichtmoslems an den letzten Tagen des für Moslems heiligen Monats nicht dorthin dürfen. Die Absperrung erfolgte nach tagelangen Zusammenstößen, die auch am Freitag nach den Gebeten der Moslems weitergingen. Gleichzeitig fing an jenem 14.4. Pessach an und es war der Karfreitag. Am 5.5. durften Nichtmoslems ab 7 Uhr wieder auf den Tempelberg. Ganze Gruppen von Juden hatten sich an der Marokkanerbrücke eingefunden. Nur von dort aus dürfen Nichtmoslems auf den Berg. Videoaufnahmen zeigten Palästinenser, die auf Arabisch „Gott ist groß!“ und „Mit Geist und mit Blut werden wir Al-Aksa retten!“ schrien, während jüdische Besucher vorbeiliefen. Kurz darauf kam es wieder zu Auseinandersetzungen, als Dutzende Randalierer „Hetze“ brüllten und Steine und andere Gegenstände auf die Polizei warfen. Diese trieb die Menge daraufhin auseinander. Später wurde bekannt, dass 21 Verdächtige bei der morgendlichen Randale festgenommen worden waren. (Times of Israel, VFI News)

„Woher kommen Kriege und woher Streitigkeiten unter euch? Nicht daher: aus euren Lüsten, die in euren Gliedern streiten? Ihr gelüstet und habt nichts; ihr tötet und neidet und könnt nichts erlangen; ihr streitet und kriegt; ihr habt nichts, weil ihr nicht bittet.“ – Jakobus 4,1-2a