IVK schließen Regionen nahe der syrischen Grenze
Die Israelischen Verteidigungskräfte (IVK) gaben nach dem Sturz von Assad neue Restriktionen für Zivilisten in den Regionen an der syrischen Grenze heraus. Für drusische Schüler aus Bukata, Ein Kinije, Masade und Madschdal Schams im Norden der Golanhöhen wird der Unterricht nun online gehalten; Kindergärten bleiben geöffnet. In anderen Orten in den Golanhöhen läuft der Schulalltag weiter wie sonst. Die IVK entschieden sich für eine geschlossene militärische Zone (DMZ) in den landwirtschaftlich genutzten Gebieten zwischen Merom Golan-Ein Zivan und Bukata-Kirbat Ein Hura. Bauern dürfen nur in abgesteckte Bereiche, so das Militär, allerdings auch nur für eine gewisse Anzahl von Stunden und solange sie mit der 474. Brigade gänzlich kooperieren. Anderen Personen ist der Zutritt verboten. Das Israelische Nordkommando ist in erhöhter Bereitschaft und setzt Notfallpläne zur Verteidigung der Golanhöhen gegen mögliche Vorstöße der Rebellen um. Die IVK betonten: „Wir werden uns in Syrien nicht einmischen, es sei denn, es handelt sich um die Verteidigung unserer Bürger. Wir sind nur vorübergehend hier, bis sich die Lage stabilisiert hat.“ Der Geheimdienst ist im Einsatz; der Luftraum entlang der Grenze wird überwacht; große Infanterie und Panzertruppen wurden in die DMZ gesandt. Gleichzeitig warnten die IVK die Rebellen davor, in die DMZ einzudringen. (INN, VFI News)
„… Du bist mir eine Zuflucht gewesen, ein starker Turm, vor dem Feind.“ – Psalm 61,3-4