
Israel warnt Australien nach dem Massaker, dass Rhetorik Konsequenzen hat
Der israelische Außenminister Gideon Saar sprach am 14.12. nach dem Anschlag mit seiner australischen Amtskollegin Penny Wong. Saar drückte sein Beileid und seine Solidarität mit der jüdischen Gemeinde aus und beschrieb das Massaker als einen antisemitischen Terroranschlag. Seit dem 7.10.2023 sei der Antisemitismus in Australien angestiegen, so Saar. Die feindselige Rhetorik und die öffentlichen Proteste vor Ort hätten für die jüdische Gemeinde eine bedrohliche Atmosphäre geschaffen. Die Sicherheit könne nicht allein der Polizei überlassen werden. Auch das Klima, das den Hass normalisiert hat, müsse angegangen werden. Wenn Juden und Israel als böse oder illegal beschrieben werden, heize dies reale Gewalt an. Er forderte ein entschlossenes Vorgehen gegen Hetze. Gewalt verherrlichende Rhetorik dürfe in der Öffentlichkeit keinesfalls akzeptiert werden. Hier gehe es um die öffentliche Verantwortung. Worte blieben nicht abstrakt, wenn damit immer wieder zu Einschüchterung und Gewalt aufgefordert würde. Seine Botschaft war klar: „Die Atmosphäre muss verändert werden, das ist essenziell, um das jüdische Leben in Australien zu schützen.“ (INN, VFI News)
Bitte betet mit uns, dass die Trauernden sich von Gott trösten lassen und versorgt werden. Proklamiert in Jeschuas Namen Schutz vor Hass und Hetze. Ruft aus, dass sich die Politiker klar gegen Antisemitismus und für Gerechtigkeit einsetzen. Ruft das Licht des Glaubens über dem Schatten des Terrors aus.