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Ayatollah Ali Khamenei

Khomeini kritisiert Trump nach Nahostbesuch

Kurz nach der Abreise des US-Präsidenten kritisierte der höchste religiöse Anführer des Iran, der Ajatollah Khomeini, am 17.5. Amerika und Israel scharf. Er bezichtigte Trump der Lüge. Auch rief er zur Zerstörung des jüdischen Staates auf, den er als Krebsgeschwür beleidigte. * Für Washington ist der Iran seit den 1980-er Jahren ein Staat, der den Terror finanziert. Die Regierung Trump stuft Khomeinis Regime als den weltweit führenden Sponsor für Judenhass ein. Der Ajatollah wandte sich auch an die von Sunniten geführten arabischen Länder im Nahen Osten, die mit den USA zusammenarbeiten, wie Saudi-Arabien und Katar: „Das gescheiterte Modell, wonach arabische Staaten keine zehn Tage ohne die Unterstützung der USA im Nahen Osten überleben können, wird wieder hervorgeholt. Aber es wird erneut scheitern und Amerika wird diese Region verlassen.“ Den USA warf Khomeini vor, ihre Macht zu benutzen, um Massaker in Gaza anzurichten, wo nur möglich Kriege anzuheizen und seine Söldner mit Waffen zu versorgen. (FN, VFI News) 

„Seid nüchtern, wacht; euer Widersacher … geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlinge.“ – 1. Petrus 5,8