Solidarität für israelische Geiseln beim NYC-Marathon
Über 150 Läufer widmeten ihre Teilnahme am New Yorker Marathon am 3.11. den von der Hamas in Gaza gefangen gehaltenen Geiseln. Auf ihren T-Shirts waren die Gesichter von Naama Levy, Doron Steinbacher, Ewjatar David, Ohad Jahalomi und Edan Alexander abgebildet. Alle fünf waren vor ihrer Geiselnahme Marathonläufer und Triathleten. In der Nähe der Zielgeraden am Columbus Circle schwangen Mitglieder des New Yorker Familienforums für die Geiseln und ihre Anhänger israelische Flaggen mit gelben Schleifen. Jamit Aschkenasi, die Schwester von Doron Steinbrecher, sagte: „Unsere Doron liebt es, zu laufen. Jeden Samstagmorgen trainierte sie im Kibbuz. An jenem tragischen Tag konnte sie nicht rennen und wird seither als Geisel gehalten. Es berührt unser Herz, dass heute Leute ihr zu Ehren mit ihrem Bild am Marathon teilnehmen und dass so viele an sie denken. Sie laufen heute für Doron, weil sie wissen, dass sie selbst seit über einem Jahr nicht rennen kann.“ Joni Levy, der Vater von Naama Levy, erklärte: „Wenn ich Naamas Bild bei diesem großen Marathon sehe, vermisse ich sie so sehr und es tut so weh, dass sie nicht hier ist. Naama nahm an Triathlons und anderen Läufen voller Leidenschaft und Mut teil. Wenn sie wüsste, dass heute Menschen für sie laufen, wäre sie begeistert und dankbar für ihre Unterstützung und für die Leute, die für ihre Heimkehr kämpfen.“ (INN, VFI News)
Römer 12,15-16a
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