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VFI News 11. Dezember 2021

Antisemitism in Australia & will Israel begin vaccination mandates? - VFI News Dec 10, 2021

Antisemitism is rising in Australia at an alarming rate, and Israel has begun tackling the Omicron variant.

#israel #themiddleast #israelipolitics #iran #proisrael #telaviv #Vaccine #Omicron

  • 00:15 Antisemitism increasing in Australia at alarming rate
  • 00:39 UNRWA on the brink of financial collapse
  • 01:28 Nearly twice as many Israeli's prefer Bibi Netanyahu to Naftali Bennet
  • 03:32 China and Russia shocked by Iran's intransigence
  • 03:57 The IDF's new Iron Wall

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Mauerbau

Im Schatten einer 9 m hohen Betonmauer kündigten ranghohe Vertreter des israelischen Verteidigungswesens am 7.12.2021 an, Israel habe den Bau einer massiven Barriere entlang der Grenze zum Gaza-Streifen überirdisch und unterirdisch abgeschlossen. Das umgerechnet 1 Mrd. Euro teure Projekt dauerte über drei Jahre und soll die Bedrohung durch grenzübergreifende Angriffe über Tunnel aus der palästinensischen Enklave beenden. Die Führung der Hamas hatte die Tunnel für ihre mörderischen Anschläge auf Israel verwendet. „Diese Barriere, ein kreatives, hochmodernes Projekt, hindert die Hamas auf einer Ebene, Angriffe durchzuführen. Die Mauer besteht aus Eisen, Sensoren und Beton und schützt die Bewohner auf der anderen Seite“, sagte Verteidigungsminister Benny Gantz bei der Zeremonie am Dienstagnachmittag. Am Bauprojekt waren rund 1.200 Arbeiter beteiligt; es mussten 330.000 Lkws voll Sand, Erde und Steine abtransportiert werden; 2 Mio. Kubikmeter an Beton wurden verbaut. Der verwendete Betonstahl würde in einer Linie ausgelegt bis nach Australien reichen, wie Brigadegeneral Eran Ofir sagte, der den Bau des Verteidigungswalls betreute. Die 65 km lange Barriere befindet sich an der Grenze zu Gaza und reicht bis ins Meer hinein, um zu verhindern, dass Terrorgruppen aus dem Gaza-Streifen wie in der Vergangenheit Unterwassertunnel graben. Die Mauer besteht aus mehreren Komponenten, nämlich unterirdisch verstärktem Stahl, der mit Sensoren versehen ist, um Tunnel zu erfassen; einem 6 m hoher Stahlzaun; einem Netzwerk aus Radaranlagen und anderen Überwachungssensoren sowie ferngesteuerten Waffen. (Times of Israel, VFI News)

„... ein Schild ist Er denen, die bei Ihm Zuflucht suchen..“ – Sprüche 30,5

Danke für eure treuen Gebete zum Schutz für Gottes Volk vor Terroranschlägen.

Die Artikel in den Beiträgen spiegeln nicht unbedingt die Meinung von VfI wider. Wir sind darum bemüht, so genau wie möglich über Dinge zu berichten, die Israel, den Nahen Osten, die Diaspora und Juden auf der ganzen Welt betreffen und hoffen, diese Mitteilungen sind für euch informativ und helfen euch, präziser zu beten.

China und Russland von der Unnachgiebigkeit des Irans schockiert

Ein ranghoher Vertreter des US-Außenministeriums sagte, der Iran hätte bewiesen, dass er es mit der Wiederaufnahme der Verhandlungen bezüglich des Atomabkommens aus dem Jahr 2015 nicht ernst meint. „Wie Sie alle wissen, haben wir geduldig fünfeinhalb Monate gewartet. Die iranische Regierung hatte erklärt, sie brauche Vorbereitungszeit für die Gespräche zur Rückkehr zum Atomvertrag. Was wir in den letzten Tagen erlebt haben, zeigt, was der Iran mit Vorbereitung meinte. Nicht nur wir haben es gesehen, sondern auch Russland, China und andere Länder“, sagte er gegenüber Journalisten. „Gemeint hat der Iran seine verstärkten Bemühungen zur Beschleunigung seines Atomprogramms auf besonders provokative Weise. Über seine jüngste Provokation berichtete die Atomaufsicht (IAEO) erst am Mittwoch, also während wir in den Verhandlungen saßen. Da hieß es, Teheran wolle seine Kapazität für die Herstellung von 20 % angereichertem Uran in der Atomanlage Fordo verdoppeln. Das heißt, seine ‚Vorbereitung’ war das erneute Abblocken der Bemühungen der IAEO. Die P5+1, also die fünf Vetomächte und Deutschland, hatten sich bemüht, einen konstruktiven Weg zu bahnen, den IAEO-Generaldirektor Grossi und der Iran hätten gehen sollen.“ Er fügte hinzu: „US-Außenminister Blinken hat erklärt, wir können keine Situation akzeptieren, in der der Iran sein Atomprogramm weiter beschleunigt und bei den diplomatischen Gesprächen Schneckentempo an den Tag legt. Das ist keine Situation, mit der wir oder andere leben können. Die Welt ist bereit, zum Atomvertrag von 2015 zurückzukehren, einschließlich unserer traditionellen Partner, Russland, China, und sogar der Golf-Kooperationsrat, wie eine US-Delegation nach ihrem Besuch vor kurzem bezeugen kann. Die Welt ist bereit, wieder wirtschaftlich und diplomatisch mit dem Iran zusammenzuarbeiten. Aber dafür muss der Iran zeigen, dass es ihm ernst ist und dass er sich rasch wieder an die Regeln halten wird. Die USA ist bereit, Biden ist bereit – solange der Iran sich an die Abmachungen hält.“ (INN, VFI News)

„Ihr werdet aber von Kriegen und Kriegsgerüchten hören. Seht zu, erschreckt nicht; denn dies alles muss geschehen, aber es ist noch nicht das Ende.“ – Matthew 24,6

Israel fordert Länder zu hartem Kurs auf

Am 5.12. rief Naftali Bennett die Länder eindringlich auf, beim Verhandeln mit dem Iran vorsichtig zu sein. Er betonte, Teheran könne nicht weiter gegen das Abkommen verstoßen, während es neue Abmachungen aushandelt. Bennett äußerte sich, nachdem die Verhandlungen in Österreich ins Stocken geraten waren, während Unterhändler aus den USA und anderen Ländern berichteten, der Iran habe einen harten Kurs gewählt. Er erklärte: „Hier geht es um atomare Erpressung; während die Gespräche in Wien liefen, wurde bekannt, dass die Iraner Uran in modernen Zentrifugen in der unterirdischen Anlage Fordo auf 20 % anreichert“, sagte der israelische Premier. „Wir befinden uns an einem kritischen Punkt. Ich rufe alle in Wien mit dem Iran verhandelnden Länder auf, einen harten Kurs zu fahren und es Teheran klarzumachen, dass es nicht gleichzeitig Uran anreichern und am Verhandlungstisch sitzen kann.“ (OANN, VFI News)

Bitte betet gegen den Bau von Atomwaffen durch den Iran. Bete für Weisheit für die Politiker. – Psalm 33,10

Spionageflugzeug verursacht fast Katastrophe

Ein US-Spionageflugzeug zwang eine zivile Maschine am 3.12.2021 in einen Sturzflug zu gehen, um eine Kollision über dem Schwarzen Meer zu verhindern, wie Russland meldet. Das NATO-Aufklärungsflugzeug vom Typ CL600 war rasant nah unten geflogen, und zwar auf der geplanten Route einer Aeroflot-Maschine, die mit 142 Passagieren auf dem Weg von Tel Aviv nach Moskau, so die Föderale Agentur für Lufttransport Russlands in einer Erklärung. Demnach musste das Aeroflot-Passagierflugzeug 500 m absinken, um eine sichere Entfernung zum Aufklärungsflugzeug zu schaffen; deren Piloten konnte die Besatzung vom Aeroflot-Cockpit aus mit bloßem Auge sehen. Ein zweites, kleineres Flugzeug vom Typ CL650 auf dem Weg von Badeort Sotschi am Schwarzen Meer nach Skopje, der Hauptstadt von Nordmazedonien, musste dem Aufklärungsflugzeug ebenso ausweichen, wie die russischen Behörden am 4.12. mitteilten. „Richtung und Höhenlage der kommerziellen Flieger wurde sofort geändert“, um Kollisionen zu vermeiden, meldete die Agentur. Das unbekannte Flugzeug habe nicht auf Funkrufe der Flugsicherung reagiert. Weiter hieß es: „Die vermehrte Aktivität von NATO-Fliegern nahe der russischen Grenze und am Schwarzen Meer stellt für zivile Flüge ein großes Risiko dar.“ Die Spannungen zwischen Russland und dem Westen steigen, da Moskau vorgeworfen wird, massenhaft Truppen an seine Grenze zur Ukraine zu schicken – möglicherweise in Vorbereitung eines Einmarsches. Russland leugnet derlei Pläne und bezichtigt die NATO-Staaten stattdessen der „Provokation“, z. B. wegen deren Manöver in der Nähe der russischen Grenzen. * Im Jahr 2001 war ein Passagierflugzeug auf der Route von Tel Aviv ins russische Nowosibirsk über dem Schwarzen Meer abgeschossen worden – von einer fehlgeleiteten ukrainischen Rakete – und zwar während einer militärischen Übung. (Times of Israel, VFI News)

Bitte betet weiter treu für den Schutz von Gottes Volk, das weltweit unterwegs ist. – Psalm 121,3-8

Fast die Hälfe aller Israelis ziehen Netanjahu Premier Bennett vor

Fast doppelt so viele Israelis ziehen Oppositionsführer Benjamin Netanjahu dem aktuellen Premierminister Naftali Bennett und dessen alternativen Premier Jair Lapid vor, wie eine am 6.12. veröffentlichte Umfrage zeigt. Etwa 45 % derer, die an der Umfrage von Channel 12 teilnahmen, erklärten, sie hätten lieber Netanjahu als Premier, 25 % bevorzugten Bennett und 24 % Lapid. In der Regierung Bennett-Lapid, in der sich die Premiers nach der Hälfte der Amtszeit abwechseln, gab es in den letzten sechs Monaten noch keinen großen Skandal, obwohl sie aus rechtsgerichteten, gemäßigten und linken Parteien besteht. Dennoch sähen die Israelis lieber Netanjahu an der Spitze; dem war es nach der letzten Wahl nicht gelungen, eine Regierung zu bilden. Rund 43 % der Befragten wollen von Netanjahu regiert werden, 36 % geben der derzeitigen Regierung den Vorzug. Würde jetzt gewählt werden, bekäme Netanjahu wieder nicht genug Stimmen zur Regierungsbildung, so die Umfrage. Bei der Bewertung der amtierenden Minister bekam Verteidigungsminister Gantz mit 55 % überraschend den höchsten Prozentsatz; 33 % waren nicht zufrieden mit ihm. (Breitbart, VFI News)

Weniger Christen Israel gegenüber loyal

Dies geht aus einer neuen Studie von Infinity Concepts and Grey Matter hervor. Demnach lehnen 28 % der evangelikalen Christen die Vorstellung ab, dass Juden jemals Gottes auserwähltes Volk waren; so platzieren sie Israel und jüdische Menschen bei ihren Spenden ganz unten auf ihrer Prioritätenliste. Dagegen bezeichnen sich 20 % der Evangelikalen als „Israel gegenüber loyal“ ein, d. h. sie sehen Juden als Gottes auserwähltes Volk und es ist ihnen sehr wichtig, jüdisch Gläubige und Israel zu unterstützen. Die Mehrheit der Evangelikalen (53 %) ist weder gegen Israel, noch gegenüber dem jüdischen Volk und modernen Staat loyal. Vielmehr sind sie sich ziemlich unsicher, wie sie diese Frage beantworten sollen, so die Studie. „Diese 53 % sind offen dafür, Israel gegenüber loyal zu werden“, erklärte der Gründer und Chef von Infinity Concepts, Mark Dreistadt. „Hier gibt es ein großes Potenzial für Wachstum und das nehme ich aus der Studie mit heim.“ Für die Untersuchung wurden über 1.000 evangelikale US-amerikanische Christen befragt. Deren Grundsätze beinhalten folgende Punkte: „Die Bibel ist die höchste Autorität in allen meinen Glaubensfragen. Mir ist es wichtig, Nichtchristen zu ermutigen, ihr Leben Jesus Christus anzuvertrauen. Der Tod Jesus Christi am Kreuz ist das einzige Opfer, welches die auf meine Sünden stehende Strafe zu entfernen. Nur die, die Jesus Christus allein als ihrem Herrn vertrauen, könne das Geschenk der ewigen Rettung empfangen.“ * Laut Infinity and Grey Matter, definieren sich 23 % der erwachsenen US-Bürger anhand dieser Definition als Evangelikale; das entspricht 59 Millionen Menschen. (Jerusalem Post, VFI News)

Bitte betet, dass Christen eine übernatürliche Liebe für Israel und das jüdische Volk entwickeln.

Batya und Barry Segal

Batya und Barry Segal, die Gründer von Vision für Israel, sprechen in diesem kurzen englisch untertiteltem Video (https://youtu.be/LqrlnTC_rQU) über den Segen, der auf ihrer Arbeit in Israel ruht – und danken euch, ihren unerschütterlich treuen Spendern und Betern, die ihr mit ihnen an die wiederherstellende Kraft der Liebe Jeschuas glaubt. –1. Korinther 15,58.