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VFI News 13. März 2021

Ölpest im Mittelmeer ist vom Iran verursachter „Umweltterror“, sagt Israel

Der Iran hat das Mittelmeer und die israelischen Strände absichtlich verunreinigt; es war ein Terroranschlag, der die größte Umweltkatastrophe in der Geschichte Israels verursacht hat, so Umweltministerin Gila Gamliel am Mittwoch. „Für diese Verpestung sind Menschen verantwortlich und dafür müssen sie bezahlen. Unserer Natur ist Schaden zugefügt worden, unseren Tieren ist Schaden zugefügt worden – von unbarmherzigen Umweltkriminellen“, sagte Gamliel. Sie erklärte nach einer zweiwöchigen Untersuchung, das israelische Umweltministerium habe ein libysches Schiff namens Emerald (zu Deutsch: Smaragd), das vom Iran nach Syrien fuhr, ausfindig gemacht, welches das Rohöl ins Meer abließ. Beim Verlassen des Irans hatte die Emerald ihr automatisches Identifizierungssystem (AIS) ausgeschalten. Mit dem AIS signalisieren Schiffe anderen Schiffen ihre aktuelle Position. Im Sueskanal schaltete sie das AIS wieder ein und dann gleich wieder aus, als es sich der israelischen Küste näherte. (Jerusalem Post, VFI News) – Sprüche 6,31 und Johannes 10,10

„Und ihr sollt das Land nicht entweihen [kontaminieren]...“ – 4. Mose 35,33

Iranisches Verteidigungsministerium will Tel Aviv und Haifa dem Erdboden gleichmachen

Der iranische Verteidigungsminister Amir Hatami drohte am 7.3.21 damit, Tel Aviv und Haifa dem Erdboden gleichzumachen, sollte Israel Präventivschläge gegen die islamische Republik verüben. Gleichzeitig spielte Hatami die Chancen herunter, dass es direkte Angriffe zwischen den beiden Ländern geben könnte. Israel sei sich der potentiellen Konsequenzen solcher Aktionen bewusst. „Manchmal beschuldigt das zionistische Regime [Israel] die islamische Republik aus lauter Verzweiflung irgendwelcher Dinge und will uns damit wohl drohen“, so der Minister. „Aber Israel muss wissen, dass wir Tel Aviv und Haifa dem Erdboden gleichmachen, wenn es auch nur einen verdammten Schritt unternimmt.“ Hatami fügte hinzu, der Iran verfüge über genug Ressourcen, um die „Stabilität des Landes zu wahren“ und prahlte darüber hinaus noch mit seiner Macht in der Region dank seiner „Widerstandsgruppen.“ (INN, VFI News)

Bitte betet weiter für den Schutz Israels. – Jesaja 26,3; Philipper 4,4-9; 2. Korinther 10,4 und Epheser 6,10-18

Israelis entwickeln Krebsmedikament ohne Tierversuche und nutzen stattdessen einen Simulations-Chip

Israelische Wissenschaftler haben ein Krebsmedikament ohne Tierversuche entwickelt. Sie nutzten einen Chip, der den menschlichen Körper simuliert. Forscher an der Hebräischen Universität entwickelten einen Chip, der menschliches Gewebe mit mikroskopisch kleinen Sensoren enthielt, um die Reaktion des menschlichen Körpers, speziell von Nieren, Leber und Herz, auf spezifische Medikamente präzise zu überwachen. Die Idee, eine Technologie zu verwenden, bei der Organe auf Chips aufgebracht werden, ist etwa 30 Jahre alt. Aber das israelische Team ist wahrscheinlich das erste, das bisher ein neues Medikament erfolgreich mithilfe eines Chips hergestellt hat. Tierversuche konnten somit vollkommen eliminiert werden. Die Wissenschaftler waren so zuversichtlich, dass sie ein Patent für das aus zwei anderen Medikamenten kombinierte Mittel angemeldet haben. Damit soll das Problem von zu viel Fett in der Leber von einigen Krebspatienten gelöst werden. Gleichzeitig werden klinische Tests gestartet – ganz ohne Tierversuche. (Times of Israel, VFI News)

„Aber frage doch das Vieh, und das wird es dich lehren...“ – Hiob 12,7-10

Fast 90 % aller Erwachsenen in Israel gegen Corona geimpft

Professor Eran Segal vom Weizmann-Institut für Wissenschaft teilte am Donnerstag mit, dass 87 % aller über 16-jährigen Israelis inzwischen mindestens einmal gegen Corona geimpft worden sind. Insgesamt 349.000 (5,5 %) des allgemeinen Sektors haben sich von dem Virus erholt. Rund 2.653.000 (42 %) wurden vor mindestens einer Woche geimpft; circa 719.000 (11 %) bekamen die zweite Impfung vor zwei Wochen und etwa 430.000 (6,8 %) wurden vor bis zu zwei Wochen zum 2. Mal geimpft. Weitere 615.000 (10 %) hatten Corona nicht und wurden auch nicht geimpft. Der allgemeine Sektor umfasst 1.551.000 (25 %) Kinder unter 16 Jahren. (INN, VFI News)

Es gibt beunruhigende Bericht über Impfzwang, wonach zum Beispiel 16-Jährige ihre Abschlussprüfungen, die für ein Studium Voraussetzung wären, nur dann machen dürfen, wenn sie sich impfen lassen. Nicht wenige Menschen sind wegen der wachsenden Diskriminierung von Nicht-Geimpften äußerst beunruhigt. * Danke für eure Gebete für Heilung, Schutz und Bewahrung sowie Weisheit für die israelische Bevölkerung und für die Regierung. – Psalm 20,8

Gesundheitsministerium erwägt Fußfesseln für Rückkehrer aus dem Ausland

Das israelische Gesundheitsministerium erwägt wohl, ob Menschen, die aus dem Ausland zurückkehren, elektronische Fußfesseln tragen sollten, damit Sicherheitskräfte überprüfen können, ob sie sich an die Quarantäne halten. Dagegen wird es vermutlich Stimmen gegen, die auf den Datenschutz verweisen, so dass dies wahrscheinlich nicht umgesetzt werden wird. Falls doch, müssten aus dem Ausland kommende Israels in Quarantäne-Hotels, während sie auf das Ergebnis ihres Corona-Tests warten, den sie bei der Landung machen lassen müssen. Wäre der Test negativ, könnten sie das Hotel verlassen, müssten aber dennoch einen elektrischen Sensor tragen, damit man ihre aktuelle Position überwachen kann. Diese Vorgehensweise war auch in China, Australien und in einigen US-Staaten in der Diskussion. (Times of Israel, VFI News)

Bitte betet für Klugheit und klaren Verstand für Entscheidungsträger und für sinnvolle gesundheitstechnische Maßnahmen.

Die Artikel in den Beiträgen spiegeln nicht unbedingt die Meinung von VfI wider. Wir sind darum bemüht, so genau wie möglich über Dinge zu berichten, die Israel, den Nahen Osten, die Diaspora und Juden auf der ganzen Welt betreffen und hoffen, diese Meldungen sind für euch informativ und helfen euch, präziser zu beten. – 1. Korinther 14,15

Französische Polizei verhindert Anschlag auf jüdische Schule in Marseille

Die französische Polizei in Marseille nahm am Freitag, den 5.3.21 einen Mann, der einen Messeranschlag verüben wollte, fest. Dies berichteten französische Medien. Abgewehrt wurde der Angreifer vom freiwilligen Sicherheitsdienst der Yavne-Schule. Dieser besteht aus Eltern, wie die gemeinnützige Sochnut-Migrantenorganisation mitteilte. Die Schule wurde sofort verschlossen; die Schüler mussten zu ihrer eigenen Sicherheit im Gebäude bleiben. Nun fahren Polizisten Streife vor der Schule. Die französische Polizei war umgehend informiert worden. Sie wies jüdische Organisationen in der Stadt an, ihre Sicherheitsmaßnahmen angesichts des versuchten Anschlags zu verschärfen. Nachdem der potentielle Täter von der Schule weggeschickt worden war, hatte er versucht, jüdische Einkäufer in einem koscheren Supermarkt in der Stadt mit einem Messer zu verletzen. Auch dort wurde er vom Sicherheitsdienst davon abgehalten. (Jerusalem Post, VFI News)

Danke für eure eifrigen Gebete für die Verhinderung von antisemitischen Anschlägen. – Psalm 20,5

Iran äußert sich zu Angriff auf israelisches Schiff

Der Sprecher der iranischen Regierung Ali Rabiei gab am Dienstag lange, ausschweifende Antworten auf eine Reihe von Fragen, zum Beispiel über den Atomvertrag, über das israelische Schiff, welches angeblich vom Iran angegriffen wurde, und über einen möglicherweise sehr langfristigen Vertrag zur wirtschaftlichen Zusammenarbeit mit China. Er sagte, Teheran werde Israel nicht erlauben, Invasionen zu starten. Der Iran beobachte genau, wie sich Israel in der Region verhalte. Das bedeute auch, der Iran wolle das offene Meer „sichern“, da israelische Schiffe ein potentielles Risiko darstellten, so Rabiei. Er bestätigte nicht, ob der Iran bei dem Anschlag auf das unter der Flagge der Bahamas fahrende Schiff MV Helios Ray beteiligt war. Das Lastschiff war auf dem Weg nach Singapur, als es am letzten Wochenende im Golf von Oman mit Sprengstoff beschossen wurde. (Jerusalem Post, VFI News)

Jesaja 43,2-3

Iran lehnt europäisches Angebot für direkte Gespräche mit den USA ab

Am 7.3.21 lehnte der Iran ein von Europa vorgelegtes Angebot ab, in einer informellen Besprechung direkt mit den USA zu verhandeln. Damit hätte der Vertrag von 2015 wiederbelebt werden können. Aus dem iranischen Verteidigungsministerium hieß es, der Iran wolle angesichts der Schritte, die Washington und die Europäer kürzlich unternommen haben, an keinem Treffen teilnehmen. Der Sprecher, Saeed Khatibzadeh, erklärte: „An der Position und den Handlungen Amerikas hat sich nichts verändert. Die Regierung Biden hat die Politik von Trump, höchstmöglichen Druck auszuüben, nicht gestoppt. Auch hat sie keine weiteren Verpflichtungen bezüglich des Atomvertrages von 2015 angekündigt.“ (INN, VFI News)

Bitte betet weiter für den Schutz vor Nuklearangriffen und für friedliche Lösungen.

Krankenhaus Scheba immer noch unter den Top 10 der Welt

Zum 3. Mal in Folge zählt die Zeitschrift Newsweek das Medizinische Zentrum Scheba zu den „Top 10 der besten Krankenhäuser weltweit“, wie auf newsweek.com zu lesen ist. Genannt wurden neben der herausragenden Gesundheitsversorgung auch medizinische Innovationen und bahnbrechende Forschungsarbeiten. Dieses Jahr waren mehr Krankenhäuser aus mehr Ländern im Rennen – insgesamt 2000. Im Jahr 2019 waren es 1000, die von Newsweek/Statista ausgewertet wurden. Dennoch war Scheba unter den Top 10. Das Krankenhaus befindet sich auf einem Campus, der fast ein Quadratkilometer groß ist. Dort befinden sich elf der nationalen Gesundheitszentren, vier Krankenhäuser, ein Herz- und ein Krebsinstitut sowie große Labors in 159 medizinischen Abteilungen und Kliniken. Darüber hinaus betreibt es verschiedene Bildungszentren. (INN, VFI News)

1. Mose 12,1-3

Segnet Israel

Danke für eure Hilfe für Israel. Wir arbeiten Tag und Nacht, um den Bedürfnissen zu begegnen. Wir brauchen immer göttliche Versorgung, um diverse humanitäre Projekte weiter unterstützen zu können. Ihr findet die bebilderten Projekte auf unserer Website unter: https://www.visionforisrael.com/de/projekte, zum Beispiel über die Schulranzenaktion. Wir danken euch von ganzem Herzen, dass ihr Israel treu und großzügig zur Seite steht.

1. Korinther 15,58