VFI News Gedenk- und Feiertag

Israel beging diese Woche den stillen „Gedenktag für die Gefallenen der Feldzüge Israels und die Opfer der Akte des Hasses“, auf Hebräisch „Jom haZikaron“, sowie den Unabhängigkeitstag, „Jom haAtzma’ut“, der sich dieses Jahr zum 76. Mal jährt. Hier könnt ihr euch das englische VfI-Video zum 75. Geburtstag noch einmal anschauen: https://youtu.be/et1y2YWE-Ww?si=c9MOOrHWnVBDyBym – Bitte betet für alle, die um liebe Angehörige und Freunde trauern. Mögen sie sich an Gott wenden und bei Ihm, dem Gott aller Ermutigung, Trost finden. Proklamiert weiterhin Frieden und Freiheit für die Geiseln. – „Bei denen aber, die Frieden planen, ist Freude.“ – Sprüche 12,20 mit Matthäus 5,9 und Jesaja 9,5 und 58,6

Nach mehreren Bombardements aus dem Libanon brachen am Nachmittag des 10.5.2024 im Norden Israels Medienberichten zufolge Brände aus, besonders in Waldgebieten und in der trockenen Vegetation auf einer Hügelkette. Aufgrund der Hitze und andauernden Trockenheit griffen die Flammen rasch um sich. Wegen der schlechten Sicht im bergigen Gelände war die Flammenbekämpfung schwierig. Vor zwei Wochen hatte die Bereitschaftseinheit im Kibbuz Jaraon vor Bränden gewarnt, weil die Feuerwehr nicht die Erlaubnis hat, an den Zaun der Siedlung nahe heranzukommen. Eine Sprecherin für die Stadt Kirjat Schmona erklärte am Samstagabend, es habe vor dem Schabbat fünfmal Alarm gegeben, nachdem Dutzende Raketen auf die Stadt abgefeuert worden waren. „Wir wissen von mehreren Einschlägen in der Stadt. Viel Schaden entstand an Gebäuden, an der Infrastruktur und an Fahrzeugen. Berichte über Verletzte gab es nicht.“ Aufgrund des Schadens reagierten die Israelischen Verteidigungskräfte (IVK) mit dem Beschuss von Standorten der Terrorgruppe Hisb-Allah im Südlibanon. Genauer gesagt beschossen Kampfflugzeuge fünf Militärgebäude sowie einen von der Hisb-Allah genutzten Militärstützpunkt, von dem aus der Norden Israels beschossen worden war. (Jerusalem Post, VFI News)

Dankt Gott für Seinen Schutz vor den teuflisch bösen Hisb-Allah-Kämpfern. Betet für Wiederherstellung nach den Bränden. Ruft gemäß Römer 4,17 „das Nichtseiende, wie wenn es da wäre“ und proklamiert, dass künftige Generationen in Frieden leben können. Betet, dass sich Menschen durch die Güte Gottes bekehren. „Oder verachtest du den Reichtum Seiner Gütigkeit und Geduld und Langmut, nicht wissend, dass die Güte Gottes dich zur Buße leitet?“ – Römer 2,4

Die Generalversammlung der Vereinten Nationen stellte sich am 10.5. mit überwältigender Mehrheit hinter den Antrag der Palästinenser, ein volles UNO-Mitgliedsland zu werden, indem sie ihnen zusprach, sie würden sich dafür qualifizieren. Auch empfahl der Rat damit, den Antrag wohlwollend zu betrachten. Diese Abstimmung war praktisch eine globale Umfrage darüber, wer an der Seite der Palästinenser steht. Im letzten Monat hatten die USA dagegen ein Veto eingelegt. Vergangene Woche stimmten 143 Länder dafür, neun dagegen (darunter die USA und Israel); 25 Länder enthielten sich. Israels Außenminister Katz nannte die Entscheidung eine „Belohnung“ für die Hamas. (TOI, VFI News)

Wehe denen, die das Böse gut nennen, und das Gute böse; die Finsternis zu Licht machen, und Licht zu Finsternis; die Bitteres zu Süßem machen, und Süßes zu Bitterem!“ – Jesaja 5,20 mit 1. Mose 12,3

Es scheint, als hätten die Vereinten Nationen die geschätzte Anzahl an Frauen und Kindern, die in Gaza getötet wurden, halbiert. Die UNO veröffentlichte die Zahlen der Todesopfer, die es laut dem von der Hamas geführten Gesundheitsministerium in Gaza gegeben hat. Das Medienbüro der Regierung in Gaza und israelische Behörden setzten ein Dementi unter die Daten: „Die UNO hat es bisher nicht geschafft, unabhängige, vollständige Zahlen über bestätigte Opferzahlen zu veröffentlichen.“ Laut den Zahlen vom 6.5. sollen 34.735 Menschen in Gaza getötet worden sein, darunter 9.500 Frauen und über 14.500 Kinder. Am 8.5. veröffentlichte die UNO dann neue Zahlen, wonach es 34.844 Tote gab, davon 4.959 Frauen und 7.797 Kinder. Die neuen Daten sollen bis zum 30.4. bestätigte Zahlen darstellen, insgesamt 24.686 Todesopfer. Demnach starben 10.006 Männer und 1.924 Senioren. Seit Monaten sagen Experten für Statistik, die von den Behörden in Gaza produzierten Zahlen stimmen vorne und hinten nicht. Im Januar hatte das Washingtoner Institut für Nahostpolitik einen Bericht herausgegeben, der enorme Diskrepanzen bei den Berichten über Opfer aufwies, die sehr wahrscheinlich auf Manipulation beruhten. Ein Professor sagte, die Todesrate sei unnatürlich hoch und steige viel zu regelmäßig. Im Falle eines Krieges müsste das Muster der Opferzahlen unregelmäßig sein, da die Intensität der Kämpfe unregelmäßig ist. Laut dem UNO-Bericht stiegen die Opferzahlen jeweils um 15 %, was statistisch gesehen unmöglich ist. (Jerusalem Post, VFI News)

Sprüche 14,5

Eine Gruppe von 26 Demokraten im US-amerikanischen Repräsentantenhaus schrieben am 10.5.2024 an den nationalen Sicherheitsberater des Landes und zeigten sich äußerst besorgt, da eine Waffenlieferung an Israel vor kurzem zurückgehalten worden war. Federführend waren Josh Gottheimer aus New Jersey und Jared Golden aus Maine. Sie schrieben: „Uns bereitet Sorge, was für eine Botschaft die Regierung an die Hamas und die vom Iran finanzierten Terroristen sendet, wenn Waffenlieferungen an Israel in einer kritischen Phase der Verhandlungen zurückgehalten werden. Sieben Monate nach dem 7.10., dem schrecklichsten Tag für das jüdische Volk seit dem Ende des Holocaust, zielen vom Iran unterstützte Terrorgruppen aus allen Richtungen weiterhin mit Raketen und Mörsergranaten auf Israelis und Amerikaner. Gleichzeitig breitet sich Antisemitismus weltweit wie ein Feuer aus ... Wir fürchten, dass der offene Streit mit einem so wichtigen Verbündeten unsere gemeinsamen Feinde, darunter die Hamas, die Hisb-Allah, die Huthis und andere vom Iran unterstützte Gruppen, nur ermutigen wird. Darüber hinaus stärkt es ihre Agenda des Chaos, der Brutalität und des Hasses und macht es nur noch schwerer, eine Vereinbarung zur Befreiung der Geiseln zu erreichen. Die Hamas hat immer noch 130 Geiseln, darunter acht Amerikaner, von denen fünf möglicherweise noch am Leben sind. Da, wo die Demokratie weltweit angegriffen wird, können wir unseren Verbündeten – Israel – besonders in dieser aktuellen Stunde der Not nicht unterminieren. Auf die Verbundenheit Amerikas muss man sich immer verlassen können. Wir haben die Pflicht, Israel weiterhin mit den Ressourcen auszustatten, die es braucht, um sich selbst zu verteidigen und um Terroristen zu eliminieren, die auch Amerika schaden wollen. Wir müssen Israel helfen, die Geiseln, einschließlich der amerikanischen Bürger, zu befreien. Wir müssen für unschuldige Bürger in Gaza weiter humanitäre Hilfe leisten. Wir müssen unseren demokratischen Verbündeten auf der ganzen Welt zur Seite stehen.“ Der britische Außenminister David Cameron sagte am letzten Sonntag, es würde die Hamas stärken, wenn ein Waffenembargo gegen Israel verhängt würde, welches außerdem die Chance auf eine Befreiung der Geiseln schmälern würde. (INN, VFI News)

„Ihr werdet aber sogar von Eltern und Brüdern und Verwandten und Freunden überliefert werden, und sie werden einige von euch zum Tod bringen.“ – Lukas 21,16 und „… ihr werdet von allen Nationen gehasst werden um Meines Namens willen.“ – Matthäus 24,9

Antiisraelische Demonstranten schrien Kindern an einer jüdischen Grundschule im US-Bundesstaat New York zu, ihre Eltern seien an einem Völkermord beteiligte Mörder von Babys. Die Demonstranten blockierten letzte Woche auch eine Straße, wie es in einem Bericht in bekannten US-Medien hieß. Bryce Gruber, eine Mutter, deren Kinder in die Woodstock-Grundschule gehen, sagte gegenüber Journalisten: „Sie brüllten die Kinder und alle, die versuchten, die Straße zu überqueren oder zu ihnen gehen wollten, an.“ Gruber, hat fünf Kinder. Auf sozialen Medien schrieb sie, dass es ihr schwergefallen sei, ihren Kindern zu erklären, warum die Demonstranten derartige Dinge schrien. Auch teilte sie mit, dass die Kinder wegen der Demonstrationen in der Pause nicht auf den Schulhof hinausgehen konnten. Gruber konnte kaum fassen, dass es solch eine Demonstration in einer Kleinstadt mit gerade einmal 6.000 Einwohnern gab. Noch schlimmer war für sie, dass ihre Nachbarn bei den Protesten mitmachten. „Sie feuerten die Demonstranten an. Sie riefen: ‚Wir lieben euch.‘ Das war wirklich das Schlimmste.“ Sie konfrontierte die Demonstranten, darunter einen Mann, der sie, ihren 7-jährigen Sohn und ihre 5-jährige Tochter dabei filmte. Ihren Angaben zufolge drohte er damit, die Bilder auf die Seite mit der „Liste zionistischer Juden“ hochzuladen. Die Demonstranten nennen sich „Nachbarn vom Hudson Valley“. Sie hatten eine Menschenkette gebildet und die Route 375 zum Ametek Rotron-Gebäude einer Herstellerfirma blockiert, weil sie davon ausgehen, dass das Unternehmen daran beteiligt ist, Waffenteile für Israel zu bauen. Sie hielten ein Banner, auf dem „Ametek Rotron beteiligt sich an Völkermord“ stand. (Jerusalem Post, VFI News)

Jeschua ist der Friedefürst. Der Segen des Vaters ruht auf den Friedensstiftern. Sein oberster Plan gemäß 3. Johannes 1,2 ist, dass es Seinem Volk gutgeht. Sein Licht, Seine Gnade und Sein Frieden ruhen laut 4. Mose 6,24-26 auf Seinem Volk. Denkt daran, dass diese Demonstranten laut 2. Korinther 4,4 vom Feind verblendet sind. – „Und er, er wird ein Wildesel von Mensch sein; seine Hand gegen alle und die Hand aller gegen ihn, und angesichts aller seiner Brüder wird er wohnen.“ – 1. Mose 16,12 mit Epheser 6,10-20

Die Artikel in den Beiträgen spiegeln nicht unbedingt die Meinung von VfI wider. Wir sind darum bemüht, so genau wie möglich über Dinge zu berichten, die Israel, den Nahen Osten, die Diaspora und Juden auf der ganzen Welt betreffen und hoffen, diese Mitteilungen sind für euch informativ und helfen euch, präziser zu beten.

Wir danken euch von ganzem Herzen, dass ihr Israel das ganze Jahr über treu im Gebet und praktisch und großzügig zur Seite steht.

1. Korinther 15,58