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VFI News Holocaust-Gedenktag

Hostage Situation: Hamas's Deceitful Tactics and Cruelty | VFI News

Today we explore the current Situation in Israel, the IDF Operation in Rafah, Hostage Situation, Civilian Casualties and Moral Responsibility, Humanitarian Aid and Crossings, U.S. Military Support and Public Relations, Incidents in Northern Israel, Protests and Vandalism, Economic Issues in Israel, and Positive News amidst difficult times.

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Holocaust-Gedenktag

Diese Woche war Jom HaScho’a in Israel. Es ist der Tag, an dem der 6 Millionen Juden gedacht wird, die im Holocaust ermordet wurden. Bitte betet weiterhin gegen Antisemitismus.

Vier Soldaten fallen durch zehn Raketen der Hamas auf Kerem Schalom – Übergang für Hilfslieferungen gesperrt

Am 5.5.2024 wurden vier Soldaten der Israelischen Verteidigungskräfte (IVK) durch Raketenfeuer der Hamas auf Kerem Schalom an der Grenze zwischen Israel und Gaza getötet und mindestens drei weitere schwer verletzt. Die Raketen wurden nur wenige Hundert Meter vom Grenzübergang für humanitäre Lieferungen in Rafah abgefeuert. Die vier Gefallenen waren Unteroffizier Ruben Marc Mordechai Assouline, 19, aus Ra’anana; Unteroffizier Ido Testa, 19, aus Jerusalem; Unteroffizier Tal Schavit, 21, aus dem Kibbuz Kfar Giladi und Offizier Michael Ruzal, 18, aus Rischon LeZion. Assouline und Testa hatten im Schaked-Bataillon der Hochlandbrigade (Giwati) gedient, Schavit und Ruzal im 931. Bataillon der Nahal-Brigade. Das medizinische Zentrum Soroka teilte mit, zehn bei dem Angriff verletzte Personen eingeliefert bekommen zu haben, darunter drei Schwerverletzte, zwei mittelschwer Verletzte und fünf leicht Verwundete. Kurz nach dem Angriff schlossen die IVK den Übergang Kerem Schalom in der Gegend. Damit konnten keine weiteren Lkws mit humanitären Hilfsgütern den wichtigsten Übergang mehr nutzen. Der Regionalrat von Eschkol teilte mit, dass einer der Verwundeten in seiner Region wohnte. Außerdem wurde ein Wohnhaus im Kibbuz Kerem Schalom getroffen und beschädigt, wie der Regionalrat erklärte. Es gab aber keine Verwundeten. Die Hamas übernahm die Verantwortung für den Raketenbeschuss. Ihre Al-Kassam-Brigaden hätten Kerem Schalom mit 114 mm-Kurzstreckenraketen vom Typ „Rajoum“ beschossen. (Jerusalem Post, VFI News)

Bitte steht mit uns im Gebet ein, dass die Familien der Ermordeten Trost von Gott und Frieden, der den Verstand übersteigt, im Glauben empfangen. Betet auch für die rasche Genesung und Wiederherstellung der Verwundeten in Jeschuas Namen. Proklamiert Gottes Schutz, die Vereitelung der Pläne des Feindes und dass Frieden einzieht. – Maleachi 3,20

Vierzig Raketen aus dem Libanon auf den Norden Israels abgefeuert

Vierzig Raketen wurden am 5.5.2024 aus dem Libanon auf den Zipfel von Galiläa abgeschossen, von denen einige abgefangen wurden, wie das Militär meldete. Berichte über Verletzte gab es nicht. Ursprünglich ging die israelische Armee von 65 Raketen aus, reduzierte die Anzahl später aber auf 40. Die Terrororganisation Hisb-Allah bekannte sich zu dem Angriff. Am 6.5. feuerte die Hisb-Allah 20 Raketen auf Kirjat Schmona. (TOI, VFI News)

Bitte betet mit uns gegen die Hisb-Allah und für Bewahrung bei weiteren Angriffen. Proklamiert in Jeschuas Namen Gottes Schutz über den Grenzen. Betet für Einheit im Land, für fähige Führungspersönlichkeiten, denen es um das Wohlergehen der Bürger geht, und für Frieden mit den Nachbarländern. Betet, dass die Feinde Israels Buße tun und ihre boshaften Pläne aufgeben oder dass ihre Terrororganisationen zerschlagen und die Hintermänner dingfest gemacht werden. „Keiner Waffe, die gegen dich gebildet wird, soll es gelingen; und jede Zunge, die vor Gericht gegen dich aufsteht, wirst du schuldig sprechen. Das ist das Erbteil der Knechte des HERRN und ihre Gerechtigkeit von Mir aus, spricht der HERR.“ – Jesaja 54,17

IVK greift Hamas-Kommandozentrale im UNRWA-Komplex an

Nach präzisen Angaben der Geheimdienste der IVK und ISA griffen israelische Kampfflugzeuge eine Kommandozentrale im Zentrum vom Gaza-Streifen an, die einen wichtigen Teil der Infrastruktur der Terroristen bildete. Für den sorgsam geplanten und ausgeführten Angriff wurde Präzisionsmunition benutzt, um den Schaden für Zivilisten zu minimieren. Von dieser Zentrale aus wurden in den vergangenen Wochen mehrere Angriffe auf IVK-Truppen im mittleren Korridor von Gaza gesteuert. Darüber hinaus wurden von dort aus Menschen angegriffen, die sich um die Verteilung von humanitären Hilfsgütern an Zivilisten in Gaza bemühten. Außerdem überwachte die Hamas die Lieferung von Waffen an Dutzende ihrer Terroristen aus der Kommandozentrale, auch an jene Terroristen, die sich in den Tunneln aufhielten. Laut den IVK positionierte die Hamas ihre Kommandozentrale bewusst in der Nähe eines aktiven UNRWA-Standorts und gefährdete damit Bürger aus Gaza, die dort Zuflucht suchten. „Die Terrororganisation Hamas missbraucht die zivile Bevölkerung strategisch als Schutzschilde ebenso wie zivile Institutionen, um ihre Terroranschläge auf den Staat Israel zu verüben“, erklärte Armee. Durch den Anschlag ist die sich auf dem Gelände der UNRWA befindliche Kommandozentrale nicht mehr nutzbar. (INN, VFI News)

„Sie rotten sich zusammen gegen die Seele des Gerechten und verurteilen unschuldiges Blut.“ – Psalm 94,21 (Schlachter)

Steht der Einsatz kurz bevor? Israel informiert USA über seine Pläne, Bürger von Gaza aus Rafah zu entfernen

Die israelische Armee hat humanitäre Organisationen vor Ort und die Regierung Biden darüber informiert, dass sie anfangen wird, von Gaza geflüchtete Bürger aus Rafah herauszuholen, bevor sie dort einmarschiert, wie Vertreter der USA am 3.5. gegenüber Journalisten äußerten. Sie sollen nach al-Mawasi gebracht werden, einem kleinen Streifen Land an der Südküste von Gaza. So verschickten die IVK letzte Woche Landkarten für das Gebiet an Hilfsorganisationen. Sie teilten ihnen auch mit, dass die Operation Rafah bald beginnen würde, ohne ein Datum zu nennen. Der Vertreter der USA betonte, es handle sich nicht um den endgültigen Plan der IVK, sondern um „ihre jüngsten Gedanken zu dem Thema“. Ein weiterer Vertreter sagte vor US-Reportern, die Regierung Biden wüsste nichts von einer kurz bevorstehenden Invasion; sie warte noch auf Einzelheiten aus Israel, wie die Leute aus Rafah herausgeholt werden sollen. Am letzten Freitag berichtete ein Sender, dass Israel der Hamas mitgeteilt hätte, sie habe noch eine Woche, um einem Abkommen über die Geiseln zuzustimmen, sonst würde das Militär seine Operation in Rafah starten. (INN, VFI News)

Gebt nicht auf, Freiheit für die Geiseln zu proklamieren. Betet, dass ein Einmarsch nach Rafah nicht nötig sein wird. Betet für den Schutz von unschuldigen Zivilisten in Gaza.

Opfer des 7.10. klagen gegen Gruppen, die für die Hamas Propaganda machen

Neun amerikanische und israelische Überlebende und Opfer des 7.10.2023 reichten am 1.5.2024 eine Klage beim US-amerikanischen Bezirksgericht für den Ostteil von Virginia ein – und zwar gegen die Organisation Amerikanische Moslems für Palästina (AMP) und die Gruppe Nationale Studenten für Gerechtigkeit in Palästina (NSJP). Sie werfen ihnen vor, dass sie mit der Hamas kollaborierten, um das Hamas-Massaker zu legitimieren und Öffentlichkeitsarbeit für die Terrororganisation zu leisten. „Es ist Zeit, dass die Hamas und alle ihrer Handlanger, wie die AMP und die NSJP, für ihre entsetzlichen Taten zur Verantwortung gezogen werden“, sagten die Opfer in einer gemeinsamen Erklärung. „Wir wollen, dass es in den Akten steht, dass diese Gruppen als Terroristen eingestuft werden und sicherstellen, dass ihnen verboten wird, in den USA oder in anderen Ländern, die sie infiltrieren, aktiv zu sein.“ Die Kläger fordern Entschädigung von der AMP und der NSJP, weil sie sich, wie es in der Klageschrift heißt, koordiniert bemühten, um das Vorgehen der Gaza-Terroristen direkt nach dem Massaker am 7.10. zu rechtfertigen und die Propaganda-Leitlinien, die Wirtschaftsblockaden vom 15.4.2024 und den Aufruf vom 19.4.2024 zur Besetzung von Universitätsgeländen zu unterstützen. Am Tag nach dem Pogrom vom 7.10. gab die NSJP eine Art Werkzeugkasten für den „Tag des Widerstands“ für antiisraelische Aktivisten heraus und begann, Demonstrationen zu organisieren. Laut der Klageschrift war das eine direkte Reaktion auf den Hamas-Aufruf zur massenhaften Mobilisierung von Terrorunterstützern weltweit. Nach dem 7.10. wurden diese Werkzeugkästen für mehrere Veranstaltungen auf Hochschulgeländen benutzt. (Jerusalem Post, VFI News)

„Eine Quelle des Lebens ist der Mund des Gerechten, aber den Mund der Gottlosen bedeckt Gewalttat.“ – Sprüche 10,11

Jüdische Bevölkerung weltweit ist immer noch geringer als 1939

Die Anzahl von Juden weltweit liegt bei rund 15,7 Mio., von denen 7,1 Mio. (45 %) in Israel leben. Rund 6,3 Mio. (40 %) leben in den USA. Dies teilte das Statistikamt am 2.5.2024 mit. Damit liegt die Zahl unter der von 1939, direkt vor dem Ausbruch des 2. Weltkrieges. Aus den aktuellen Daten geht hervor, dass rund 133 000 Holocaust-Überlebende und Opfer von Antisemitismus in Israel leben. Von den insgesamt 15,7 Mio. Juden leben des Weiteren circa 440 000 in Frankreich (3 %); 398 000 in Kanada (2,5 %); 312 000 in Großbritannien (2 %); 171 000 in Argentinien (2 %); 132 000 in Russland (1,1 %), 125 000 in Deutschland (0,8 %) und 117 000 in Australien (0,7 %). Laut Statistikamt lebten vor dem 2. Weltkrieg rund 16,6 Mio. Juden auf der Welt, davon 449 000 in Israel (3 %). Kurz vor Staatsgründung im Jahr 1948 zählte man auf der Welt etwa 11,5 Mio. jüdische Gläubige, von denen 650 000 in Israel lebten (6 %). Bis zum Jahr 2019 erreichte die jüdische Weltbevölkerung 14,8 Mio., von denen 6,8 Mio. in Israel lebten. Wenn das derzeitige Wachstum so weitergeht, wird die Zahl der jüdischen Bevölkerung auf dem Globus die Zahl von vor dem Holocaust in wenigen Jahren übersteigen. Von den heute rund 133 000 in Israel wohnenden Holocaust-Überlebenden sind 62 % Frauen und 38 % Männer. Rund 43 % der Überlebenden wurden zwischen 1939 und 1945 geboren und sind derzeit zwischen 78 und 84 Jahre alt. Weitere 36 % aller Überlebenden sind zwischen 85 und 89 Jahre alt; die restlichen 20 % sind über 90 Jahre alt. (YNet, VFI News)

Die Artikel in den Beiträgen spiegeln nicht unbedingt die Meinung von VfI wider. Wir sind darum bemüht, so genau wie möglich über Dinge zu berichten, die Israel, den Nahen Osten, die Diaspora und Juden auf der ganzen Welt betreffen und hoffen, diese Mitteilungen sind für euch informativ und helfen euch, präziser zu beten.

Segnet Israel

Wir danken euch von ganzem Herzen, dass ihr Israel das ganze Jahr über treu im Gebet und praktisch und großzügig zur Seite steht.

1. Korinther 15,58