VFI News PA-Mädchen werden von Terrorgruppen im Kampf gegen IVK eingesetzt

Vision for Israel co-founders Barry & Batya Segal sit down to talk about their work of blessing and mercy in the land of Israel — thanks to the unshakeable support of all who believe in the restorative power of Yeshua’s love.

Aus einem neuen Bericht einer in den USA ansässigen Nachrichtenagentur geht hervor, dass palästinensische Terrororganisationen Mädchen im Alter von 13 bis 19 als Hilfesteller rekrutieren, die dann Terroristen bei deren Anschlägen gegen die israelischen Verteidigungskräfte (IVK) helfen sollen. Rund 65.000 Kinder gehen zum Beispiel jährlich in „Ferienlager“, wo sie im Kampf ausgebildet und mit anti-israelischer Lehre indoktriniert werden. Nahost-Experte Jonathan Halevi berichtete am 10.4.2022, dass es auf Telegram einen Kanal gibt, den die bewaffneten palästinensischen Gruppen in der Region Dschenin benutzen. Dort werden Anweisungen für Mudschaheddin (Dschihad-Kämpfer) über den Einsatz von Kindern gepostet, die „visuelle Observationen durchführen und Informationen sammeln“ sollen. Auch hieß es in dem Telegram-Kanal, dass es in Dschenin ein Netzwerk für Beobachtungseinheiten mit „jungen Menschen“ gibt, die Terrorgruppen unterstützen, indem sie Videoaufnahmen machen und Berichte über die Aktivitäten von IVK-Soldaten liefern. Im Juli postete Nada Al Taher, ein erfahrener Reporter aus dem Ausland, ein Video, in dem er erklärte, die 15-jährige Sadil Naghnaghia habe IVK-Truppen gefilmt, als sie erschossen wurde. In normalen Armeen sind Hilfesteller Teil des Scharfschützentrupps, beobachten die Ziele und ihrer Umgebung. In der asymmetrischen Kampfführung und bei Terrororganisationen gibt es auch Hilfesteller, die einen ähnlichen Zweck erfüllen, wobei sie jedoch möglicherweise unbeabsichtigt unkonventionelle Spreng- und Brandvorrichtung (USBV) auslösen. (I365N, VFI News)

Bitte betet für den Schutz von palästinensischen Kindern. Betet, dass sie nicht gezwungen werden, für Terrororganisationen zu arbeiten. Betet weiter für Frieden und Sicherheit in Israel für alle Kinder und dass sie von ihren Eltern und Erwachsenen geliebt und beschützt werden, anstatt missbraucht zu werden, um ihre bösen Pläne auszuführen.

Am 22.8.2023 schrieb die kanadische Botschaft in Israel auf Twitter: „Wir verurteilen diese schrecklichen Angriffe. Unser Beileid gilt den Opfern und ihren Angehörigen.“ Am Vortag war Bathseba Nigri in Hebron erschossen worden. Die beiden verantwortlichen Terroristen wurden Montagnacht von Sicherheitskräften festgenommen. Am 19.8. waren Aviad Nir und sein Vater Schai Silas Nigreker in Huwara von Terroristen erschossen worden. Das Zentrum für Israel und jüdische Angelegenheiten (CIJA) dankte der Botschaft für seine Erklärung, wünschte sich aber auch eine Verurteilung der Mörder und eine Bestrafung der PA, die zum Mord an Juden aufhetzt. * Knessetmitglied Boas Bismut (Likud) fordert höhere Strafen für Terrorkomplizen. Derzeit stehen darauf nur fünf Jahre Gefängnis. (INN, VFI News)

Bitte betet, dass Länder, die die große Gefahr erkennen, der Israelis tagtäglich durch palästinensische Terrorgruppen ausgesetzt sind, auch entsprechend handeln, schwere Strafen einführen und Terrororganisationen Sanktionen auferlegen, damit diese nicht das Geld und die Macht haben, israelischen Bürgern zu schaden.

Kritiker in den USA sind wutentbrannt, dass Biden sich darauf vorbereitet, dem iranischen Regime sage und schreibe umgerechnet 14,7 Mrd. Euro zu zahlen, um fünf, in Teheran festgehaltene Geiseln freizukaufen. Nicht nur, dass diese Riesensumme der unter den Sanktionen leidenden Wirtschaft auf die Beine helfen und den Export von Terror auf die ganze Welt fördern würde, hinzukommt, dass drei weitere US-Bürger von der islamischen Republik weiterhin als Geiseln behalten werden. Der Sohn einer der Geiseln, Schahab Dalili, sagte gegenüber amerikanischen Journalisten, die US-Regierung habe seinen Vater aufgegeben. „Sie haben zwei namenlose Gefangene in diesem Deal mit dem Iran, die erst ein paar Monate dort sind. Meinen Vater, der seit sieben Jahren festgehalten wird, haben ausgelassen. Sie behaupten, sie hätten noch keine Entscheidung getroffen … Wie kann so etwas denn sieben Jahre dauern?“ Schahab wurde im Iran festgenommen, als er das Land wegen der Beerdigung seines Vaters im Jahr 2016 besuchte. Ihm wurde „Kommunikation mit einem feindlichen Land“ vorgeworfen und er wurde, wie es Kritiker nennen, einem „Schandverfahren“ unterzogen. „Die Vorgehensweise der Regierung Biden in Bezug auf den Iran ist eine strategische und moralische Farce. Biden schenkt dem Regime fast 16 Milliarden Dollar als Lösegeld für fünf Gefangene. Nun bekommt das Regime eine riesige Finanzspritze, während es dort vielleicht bald eine Revolte der Bürger gibt und sich das Land möglicherweise kurz vor dem Kollaps befindet“, so Alireza Nader, ein in Washington ansässiger Iranexperte, gegenüber amerikanischen Medien. (INN, VFI News)

Bitte betet für die amerikanischen Geiseln im Iran. Betet, dass sie sicher in ihr Heimatland zurückkehren können und dass der Iran nicht noch mehr Geld bekommt, um weltweit Terror zu machen und sein Atomprogramm weiter voranzutreiben. – 2. Mose 21,16 und 1. Timotheus 1,9-11 sowie Hebräer 13,3

Eine Gruppe von 26 Republikanern ist besorgt, dass Biden an der Autorität des Kongresses vorbeiarbeitet, um einen Atomvertrag mit dem Iran abzuschließen. In einem Brief an Außenminister Antony Blinken und Finanzministerin Janet Yellen, warnten die Senatoren vor den „geheimen Verhandlungen“. „Als Obama im Jahr 2016 Vermögen im Wert von umgerechnet rund 380 Millionen Euro liquidierte, um sie dem Iran zu überweisen, haben wir gewarnt, dass dies ein gefährlicher Präzedenzfall sei, um einen Preis für das Leben von Amerikanern zu bieten. Sieben Jahre später zahlt die derzeitige Regierung ein Lösegeld, das mindestens das 15-fache ausmacht, um es dem schlimmsten staatlichen Sponsor von Terror zu überlassen, was erneut ein Verstoß gegen das langjährige Motto, ‚keine Zugeständnisse zu machen‘, darstellt“, schreiben die Senatoren. „Dass so eine enorme Summe für das iranische Regime freigegeben wird, widerspricht diesem Motto vollkommen und wird nur dazu ermutigen, weitere Geiseln zu nehmen, um damit finanzielle und politische Gewinne zu erzielen“, hieß es in dem Brief, der verfasst wurde, nachdem Mike Turner, Republikaner aus Ohio und Chef des Geheimdienstkomitees, Anfang des Monats erklärt hatte, der Gefangenenaustausch der Regierung Biden mit dem Iran sei mit einer Neuauflage des Atomvertrags verknüpft. In US-Medien hieß es, dies würde die Chancen von Biden erhöhen, sein Ziel zu erreichen, sich mit dem Iran zwecks Verhandlungen über Atomwaffen an einen Tisch zu setzen. Im vergangenen Sommer hatte Biden erfolglos versucht, Obamas Atomdeal zu erneuern. (DW, VFI News)

„Der Gerechte weist seinem Nächsten den Weg, aber der Weg der Gottlosen führt sie irre.“ – Sprüche 12,26

Videos über das jüdische Land und seine Leute findet ihr (in englischer Sprache) auf unserer YouTube-Seite:

https://www.youtube.com/c/RootsReflections/featured

Der Bürgermeister von New York City, Eric Adams, der sich selbst als Mann des Glaubens bezeichnet, trat am 21.8. einen dreitägigen Israelbesuch an, um sich mit Vertretern verschiedener Konfessionen in Jerusalem über Antisemitismus und Toleranz auszutauschen. Vertreter von Juden, Moslems, Christen und Drusen begrüßten ihn in der Stadt. Adams sagte, aufgrund der weltweit angespannten Lage sei es nötig, dass Menschen ihre religiösen Prinzipien in die Tat umsetzen. „Wir sind an einem Punkt angelangt, wo wir meiner Ansicht nach unsere Wünsche und Glaubensbekenntnisse auch praktizieren müssen. Was wir in unseren Kirchen, Synagogen und Moscheen lernen, kann nicht in der sterilen Umgebung unserer Gotteshäuser bleiben.“ Nirgendwo leben mehr Juden in einer Stadt als in New York. Adams Besuch findet zu einer Zeit statt, zu der es dort weiterhin antisemitische Gewalt gibt und wo man allein in der ersten Jahreshälfte 2023 rund 100 gemeldete, antijüdische Hassverbrechen zählte. Für Adams, der früher Polizeihauptkommissar in NYC war, ist die Sicherheit in der Stadt weiterhin ein großes Anliegen. Er soll gute Beziehungen zu mehreren jüdischen Gemeinden vor Ort pflegen. Natan Scharanski betonte als eifriger Verfechter von Menschenrechten und als ehemaliger Minister in der israelischen Regierung, wie wichtig die Koexistenz für das normale Leben in Jerusalem sei. Der Leiter für progressive jüdische Lehre, Rabbi Abital Hochstein, sprach sich deutlich für religiösen Pluralismus aus. (Times of Israel, VFI News)

„Siehe, wie gut und wie lieblich ist es, wenn Brüder einträchtig beieinander wohnen!“ – Psalm 133,1

Am 18.8.2023 stürzte ein fast 2.000 Jahre alter Gewölbebogen des berühmten, in der Zeit der Römer errichteten Aquädukts in Cäsarea ein. Der kollabierte Teil der Wasserleitungsbrücke befindet sich an einem von Gästen gut besuchten Strand. Daraufhin beklagte der Leiter der Altertumsbehörde Israels (IAA), dass die für den Strand zuständigen Ämter die wiederholten Warnungen und Forderungen, sich um das Aquädukt zu kümmern, in den Wind geschlagen hatten. Der nun eingestürzte Teil war nach der Zeit von König Herodes hinzugefügt worden, genauer gesagt unter Kaiser Hadrian vor rund 1.900 Jahren. „Getötet wurde zum Glück kein Badegast“, so IAA-Leiter Eli Eskosido. „Wir haben immer wieder gewarnt; haben Dokumente und Pläne eingereicht; haben erklärt, dass der Zustand katastrophal war und die reale Gefahr des Einsturzes bestand. Wir hatten immer wieder Besprechungen mit den Grund- und Bodenbesitzern. Wir hatten sogar angeboten, einen Teil der Kosten zu übernehmen, denn wir wussten, dass der Kollaps nur eine Frage der Zeit war.“ Ami Schahar, der Chef der Abteilung für Restauration, fügte hinzu: „Nun müssen wir die Allgemeinheit informieren, dass der Zustand des 15 km langen Aquädukts von Acre noch heikler ist und ebenfalls vor dem Kollaps steht.“ (Times of Israel, VFI News)

„Der Kluge sieht das Unglück und verbirgt sich; die Einfältigen gehen weiter und erleiden Strafe.“ – Sprüche 27,12

Die Artikel in den Beiträgen spiegeln nicht unbedingt die Meinung von VfI wider. Wir sind darum bemüht, so genau wie möglich über Dinge zu berichten, die Israel, den Nahen Osten, die Diaspora und Juden auf der ganzen Welt betreffen und hoffen, diese Mitteilungen sind für euch informativ und helfen euch, präziser zu beten.

Danke für eure Hilfe für Israel. Wir brauchen immer göttliche Versorgung, um diverse humanitäre Projekte weiter unterstützen zu können. Ihr findet die bebilderten Projekte auf unserer Website unter: https://www.visionforisrael.com/de/projekte, zum Beispiel über die Schulranzenaktion. Wir danken euch von ganzem Herzen, dass ihr Israel treu und großzügig zur Seite steht.

1. Korinther 15,58