VFI News 30. September 2022
Vision for Israel in Dubai | DIHAD 2022
Part of our core values at Vision for Israel is the centrality of humanitarian aid among different communities. Barry & Batya joined a humanitarian aid conference called DIHAD in Dubai. This conference is a gathering of many different NGOs together from around the globe, collaborating together on how to better serve the different communities in the Middle East. Watch the full video.
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VfI wünscht Euch allen ein gutes (jüdisches) Neues Jahr
Es begann am 25.9.2022.
Handgemenge zwischen Palästinensern und Polizei mit vier Festnahmen, während Juden den Tempelberg an Rosch HaSchana besuchen
Palästinenser lieferten sich am 26.9.2022 in der Jerusalemer Altstadt ein Handgemenge mit der israelischen Polizei, während Besucher anlässlich des jüdischen Neujahrstages den Tempelberg – einen Punkt, wo es zu Unruhen kommt – besuchten. Laut Polizei verbarrikadierten sich junge Palästinenser über Nacht in der Al-Aksa-Moschee auf dem Tempelberg und fingen an, Feuerwerkskörper von drinnen anzuzünden, als die ersten Rosch HaSchana-Besucher am Morgen eintrafen. Die Polizei veröffentlichte ein Video, in dem zu sehen ist, wie Feuerwerkskörper aus einem Bogen über der Tür der Moschee abgeschossen wurden, die die Palästinenser damit „entehrten“, wie es ein Sprecher der Sicherheitskräfte formulierte. Später gab es ein weiteres Video der Polizei, in dem Steine von einer Tür der Moschee aus geschleudert wurden; auch waren maskierte Männer zu sehen, die herauskamen und Steine warfen, bevor sie sich wieder nach drinnen begaben. Auch in der Nähe des Löwentors in der Altstadt gab es Zusammenstöße. Dort warfen die Randalierer laut Polizei Steine auf die Beamten. Mindestens vier Personen wurden verhaftet. „Die [jüdischen] Besucher kommen zum Tempelberg, während Moslems dort wie gewöhnlich beten“, sagt Polizeisprecher Eli Levi. Es gab zunächst keine Berichte über Verletzte. (Times of Israel, VFI News)
Bitte dankt Gott für Seinen heiligen Gebetsort auf dem Tempelberg. Betet für Bewahrung für Besucher, damit sie dort ungestört beten können, körperlich unversehrt bleiben und nicht beleidigt werden.
The articles included in this publication do not necessarily reflect the views or opinions of Vision for Israel. We try to provide accurate reporting on news pertinent to Israel, the Middle East, the diaspora, and Jewish issues around the world—and we hope that you find it both informative and useful for intercessory prayer.
Nur 36 % aller Israelis glauben, die neue Regierung sollte auf Zwei-Staaten-Lösung hinarbeiten
Gerade einmal 36 % aller Israelis sind „sehr stark“ oder „etwas“ dafür, dass die nach der nächsten Wahl zu bildende Regierung versucht, eine Zwei-Staaten-Lösung herbeizuführen, wie die „Stimme Israels“, das israelische Institut für Demokratie, Mitte September herausfand. Bei jüdischen Bürgern sind es nur 31 %, bei arabischen 60 %, wie am 23.9.2022 in der Studie zu lesen war. Im Februar 2021 waren es insgesamt 50 % aller Israelis, 44 % derer jüdischer und 79 % derer arabischer Abstammung. Diese Daten wurden bekannt, nachdem Premier Lapid am 22.9. in einer Rede vor der UNO-Generalversammlung behauptet hatte, die meisten Israelis seien für eine Zwei-Staaten-Lösung. Die aktuelle Studie zeigt jedoch, dass die große Mehrheit nicht glaubt, dass dies ein relevantes Thema für die nächst Regierung sein sollte. Die Umfrageteilnehmer wurden außerdem gefragt, ob Israel einen militärischen Angriff auf die iranischen Atomanlagen fliegen sollte – auch ohne Zustimmung der USA. Dabei sagten 49 % sie seien „sehr“ dafür oder „zumindest etwas“ dafür, dass Israel dies tun sollte. Genauer gesagt waren es 55 % aller jüdischen und 17 % der arabischen Israelis, so die Umfrage. (Jerusalem Post, VFI News)
„Und Israel wohnt sicher, abgesondert die Quelle Jakobs, in einem Land von Korn und Most; und sein Himmel träufelt Tau.“ – 5. Mose 33,28
Iran behauptet, die USA verstoßen bezüglich Unruhen gegen seine Souveränität und droht mit Reaktion
Die Versuche der USA, die Souveränität des Irans zu verletzen, nachdem der Tod einer Frau in Polizeigewahrsam zu Demonstrationen geführt hatte, werde nicht ohne Reaktion bleiben, hieß es am 26.9.2022 aus dem Außenministerium in Teheran. Seit dem Tod von Mahsa Amini (22) wird der Iran von landesweiten Protesten erschüttert. Die Kurdin war von der Moralpolizei festgenommen worden, weil sie sich nicht an die strengen Kleidervorschriften für Frauen in der Islamischen Republik gehalten hatte. Dafür hagelte es Verurteilungen aus der ganzen Welt. Der Iran behauptet, die Vereinigten Staaten unterstützten die „Randalierer“ und versuchten, die Islamische Republik zu destabilisieren. Auf seiner Instagram-Seite warf der Sprecher des Ministeriums, Kanaani, den Spitzenpolitikern der USA und von einigen europäischen Ländern vor, sie missbrauchten den tragischen Vorfall, um die „Krawallmacher“ zu unterstützen, und ignorierten dabei die „Präsenz von Millionen von Menschen auf den Straßen und Plätzen im Land, die das System unterstützen.“ Teheran hat darüber hinaus bewaffnete iranisch-kurdische Dissidenten beschuldigt, in die aktuellen Unruhen im Lande involviert zu sein, besonders im Nordwesten des Irans, wo bis zu 10 Millionen Kurden leben. (Jerusalem Post, VFI News)
„Trug ist im Herzen derer, die Böses schmieden; bei denen aber, die Frieden planen, ist Freude.“ – Sprüche 12,20
Der Iran klagt 14 Personen des Mordes an ranghohem Atomforscher an, für den Israel verantwortlich gemacht wird
Die staatliche Nachrichtenagentur des Iran meldete am 26.9.2022, 14 Personen seien wegen ihrer angeblichen Beteiligung an der Ermordung eines ranghohen Atomforschers im Jahr 2020 angeklagt worden. Die Tötung an sich wird Israel zu Lasten gelegt. Den Betroffenen werden verschiedene Vorwürfe gemacht, darunter „Korruption, Involvierung in die Weitergabe von Daten und Spionage für das zionistische Regime, geheime Absprachen zur Unruhestiftung und Gefährdung der Sicherheit des Landes.“ Einzelheiten über die Identität der zwölf bis 14 Personen wurden nicht bekannt, nicht einmal ihrer Nationalität. Der Iran nimmt regelmäßig Menschen fest, sperrt sie ins Gefängnis und exekutiert sie wegen Spionage für andere Länder, ohne dass er dafür Beweise verlegt. Teheran wirft Jerusalem vor, den Atomwissenschaftler Mohsen Fachrisadeh mit einer ferngesteuerten Waffe getötet zu haben, als er außerhalb von der Hauptstadt mit dem Auto unterwegs war. Fachrisadeh, den Israel als den Vater des Schurken-Atomwaffenprogramms bezeichnet, sei mit einem ausgeklügelten Anschlag unter Leitung des Mossad getötet worden, wofür der Iran mit Rache drohte. Öffentlich hat sich Israel zu diesen Vorwürfen nicht geäußert, auch wenn Mossad-Chef Jossi Cohen letztes Jahr bestätigt hatte, dass Fachrisadeh seit langem auf seiner Spionageliste stand. (TOI, VFI News)
Bitte betet für Schutz vor falschen Anklagen und für die Veröffentlichung der wahren Ereignisse, damit Wahrheit und Gerechtigkeit gewinnen. Betet, dass keine weiteren Unschuldigen angeklagt werden.
Vermutlicher Neonazi tötet an russischer Schule 13 Menschen und verwundet 21
Am 26.9.2022 eröffnete ein bewaffneter Mann das Feuer auf eine Schule in Russland, tötete sieben Kinder und sechs Erwachsene; 14 Kinder und sieben Erwachsene wurden verletzt. Einer russischen Untersuchungskommission zufolge ereignete sich das Ganze an der Schule Nr. 88 in Ischewsk, der Hauptstadt der Republik Udmurtien im Föderationskreis Wolga, rund 960 km östlich von Moskau entfernt. Laut Gouverneur Brechalow von Udmurtien tötete sich der Mörder anschließend selbst. Kremlsprecher Peskow erklärte, Präsident Putin habe den relevanten Behörden die nötigen Anweisungen gegeben. „Präsident Putin trauert tief um die Erwachsenen und Kinder der Schule, an der sich der Terroranschlag ereignete“, so Peskow am 26.9.2022 gegenüber Journalisten. (Times of Israel, VFI News)
Bitte betet für den Schutz jüdischer Kinder in Russland und weltweit vor antisemitischen und neonazistischen Organisationen. Betet, dass deren böse Pläne nicht zustande kommen.
Israel lehnt Referenden zur Annektierung besetzter Teile der Ukraine ab
Am 27.9.2022 behaupteten Vertreter von drei von Moskau besetzten Regionen in der Ukraine, sie hätten bei den Referenden für einen Zusammenschluss mit Russland gewonnen, während die internationale Gemeinschaft die Abstimmungen als Schwindel verurteilten. Die Region Saporischschja im Süden meldete nach Auszählung der Stimmen, 93,11 % der Wähler hätten für eine russische Annektierung gestimmt. In Cherson seien es 87,05 % gewesen. Im von prorussischen Separatisten kontrollierten Luhansk im Osten, sollen es laut den russischen Nachrichtenagenturen unter Berufung auf die Behörden vor Ort 98,42 % gewesen sein. Die Ukraine und ihre Verbündeten kritisierten die so genannten Referenden als Betrug und erklärten, der Westen würde solche Resultate nie anerkennen. Am 27.9. schloss sich das israelische Außenministerium der Meinung dieser Länder an. Durch diese Position könnten sich die angespannten Beziehungen zwischen Moskau und Jerusalem noch verschlechtern, obwohl Israel seit Beginn der Invasion vor sieben Monaten versucht hat, einen freundlichen Ton zu wahren, einmal, weil Moskau den syrischen Luftraum kontrolliert, aber auch wegen der großen jüdischen Gemeinde in Russland. (Times of Israel, VFI News)
Deutschland ist zweitwichtigster Verbündeter Israels
Premier Lapid reiste diesen Monat nach Deutschland, um die strategisch und historisch wichtige Beziehung beider Länder zu untermauern. Themen waren unter anderem die Bedrohung durch Teheran. Der israelische Botschafter in Berlin, Ron Prosor, hatte am 11.9.2022 erklärt: „Der Besuch des Premiers sagte praktisch: ‚Ich war in Washington, Frankreich und Ländern, die die Abraham-Abkommen unterzeichnet haben. Jetzt komme ich nach Deutschland, weil diese Beziehung für uns die wichtigste in Europa ist.’“ Er fügte hinzu: „Nach der Beziehung zu den Vereinigten Staaten von Amerika ist dies die am strategisch gesehen wichtigste bilaterale Beziehung. Das deutsche Außenministerium beschreibt sie als einen Eckpfeiler der deutschen Außenpolitik. Für Israel ist Deutschland der wichtigste Handelspartner in Europa.“ Die langjährige, stille Zusammenarbeit im militärischen und geheimdienstlichen Bereich seit einiger Zeit nun immer publik gemacht. Prosor erinnerte daran, dass die Sicherheit des Staates Israel laut der früheren Kanzlerin Angela Merkel für Deutschland von zentralem Interesse war und ist. „Der neue Kanzler Scholz hat dies wiederholt und Politiker aller Couleur stimmen dem zu“, so Prosor. (Times of Israel, VFI News)
Dankt Gott mit uns für mächtige Verbündete, die bereit sind, Israel zu verteidigen und an einer fruchtbaren Zusammenarbeit interessiert sind, weil sie den Wert Israels erkennen.
Die Artikel in den Beiträgen spiegeln nicht unbedingt die Meinung von VfI wider. Wir sind darum bemüht, so genau wie möglich über Dinge zu berichten, die Israel, den Nahen Osten, die Diaspora und Juden auf der ganzen Welt betreffen und hoffen, diese Mitteilungen sind für euch informativ und helfen euch, präziser zu beten.
Segnet Israel
Wir danken euch von ganzem Herzen, dass ihr Israel treu und großzügig zur Seite steht.
1. Korinther 15,58