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Israel kehrt nach den paralympischen Spielen in Tokio mit einer Schatztruhe voller Medaillen heim

Als die paralympischen Spiele in Tokio am 5.9.2021 zu Ende gingen, hatte Israel eine beeindruckende Zahl an Medaillen im Rucksack – und zwar sechs goldene. Es waren dreimal so viele wie bei den Spielen in Rio im Jahr 2016 und damit auch mehr als das Team bei der Olympiade der Sportler mit Behinderungen im Jahr 1988 heimgeholt hatte. Nach zwölf Tagen sollte die um ein Jahr verschobene Olympiade am Sonntag, den 5.9.2021 zu Ende gehen – mit einer Abschlussfeier, die so farbenfroh war wie ein Zirkus. Keiner der israelischen Athleten war bis zur Zeremonie geblieben. Sie alle wollten noch vor Rosch HaSchana wieder in der Heimat sein. Insgesamt waren 33 israelische Sportler in elf Disziplinen angetreten und hatten neunmal auf dem Podest gestanden. Im Jahr 2004 hatten Israels Olympioniken 13 Medaillen im Gepäck, als sie aus Athen kommend wieder im Heiligen Land eintrafen. Dieses Jahr gab es sechsmal Gold; nur 1988 gewann Israel mehr Gold – damals in Seoul. Alle bis auf eine der Medaillen aus Tokio holten sich die Schwimmer Mark Malyar, Ami Dadaon und Iyad Schalabi. Sie dominierten im Wasser und auf dem Treppchen, wobei alle drei Weltrekorde gebrochen hatten. Das Trio landete am Sonntagnachmittag wieder auf dem Festland – am Flughafen Ben-Gurion, wo sie mit Jubelrufen, Ballons, Postern, Gesang und Tanz begrüßt wurden. (Times of Israel, VFI News)

„Das Geschenk [Talent] des Menschen macht ihm Raum und verschafft ihm Zutritt zu den Großen.“ – Sprüche 18,16

Die Artikel in den Beiträgen spiegeln nicht unbedingt die Meinung von VfI wider. Wir sind darum bemüht, so genau wie möglich über Dinge zu berichten, die Israel, den Nahen Osten, die Diaspora und Juden auf der ganzen Welt betreffen und hoffen, diese Mitteilungen sind für euch informativ und helfen euch, präziser zu beten.