Logo
Artikel 7 von 11

Republikaner verzögern Wiedereinführung von Wirtschaftshilfe für Palästinenser

Im US-Kongress haben die Republikaner erwirkt, dass umgerechnet rund 63 Millionen Euro nicht fließen. Sie hätten – wie von den Demokraten geplant – als wiedereingeführte Wirtschaftshilfe an die Palästinenser gehen sollen. Dies bestätigte Washington am 8.4. Am 26.3.2021 hatte die so genannte US-amerikanische „Agentur für Internationale Entwicklung“ (USAID) dem Kongress eine „Benachrichtigung“ über die 63 Millionen Euro gesandt – vorgesehen als „Wirtschaftshilfe“ (ESF) für Projekte im Westjordanland und in Gaza, die zwei Wochen später hätten fließen sollen. Doch die republikanischen Senatoren Jim Risch aus Idaho und Michael McCaul aus Texas nutzten ihre Position als ranghohe Mitglieder im Senatorenkomitee für Auslandsbeziehungen sowie als führende Mitglieder im Komitee für Auswärtige Angelegenheiten im Repräsentantenhaus, um die USAID-Benachrichtigung daran zu hindern, zu den Komitees zu gelangen. Das bedeutet, dass die Hilfe für die Palästinenser nicht am 10.4. startete. Zu den USAID-Projekten für die Palästinenser gehören Straßen, Bürgersteige, Busbahnhöfe, Vorbereitung für Notfälle, Anpassungen an Klimaveränderungen, „Initiativen für die Allgemeinheit“ und „sichere Orte für solche allgemeinen Initiativen“. (Jerusalem Post, VFI News)

Die Artikel in den Beiträgen spiegeln nicht unbedingt die Meinung von VfI wider. Wir sind darum bemüht, so genau wie möglich über Dinge zu berichten, die Israel, den Nahen Osten, die Diaspora und Juden auf der ganzen Welt betreffen und hoffen, diese Mitteilungen sind für euch informativ und helfen euch, präziser zu beten.