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Russian marine in Belarus

Vom Iran unterstützte Milizen im Irak schmuggeln Waffen für die Russen in der Ukraine

Vom Iran unterstützte Milizen im Irak schmuggeln Waffen, um Russland bei seiner Invasion in die Ukraine zu unterstützen. Rückstoßfreie Panzerabwehrhandwaffen, Panzerabwehrraketen und in Brasilien entwickelte Raketenwerfer haben es vom Irak aus in die Ukraine geschafft, hieß es in einem Bericht, in dem Mitglieder der vom Iran unterstützten Milizen ebenso zitiert wurden wie in der Region mit der Angelegenheit vertraute Geheimdienste. Teheran schenkte Moskau ein im Iran hergestelltes Raketensystem vom Typ Bavar 373. „Bavar“ bedeutet „Glaube“ und die Zahl 373 steht für „Botschafter Allahs“. Dabei handelt es sich um ein iranisches mobiles, allwetterfähiges Langstrecken-Boden-Luft-Lenkwaffensystem zur Bekämpfung von Kampfflugzeugen, Drohnen, Marschflugkörpern und ballistischen Raketen. Die rückstoßfreien Panzerabwehrhandwaffen und die Panzerabwehrraketen gehören einer schiitischen Milizengruppe namens Hashd al-Shaabi. Sie wurden am 26.3.2022 vom Irak in den Iran transportiert. Dort nahmen sie Vertreter Russlands in Empfang und verschifften sie nach Russland. Am 1. April nahm die Gruppe Hashd al-Shaabi auch den brasilianischen Raketenwerfer vom Typ Astros II auseinander, damit er zu den russischen Truppen transportiert werden konnte. Dieser Waffenhandel deutet auf die Beziehungen Russlands zum Iran hin, während Moskau vom Westen immer stärker isoliert wird und auf dem Schlachtfeld Probleme hat. Unterdessen bekommt Russland weiter die Sanktionen des Westens zu spüren. Vertretern der USA zufolge holt sich Moskau für seine Invasion der Ukraine militärische Hilfe aus Peking. (Times of Israel, VFI News)

5. Mose 20,1-4