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Drei große Faktoren platzieren Israel an der Spitze der Verteidigungsindustrie weltweit

Der internationale Waffenhandel im Nahen Osten geht intensiv weiter, auch wenn er in anderen Regionen abnimmt, wie das Internationale Institut für Friedensforschung in Stockholm (SIPRI), welches den Waffenhandel beobachtet, jetzt mitteilte. Laut SIPRI ist die hauseigene Datenbank für Waffentransfer die einzige öffentliche Quelle, die ständig Informationen und Schätzungen über den internationalen Handel mit großen Waffen bereitstellt. „Der internationale Transfer von großen Waffen war zwischen 2011 und 2015 und zwischen 2016 und 2020 stabil“, hieß es am 15.3. „Der wesentliche Anstieg beim Handel von drei der fünf wichtigsten Exporteure (die USA, Frankreich und Deutschland) wurde zum größten Teil durch den Rückgang beim Transfer von Waffen aus Russland und China ausgeglichen.“ Im Nahen Osten stieg das Geschäft um 25 % an. Saudi Arabien, Katar und Ägypten lagen in den letzten vier Jahren an der Spitze. Dabei schossen die Bestellungen aus der katarischen Hauptstadt Doha um sage und schreibe 361 % in die Höhe“, wie dem Bericht zu entnehmen war. (Jerusalem Post, VFI News)