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Jerusalem öffnet kulturelle Zentren

Die Stadt Jerusalem erlaubt seit dem 22.2.2021 wieder kulturelle Veranstaltungen. Den Anfang machte die Sängerin Miri Mesika mit einem Konzert am Montagabend – nach monatelangen Verboten und Ausgangssperren wegen Corona. Der Jerusalemer Bürgermeister Mosche Lion wollte im Kulturzentrum, dem Pais Cultural, in Pisgat Ze'ev dabei sein. Die Kunsthallen waren im Juni 2020 unter strengen Auflagen eröffnet worden. Es war die erste Kulturveranstaltung in der Stadt, die seit dem dritten Lockdown stattfand und bei der das System mit dem grünen Pass verwendet werden sollte. Für die Teilnahme musste jeder im Publikum einen grünen Pass haben oder beweisen, dass er geimpft wurde, sich von Corona erholt hat oder in den letzten 48 Stunden vor der Veranstaltung negativ getestet wurde. (Jerusalem Post, VFI News)

Bitte betet für Israel. Wie in vielen anderen Ländern fallen persönliche medizinische Daten, wie z.B. Impfungen, unter den Datenschutz! Es gibt israelischen Anwälten zufolge keinerlei gesetzliche Grundlage, Menschen aufzufordern, ihren Impfstatus preiszugeben und Personen ohne Impfung zu diskriminieren. Eine solche Spaltung in der Gesellschaft herbeizuführen ist äußerst bedenklich.

Die Artikel in den Beiträgen spiegeln nicht unbedingt die Meinung von VfI wider. Wir sind darum bemüht, so genau wie möglich über Dinge zu berichten, die Israel, den Nahen Osten, die Diaspora und Juden auf der ganzen Welt betreffen und hoffen, diese Mitteilungen sind für euch informativ und helfen euch, präziser zu beten.