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Jordanien öffnet Grenzen zu Syrien, um Handel anzukurbeln

Am 29.9. öffnete Jordanien seinen Hauptgrenzübergang nach Syrien wieder, um seiner angeschlagenen Wirtschaft zu helfen und um Syrien wieder zu integrieren – wie es andere arabische Staaten auch tun, nachdem Syrien wegen seines barbarischen Bürgerkriegs ausgeschlossen worden war. Syrische LKWs standen Schlange, um bei Jaber einzureisen. Taxis voller Passagiere warteten an der Grenze. „Die Sicherheitslage in Syrien ist nun stabil und bleibt dies hoffentlich“, so Oberst Moajad Al Zubi, der Chef am Grenzübergang Jaber. Dieser war 2018 geöffnet worden, nachdem das syrische Regime die Rebellen (Freiheitskämpfer?) in den Süden getrieben hatte. Doch wegen Corona war er wieder geschlossen worden. Der jordanische Minister für Handel und Industrie, Maha Al Ali, sagte gegenüber dem staatlichen Fernsehsender Al Mamlaka, er hoffe auf eine Belebung der Wirtschaft. Andre Bank, ein ranghoher Forscher und ein Mitglied der Expertenkommission zum Thema Syrien am Deutschen Institut für globale und regionale Studien erklärte, die volle Öffnung der Grenzen sei ein Sieg für den syrischen Präsidenten [Diktator] Baschar al-Assad. * Im Rahmen eines arabischen Kooperationsprojektes schlossen Jordanien, der Libanon, Syrien und Ägypten einen Vertrag über die Lieferung von ägyptischem Erdgas in den Libanon. Es wird durch eine 20 Jahre alte Pipeline durch Syrien fließen. (Jerusalem Post, VFI News)

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