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Beispiellose Gedenkfeier für das israelische olympische Team von 1972

Mit einem Jahr Verspätung und im Schatten von Corona fand am 23.7.2021 die Eröffnungsfeier der „Olympiade 2020“ in der japanischen Hauptstadt Tokio statt. Eigentlich hätten die 32. Olympischen Spiele letztes Jahr stattfinden sollen, doch sie wurden wegen des Ausbruchs des Virus verschoben. Bei den Spielen in Japan gibt es kein Publikum. Sie gehen am 8.8. zu Ende. Das Olympische Komitee, das sich jahrelang vehement gegen eine Feier zum Gedenken an die israelitischen Athleten bei den Münchner Spielen 1972 ausgesprochen hatte, weil Politik nichts mit Sport zu tun habe, gestattete zum ersten Mal einen Augenblick der Stille als Erinnerung an das israelische Team. Nach jeder Olympiade hatte die israelische Delegation immer in der Residenz des israelischen Botschafters in dem jeweiligen Land, in dem die Spiele stattgefunden hatten, eine Gedenkfeier abgehalten und – wegen des besagten Widerstands vom Komitee – nicht im olympischen Dorf. Dieses Mal wurde das Massaker der arabischen Terroristen in der offiziellen Eröffnungsfeier erwähnt. Es trieb der israelischen Delegation Tränen in die Augen, als sie erfuhr, dass das Internationale Olympische Komitee der Märtyrer in der Zeremonie gedenken würden. (INN, VFI News)

„Lernt, Gutes zu tun, trachtet nach Recht, leitet den Bedrückten; schafft Recht der Waise, führt der Witwe Sache!“ – Jesaja 1,17

Sprüche 10,7