Logo
Artikel 10 von 12

Iran bis 2023 von Judo-Wettkämpfen ausgeschlossen

Der Weltverband für Judoka verbietet es dem Iranischen Verband für vier Jahre an Wettkämpfen teilzunehmen. Teheran hatte seine Sportler aufgefordert, sich zu weigern gegen israelische Judoka zu kämpfen. * Das Verbot gilt rückwirkend seit September 2019. Damals hatte der ehemalige iranische Weltmeister Saeid Mollaei sein Team bei der Weltmeisterschaft in Tokio verlassen, weil er aufgefordert worden war, sich von Wettkämpfen zurückzuziehen, um nicht gegen Israelis antreten zu müssen. Die Internationale Judo-Föderation hatte anfangs ein unbegrenztes Verbot ausgesprochen, was der Internationale Sportgerichtshof in Lausanne vor kurzem aber für ungültig erklärte. (Times of Israel, VFI News)