Neu entdecktes, einzigartiges Siegel bestätigt 2.700 Jahre alte biblische Berichte über Jerusalem
Archäologen entdeckten jetzt im Nationalpark Davids-Stadt ein seltenes Siegel aus der Zeit des Salomonischen Tempels. Es ist einer der ältesten Funde, seit die Ausgrabungen im Land begannen, und bestätigt einen biblischen Bericht über die Rolle Jerusalems. „Das aus einem schwarzen Stein gefertigte Siegel ist eines der schönsten, das je bei Ausgrabungen im antiken Jerusalem entdeckt wurde und es wurde von einem äußerst geschickten Künstler hergestellt“, so Dr. Jubal Baruch und Nawot Rom, die Leiter der Arbeiten, in einer Presseerklärung. Für Baruch beweist der Fund, dass damals viel mehr Menschen lesen und schreiben konnten, als man bisher dachte. „Die Figur eines Mannes mit Flügeln im neu-assyrischen Stil ist einzigartig und sehr selten für den glyphischen Stil gegen Ende der Ära des Ersten Tempels. Der Einfluss des Assyrischen Reiches, welches die gesamte Region erobert hatte, wird hier sehr deutlich“, fügte er hinzu. Auf beiden Seiten der Figur sind die Worte „Joëser Ben Hoschaja“ auf Althebräisch eingraviert. Weiter hieß es in der Presseerklärung: „Den Namen Joëser kennen wir aus der Bibel [1. Chronik 12,7] in der abgekürzten Version, nämlich Joëser, einer von Davids Kämpfern … und in Jeremia [43,2], wo die Ereignisse jener Zeit beschrieben werden, finden wir jemanden, mit einem ähnlichen Namen: Asarja, den Sohn von Hoschaja“. (FN, VFI News)
„Da sprachen Asarja, der Sohn Hoschajas, und Jochanan, der Sohn Kareachs, und alle frechen Männer – sie sprachen zu Jeremia …“ – Jeremia 43,2
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