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Hostage Square in Tel Aviv

„Als wären sie ein Teil der Familie.“

Freudentränen flossen am Platz der Geiseln in Tel Aviv, als alle 20 lebenden Geiseln freikamen – nach mehr als zwei Jahren Gefangenschaft. Viele Menschen weinten, umarmten sich und hoben Poster hoch, um die Rückkehrer willkommen zu heißen. So drückten sie ihre große Erleichterung und nüchterne Dankbarkeit aus. Die Atmosphäre war eine Mischung aus Feiern und Respekt für die Überlebenden, die Unsägliches ertragen mussten. Es war ein Moment des Heimkommens und der Hoffnung für die ganze Nation. Die Masse lobte auch US-Präsident Donald Trump für seine Rolle in diesem Prozess. Andere kritisierten Premierminister Benjamin Netanjahu, ein Zeichen für die emotional geladene Stimmung am Montag, dem 13.10.2025. Angehörige warteten zum einen darauf, ihre Lieben wieder zu empfangen, und zum anderen auf die Ergebnisse der ersten medizinischen Untersuchungen. Zuschauer sprachen über die Geiseln, als wären sie ein Teil ihrer eigenen Familie, und drückten so ihre Solidarität aus, welche auf diesem öffentlichen Platz in Israel über den gesamten Zeitraum der Krise geprägt hatte. Für viele der Anwesenden brachte der Tag eine lang ersehnte Gebetserhörung. Dennoch bekannten sie den Schmerz. Es gab eine nationale Debatte, wie man am besten die Freilassung und Sicherheit aller Israelis würde sicherstellen können, während die Bedrohung weiterhin bestand. Die freudvolle Rückkehr war gedämpft durch das Gedenken an alle, die nicht lebend heimkamen, und durch erneute Aufforderungen, das Land dennoch zu schützen und dem Frieden dienende Wege zu beschreiten. Bei aller Freude war auch die stille Entschlossenheit zu spüren, den Betroffenen Trost zu spenden, die Widerstandskraft der Überlebenden zu ehren und in einer Zeit der schweren Prüfung nach Einheit zu streben. (Jerusalem Post, VFI News)

Preist den Gott des Schalom mit uns. Wir sind dankbar für die Rückkehr der Geiseln nach zwei Jahren. Ruft immer wieder Heilung, Widerherstellung und Wohlergehen über den Rückkehrern und ihren Angehörigen aus. Proklamiert in Jeschuas Namen den Trost unseres himmlischen Vaters über allen trauernden Hinterbliebenen sowohl in der Zivilbevölkerung als auch bei den Soldaten.