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VFI News Euch allen ein frohes Simchat Thora!

The Hostages Are Home, But is the War Over? | VFI News

This week on VFI News, Barry Segal reports on one of the most pivotal moments in modern Israeli history. The last hostages kidnapped by Hamas on October 7th, 2023, have finally come home, and President Donald Trump landed in Israel declaring that the war is over. But is it really? In this episode, we examine the historic hostage release, Trump’s lightning visit to Jerusalem and speech at the Knesset, and the deep political divisions revealed as crowds cheered Trump but booed Prime Minister Netanyahu in Tel Aviv. With tensions rising in Lebanon, Hezbollah rebuilding, Hamas reemerging in Gaza, and Iran fueling instability across the region, the question remains whether Israel is entering a time of peace or only a temporary pause before the next conflict. From prophetic timing on Simchat Torah to new threats on Israel’s northern and southern borders, this is a week that could redefine the future of Israel, the Middle East, and the path toward lasting peace.

#Israel #VFINews #Trump #Hostages #MiddleEast

Euch allen ein frohes Simchat Thora!

Wir wünschen euch anlässlich von Simchat Tora und Schmini Azeret Gottes reichen Segen zur Feier der Thora. Wir freuen uns und preisen den Herrn für die Rückkehr der Geiseln und beten gleichzeitig eifrig für ihre Wiederherstellung und dass sie ihre Heilung an Geist, Seele und Leib empfangen.

„Als wären sie ein Teil der Familie.“

Freudentränen flossen am Platz der Geiseln in Tel Aviv, als alle 20 lebenden Geiseln freikamen – nach mehr als zwei Jahren Gefangenschaft. Viele Menschen weinten, umarmten sich und hoben Poster hoch, um die Rückkehrer willkommen zu heißen. So drückten sie ihre große Erleichterung und nüchterne Dankbarkeit aus. Die Atmosphäre war eine Mischung aus Feiern und Respekt für die Überlebenden, die Unsägliches ertragen mussten. Es war ein Moment des Heimkommens und der Hoffnung für die ganze Nation. Die Masse lobte auch US-Präsident Donald Trump für seine Rolle in diesem Prozess. Andere kritisierten Premierminister Benjamin Netanjahu, ein Zeichen für die emotional geladene Stimmung am Montag, dem 13.10.2025. Angehörige warteten zum einen darauf, ihre Lieben wieder zu empfangen, und zum anderen auf die Ergebnisse der ersten medizinischen Untersuchungen. Zuschauer sprachen über die Geiseln, als wären sie ein Teil ihrer eigenen Familie, und drückten so ihre Solidarität aus, welche auf diesem öffentlichen Platz in Israel über den gesamten Zeitraum der Krise geprägt hatte. Für viele der Anwesenden brachte der Tag eine lang ersehnte Gebetserhörung. Dennoch bekannten sie den Schmerz. Es gab eine nationale Debatte, wie man am besten die Freilassung und Sicherheit aller Israelis würde sicherstellen können, während die Bedrohung weiterhin bestand. Die freudvolle Rückkehr war gedämpft durch das Gedenken an alle, die nicht lebend heimkamen, und durch erneute Aufforderungen, das Land dennoch zu schützen und dem Frieden dienende Wege zu beschreiten. Bei aller Freude war auch die stille Entschlossenheit zu spüren, den Betroffenen Trost zu spenden, die Widerstandskraft der Überlebenden zu ehren und in einer Zeit der schweren Prüfung nach Einheit zu streben. (Jerusalem Post, VFI News)

Preist den Gott des Schalom mit uns. Wir sind dankbar für die Rückkehr der Geiseln nach zwei Jahren. Ruft immer wieder Heilung, Widerherstellung und Wohlergehen über den Rückkehrern und ihren Angehörigen aus. Proklamiert in Jeschuas Namen den Trost unseres himmlischen Vaters über allen trauernden Hinterbliebenen sowohl in der Zivilbevölkerung als auch bei den Soldaten.

Etablierung eines Koordinationszentrums in Gaza

Für das Zentrum entsenden die USA 200 Soldaten nach Israel. Offizielle Vertreter der USA erklärten, dass dieses Team nicht für Kampfeinsätze am Boden eingesetzt werden soll, sondern die Aufgabe hat, auf die jeweilige aktuelle Lage hinzuweisen; es soll der Auflösung von Konflikten und bei Operationen in der Luft dienen, so dass Informationen in Echtzeit geliefert werden können, während man mit den Rahmenbedingungen für die Waffenruhe und Geiselfreilassung vorankommt. Dieser Schritt zeigt die Stabilisierungsbemühungen für die Umsetzungsphasen und die Risikoreduzierung von Fehleinschätzungen bezüglich der Enklave, und signalisiert die dauerhafte strategische Unterstützung der USA für Israel. Das Zentrum dient sodann der Koordination der humanitären Hilfe, dem Managen des Luftraums und der Zusammenarbeit zwischen der israelischen Armee, den USA und den Partnern in der Region. So will man sich stets ein Bild über die Bedrohungen und Bedürfnisse machen, bei der Freilassung der Geiseln und der Entsendung von IKV-Soldaten für Ruhe sorgen und gleichzeitig in der Lage sein, auf Verstöße gegen die Waffenruhe zu reagieren. Angekündigt wurde dies zu einer Zeit, in welcher der zeitlich knappe Rahmen für die Freilassung der Geiseln (im Austausch gegen verurteilte Gefängnisinsassen) und den Rückzug der Truppen überlappen. Beobachter in der Region sehen diesen Schritt als Abschreckungs- und Sicherheitsmaßnahme, nicht als Eskalation. Angesichts der Sorge wegen potenzieller Störungen sollten die zusätzlichen Koordinationsmöglichkeiten die Einhaltung der roten Linien sicherstellen. Auch sollten politische Kanäle schnell über jegliche Verstöße informiert werden. Der genannte Aufgabenbereich soll die Sicherheit in Israel nur unterstützen und die humanitären Bemühungen und die Mechanismen zur Konfliktvermeidung im Zusammenhang mit der Waffenruhe fördern. (Jerusalem Post, VFI News)

„Der die Kriege beschwichtigt bis an das Ende der Erde, den Bogen zerbricht und den Speer zerschlägt ...“ – Psalm 46,10

Freilassung von 250 hochgefährlichen Gefängnisinsassen

Israel veröffentlichte die Namen der 250 hochgefährlichen, rechtskräftig verurteilten palästinensischen Gefängnisinsassen, die im Rahmen der Waffenruhe und im Austausch für die israelischen Geiseln freikommen sollten. Die Behörden informierten die davon betroffenen Familien. Verurteilt wurden die Insassen unter anderem für schwere Verbrechen. Allerdings sind einige berüchtigte, von der Hamas geforderte Insassen nicht dabei. Die Regierung hatte Stufen festgelegt, wodurch die Freilassung der Gefangenen an die der Geiseln innerhalb eines bestimmten Zeitfensters gebunden war. Dazu gab es verschiedene Orte für die Freilassung der Insassen, zum Beispiel Ostjerusalem sowie Judäa und Samaria. Andere inhaftierte Verbrecher wurden aufgrund ihrer Sicherheitseinstufung deportiert. Israel hatte zudem genaue Vorgaben für die Freilassung von im Krieg festgenommenen Palästinensern und für die Handhabung der sterblichen Überreste von Terroristen. Dies sollte ebenso in Phasen geschehen, um einen Hebel zu haben und Rechenschaftspflicht einzufordern. Die Angehörigen der Terroropfer zeigten bezüglich der Umsetzung gemischte Reaktionen. Die Behörden waren vorbereitet auf die Nichteinhaltung von Terminen oder Bedingungen, was wiederum unterstrich, wie fragil die Vereinbarung ist und was in dieser kritischen Anfangsphase für beide Seiten auf dem Spiel steht. (TOI, VFI News)

„Der HERR übt Gerechtigkeit und schafft Recht allen, die bedrückt werden.“ – Psalm 103,6

Massen kehren nach Gaza zurück, IVK zieht sich zurück, Küstenstraße wird geöffnet

Erst waren es wenige, dann immer mehr Menschen, die nach Gaza Stadt zurückkehrten, während die Küstenstraße wieder geöffnet wurde und die IVK sich in bestimmte Bereiche zurückzogen. Erleichterung und Angst begleiteten die Rückkehr der Familien, die hofften, dass ihre Häuser noch standen. Die Armee warnte die Zivilisten, sich nicht in gewisse Gebiete zu begeben, wo die israelische Armee tätig ist. Der Verkehr ist auch im wichtigen Nord-Süd-Korridor wieder erlaubt. Im Moment herrscht Ruhe, aber auch die Unsicherheit, wie Gaza regiert, und wie während der Waffenruhe alles wieder aufgebaut werden soll. Erst einmal sind Unterkünfte, Wasser und die Rückkehr zur eigenen Familie wichtig, während die Waffenruhe auf dem Prüfstand steht. (TOI, VFI News) 

„Der HERR wird Stärke geben Seinem Volk, der HERR wird Sein Volk segnen mit Frieden.“ – Psalm 29,11

Genießt das Video über Psalm 118,26

Genießt das Video über Psalm 118,26 – „Gelobt sei der, der da kommt“

„Wunder geschehen.“

Am 11.10. fand die wohl letzte Demonstration auf dem Platz der Geiseln in Tel Aviv statt. Der US-Gesandte Steve Witkoff sprach zu den Angehörigen und Unterstützern der Heimkehrer. Die Organisatoren beschrieben die Atmosphäre als von Stärke, Solidarität und Glauben geprägt. (TOI, VFI News)

Preis dem Herrn für treue Unterstützer und Beter für die Angehörigen der Geiseln für die letzten 24 Monate.

Unterzeichnung ohne Israel und die Hamas

Diplomaten in Ägypten wollten eine Unterzeichnungszeremonie zum aktuellen Rahmenvertrag über Gaza abhalten, doch weder Israel noch die Hamas wurden dazu erwartet. Ihre Abwesenheit unterstreicht einerseits die nicht gelösten Empfindsamkeiten und andererseits die sichtbare Umsetzung der vereinbarten Pläne vor Ort. Die Unterzeichnung sollte die Involvierung anderer Länder, das Momentum betonen und unter der Anwesenheit von Dritten stattfinden, während die Hauptbeteiligten sich zu Hause um die Realisierung kümmerten. Die Entscheidung spiegelt wider, dass ein sogenannter politischer „Blowback“ (zu Deutsch „Rückstoß“) im Nachhinein vermieden werden soll und man sich stattdessen auf die komplexe Abfolge der Schritte konzentriert, die bereits laufen: den Abzug der israelischen Armee, die Freilassung der Geiseln und der Gefangenenaustausch. Die Abkopplung der Zeremonie signalisiert, dass es das echte Vorwärtskommen ist, was wirklich zählt – und zwar mehr ein symbolisches Teilnehmen an Veranstaltungen, auch wenn sich die Unterhändler mehr Unterstützung für die Vereinbarung durch die Öffentlichkeit wünschen. (Jerusalem Post, VFI News) 

Israelis erleichtert, nicht euphorisch

In ganz Israel war die Stimmung bei Kriegsende eher nüchterne Erleichterung als Jubel. Die Menschen waren dankbar für die Stille und über die Heimkehr ihrer Familienangehörigen, doch die körperlichen und emotionalen Wunden brauchen Heilung. Die Gemeinden versuchen, das Gleichgewicht zwischen Trauer und Widerstandskraft zu finden, weit ab von sicherheitstechnischen Herausforderungen und ungelösten Fragen. In privaten Gesprächen geht es darum, das Leben wieder aufzubauen, besser vorbereitet zu sein und den sozialen Zusammenhalt zu fördern – nachdem alle wegen des Krieges lange unter Stress standen. Erleichterung und Sorge über die Zukunft existieren gleichzeitig und man weiß, dass die Heilung der Nation viel Zeit in Anspruch nehmen wird. In dieser Zwischenzeit nehmen sich die Menschen Zeit zum Reflektieren, statt zum Feiern. Sie sind entschlossen, der Gefallenen zu gedenken, und wollen gleichzeitig eine Zukunft sichern, in der sich ihre Familien und Gemeinden sicherer fühlen. Diese Atmosphäre der gemischten Erleichterung untermalt, wie viel Arbeit vor dem Volk liegt – mit der Unterstützung der Überlebenden, den Investitionen in die Sicherheit und dem neuen Fokus auf die Einheit im öffentlichen Leben. Der Weg nach vorne misst sich an täglichen Handlungen der Fürsorge und Stetigkeit und nicht so sehr an großem Tamtam. (Jerusalem Post, VFI News) 

Bei Gott finden die Müden Ruhe und die Ungeschützten Schutz. In Ihm können Nachbarschaften wieder versöhnt miteinander leben. Ruft in Jeschuas Namen immer wieder Weisheit, Mitgefühl und dauerhaften Frieden über Israel aus – über der politischen Führung, den Soldaten und den Bürgern. – Jesaja 53,4-5

Die Artikel in den Beiträgen spiegeln nicht unbedingt die Meinung von VfI wider. Wir sind darum bemüht, so genau wie möglich über Dinge zu berichten, die Israel, den Nahen Osten, die Diaspora und Juden auf der ganzen Welt betreffen und hoffen, diese Mitteilungen sind für euch informativ und helfen euch, präziser zu beten.

Segnet Israel

Wir danken euch von ganzem Herzen, dass ihr Israel treu und großzügig zur Seite steht.

1. Korinther 15,58