Logo
Artikel 8 von 11
Aid Trucks

Hamas bedroht Mitarbeiter von Hilfsorganisationen

Die Hamas und andere Terrorgruppen haben Bewohner des Gaza-Streifens gewarnt, sie sollten den „falschen Versprechungen der Besatzung“ nicht vertrauen und sich nicht an „feindlichen Plänen“ beteiligen. Falls sie es doch täten, könnte das zu schlimmen Konsequenzen führen. Offiziell behauptete die Hamas, die von den USA betriebenen Verteilzentren für humanitäre Hilfsgüter seien „Todesfallen“, wo hungrige Zivilisten angeblich hingelockt und dann in täglichen „Massakern“ getötet würden. Weiter wurde behauptet, das wahre Ziel der Hilfszentren sei die Zerschlagung der UNRWA und die Verlagerung der palästinensisch-arabischen Frage aus dem politischen Umfeld in ein rein humanitäres. Den Terrorgruppen zufolge sei dies Teil der größeren Bemühungen zum Erzwingen einer Umsiedlung und um Gaza ethnisch zu säubern. Anfang der Woche hatten mit der Hamas in Verbindung stehende Militante innerhalb von 24 Stunden direkte Bedrohungen gegenüber Mitarbeitern von Hilfsorganisationen ausgesprochen, die Hilfsgüter an Zivilisten in Gaza verteilten. Dies erhöhte die Sorge um die Sicherheit für das Personal von Hilfsorganisationen in der Region. (INN, VFI News)