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Costa Rica

Costa Rica will Büro für Innovation in Jerusalem eröffnen

Israel und Costa Rica haben beschlossen, ein innovatives Büro mit diplomatischem Status in Jerusalem zu eröffnen, um die Beziehungen auf bilateraler und technologischer Ebene zu vertiefen. Außenminister Gideon Saar und der Minister für Außenhandel, Tovar Rivera, aus Costa Rica signalisierten außerdem ein Freihandelsabkommen, das womöglich schon diese Woche zusammen mit dem israelischen Wirtschaftsminister unterzeichnet wird. Das neue Büro wäre kein Symbol, sondern eine ganz praktische Stelle zur Stärkung der Kooperation in Sachen Innovation und Investition. Costa Rica macht sich gerade die wichtigsten internationalen Definitionen im Kampf gegen Antisemitismus zu eigen und sucht Partner für Sicherheits- und Wirtschaftsfragen. Für Jerusalem sind diese Schritte ein Beweis für seine wachsenden Beziehungen in Lateinamerika und ein Vertrauensvotum für die innovative Wirtschaft Israels, selbst vor dem Hintergrund der Instabilität in der Region. Costa Rica bemüht sich im Rahmen seiner vom Export bestimmten Strategien und weil es den Zugang zum israelischen Technologie-Ökosystem in Sachen Landwirtschaft, Gesundheit und Cyber-Welt nutzen möchte. Wenn über die Einzelheiten entschieden worden ist, wollen beide Regierungen das Büro als Plattform für eine stetige Zusammenarbeit betrachten, wobei sie ihre Expertise einbringen, Geschäfte fördern und die Zusammenarbeit in der Forschung voranbringen, egal, wie die geopolitische Lage gerade aussieht. (INN, VFI News) 

1 Mose 12,3