VFI News Hamas lehnt Friedensplan von Trump ab
Israel on Edge: Gaza Ceasefire, Hezbollah Threats
In this week’s VFI News from Israel, Barry Segal breaks down the latest developments in the Gaza ceasefire negotiations, Phase B delays, the status of the final hostage, and the growing threats from Hezbollah, Iran, and the Houthis. We also examine Israel’s newly released 2026 budget, including the massive defense increase, economic challenges, and the long-term support needed for tens of thousands of IDF veterans.
As Hanukkah and Christmas approach, we look at how Israeli families are balancing moments of hope with ongoing conflict, rising tensions in Judea and Samaria, and shifting international dynamics around a possible stabilization force in Gaza. Barry also reports on extreme weather hitting Israel, political turmoil surrounding Prime Minister Netanyahu, and signs of renewed tourism as Bethlehem lights its Christmas tree for the first time since the war began.
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#VisionForIsrael #CrisisResponse #SupportingIsrael
Hamas lehnt Friedensplan von Trump ab
Die Führung der Hamas hat die Entwaffnung, das heißt den Kern des Friedensplans von US-Präsident Donald Trump, prompt abgelehnt und damit signalisiert, dass sie ihre Waffenlager behalten und weiter gegen Israel kämpfen will. In Istanbul und Doha verwarfen ranghohe Mitglieder der Terrorgruppe die Idee, sich einer internationalen Überwachung in Gaza unterzuordnen. Die Waffenruhe ist ihrer Ansicht nach wohl nur eine Pause und kein Schritt in Richtung eines dauerhaften Friedens. Ihre Äußerungen unterstreichen, dass sie sich der Zerschlagung ihrer Infrastruktur des Terrors widersetzen und ihre Kontrolle keinesfalls an eine andere Autorität abzugeben gedenken. Khaled Maschaal verdeutlichte seine Hardliner-Position. Er lobte den „Widerstand“ und erklärte, Waffen zu haben, sei eine Sache der Ehre. Damit gab er den Ton an für die Weigerung der Hamas, sich an die vereinbarte Entmilitarisierung zu halten. Er lehnte außerdem das Konzept einer internationalen Truppe zur Stabilisierung von Gaza ab, welche die Entwaffnung überwachen und im Gaza-Streifen während des Wiederaufbaus die Kontrolle haben soll. Anstatt sich an die Mechanismen des Plans zu halten, verschärfte die Hamas nur ihre Rhetorik und erhöhte den Druck auf Israel an mehreren Fronten – nämlich auf politischer und diplomatischer Ebene sowie auf der Straße. Israel bezeichnete die Reaktion der Hamas als Verhöhnung des Prozesses, der plangemäß zur Beendigung des Krieges, zur Rückgabe der Geiseln und zum Wiederaufbau von Gaza führen sollte. Die missachtende Haltung der Hamas erhöht die Bedenken, dass internationale Akteure zur nächsten Phase des Planes übergehen wollen, auch wenn sich die Hamas nicht an die vereinbarte Entwaffnung und die Rückgabe der verbleibenden toten Geiseln hält. Unterdessen betreibt die Terrororganisation weiter Hetze gegen die Präsenz Israels in Judäa und Samaria, in Gefängnissen und globalen Foren, um damit auszudrücken, dass ihre Kampagne über Gaza hinausgeht. (i365, VFI News)
Werdet nicht müde, Gottes Schutz über Israel und vor allem über gefährdeten Unschuldigen auszurufen.
Abstimmung über den Plan Trumps in der Knesset
Am 3.12.2025 ging der 20-Punkte-Plan von Präsident Trump zur Beendigung des Konfliktes in Gaza in der Knesset durch eine Abstimmung, wobei 39 Abgeordnete dafür waren. Gegenstimmen gab es nicht, denn die meisten Mitglieder der Koalition, einschließlich des Premiers, kamen erst gar nicht. Die Gegner in der Regierung sind gegen den Plan, weil er die Gründung eines PA-Staates in Aussicht stellt Diejenigen, die zur Abstimmung aufgerufen hatten, wollten damit nationale Einheit demonstrieren, Washington danken und signalisieren, dass sie mit dem Plan zur nächsten Phase übergehen wollen. Die Befürworter beschreiben den Rahmen als einen Weg zur Entwaffnung der Hamas, zur Konsolidierung einer fragilen Waffenruhe und zur Vorbereitung einer Übergangsregierung in Gaza, nebst tiefgreifenden Reformen in Ramallah. Die Kritiker in der Koalition argumentierten, die Bezugnahme auf eine Staatsgründung sei inakzeptabel. Darum boykottierten sie die Abstimmung, anstatt mit Nein zu stimmen. Nun geht der Vorschlag durch weitere Lesungen, bei denen Israel die Parameter für die Sicherheit, die Kontrolle und den Wiederaufbau gemäß dem Plan debattieren wird. Die Symbolik der Abstimmung – nach der Übergabe der übrigen lebenden Geiseln und der noch andauernden Rückgabe der Verstorbenen – wurde vom Oppositionsführer unterstrichen. Er forderte die Politiker auf, in Bezug auf das gemeinsame Ziel zur Beendigung des Krieges und zur Sicherung der Zukunft Einheit zu demonstrieren. Auch wenn die Abstimmung durchging, bleiben wichtige Fragen, wie die unklaren Details für die Umsetzung, die Durchführung und den Zeitplan für das Verteidigungswesen und die Regierung, offen. (Times of Israel, VFI News)
Psalm 122,6
„Eiserner Strahl“ ab 30.12. im Einsatz
Raketen, Drohnen und Mörser soll der kostengünstigere Laserstrahl abfangen und neutralisieren. Nach vielen Übungen zu Kriegszeiten wird er offiziell in der Luftraumverteidigung Israels zum Einsatz kommen. Fachleute wollen damit andere Systeme bei Eskalationen entlasten. Der Laser soll eine abschreckende Wirkung erzielen. Die Ankündigung kommt zu einer Zeit, in der die Bedrohungen in der Region andauern und die Fronten im Norden und Süden gestärkt werden müssen. Israel investiert seit langem in seine innovative, mehrschichtige Verteidigung des Luftraumes. Dabei soll auf der einen Seite offensiv Druck auf die Terrorinfrastruktur ausgeübt werden und auf der anderen Seite sollen hochmoderne Technologien zum Schutz seiner Bevölkerung zum Einsatz kommen. Die verantwortlichen Kommandeure beschreiben das System als eine neue Säule, die Israel nutzen wird, um sich auf immer neue Bedrohungen einstellen zu können. (Jerusalem Post, VFI News)
„Keiner Waffe, die gegen dich gebildet wird, soll es gelingen; und jede Zunge, die vor Gericht gegen dich aufsteht, wirst du schuldig sprechen...“ – Jesaja 54,17
Berater von Trump kritisiert US-Position bezüglich der Souveränität von Judäa und Samaria
Bei einer Veranstaltung am 5.12. im alten Schilo kritisierte Dr. Mike Evans, ein führender evangelikaler Autor und langjähriger Bekannter von Präsident Trump, den US-Vizepräsidenten J.D. Vance, weil sich dieser gegen die Souveränität Israels in Judäa und Samaria ausgesprochen hatte. Bei der Versammlung, zu der der Leiter des Regionalrats von Benjamin, Israel Ganz, eingeladen hatte, sagte Evans, das biblische Erbe der Region sei ein Anker für die legitimen Ansprüche Israels vor Ort. Er warnte Washington, diesbezüglich keinen Druck auf Jerusalem auszuüben. Hier ginge es um die Identität und die Sicherheit des jüdischen Staates. Judäa und Samaria spielten in der Heiligen Schrift und in der jüdischen Geschichte eine zentrale Rolle. Die Bedeutung des Landes dürfe nicht der Diplomatie untergeordnet werden, nur weil es bequemer sei. Evans sprach über die herzliche Freundschaft zwischen den USA und Israel, forderte Amerika eindringlich auf, keine Politik zu betreiben, die die Extremisten nur noch mutiger machen und Israels strategische Tiefe schwächen würde. Der Weg zur Stabilität liege in der Stärkung der Rechte Israels und darin, dass sichergestellt wird, dass Terrorgruppen sich internationale Debatten nicht ausnutzen können, um ihre Feindseligkeiten voranzutreiben. Er sprach dem Publikum aus dem Herzen, für welches Judäa und Samaria eine große Bedeutung für die Zukunft Israels haben. Ihnen ist auch die laufende interne Diskussion zwischen den USA und Israel wichtig, bei der es darum geht, wie man ein Gleichgewicht findet zwischen den Bemühungen um den Frieden einerseits und der sicherheitstechnischen Realität auf der anderen Seite. (INN, VFI News)
Ruft Weisheit aus. – Jakobus 1,5-8
Schaut euch das Video
Schaut euch das Video über die Hilfe für Soldaten und ihre Familien vom Sommer an:
Costa Rica will Büro für Innovation in Jerusalem eröffnen
Israel und Costa Rica haben beschlossen, ein innovatives Büro mit diplomatischem Status in Jerusalem zu eröffnen, um die Beziehungen auf bilateraler und technologischer Ebene zu vertiefen. Außenminister Gideon Saar und der Minister für Außenhandel, Tovar Rivera, aus Costa Rica signalisierten außerdem ein Freihandelsabkommen, das womöglich schon diese Woche zusammen mit dem israelischen Wirtschaftsminister unterzeichnet wird. Das neue Büro wäre kein Symbol, sondern eine ganz praktische Stelle zur Stärkung der Kooperation in Sachen Innovation und Investition. Costa Rica macht sich gerade die wichtigsten internationalen Definitionen im Kampf gegen Antisemitismus zu eigen und sucht Partner für Sicherheits- und Wirtschaftsfragen. Für Jerusalem sind diese Schritte ein Beweis für seine wachsenden Beziehungen in Lateinamerika und ein Vertrauensvotum für die innovative Wirtschaft Israels, selbst vor dem Hintergrund der Instabilität in der Region. Costa Rica bemüht sich im Rahmen seiner vom Export bestimmten Strategien und weil es den Zugang zum israelischen Technologie-Ökosystem in Sachen Landwirtschaft, Gesundheit und Cyber-Welt nutzen möchte. Wenn über die Einzelheiten entschieden worden ist, wollen beide Regierungen das Büro als Plattform für eine stetige Zusammenarbeit betrachten, wobei sie ihre Expertise einbringen, Geschäfte fördern und die Zusammenarbeit in der Forschung voranbringen, egal, wie die geopolitische Lage gerade aussieht. (INN, VFI News)
1 Mose 12,3
Wie werden Geiseln heimgeholt?
Ein ranghoher IVK-Geheimdienstoffizier der Reserve, der über ein Jahrzehnt lang Familien von gefallenen und vermissten Soldaten der Israelischen Verteidigungskräfte (IVK) unterstützte, beschrieb jetzt die akribische Arbeit, die zum Heimholen der sterblichen Überreste von Soldaten nach langer Zeit führte, aber auch die aktuellen Bemühungen für die Rückkehr der letzten Geiseln aus Gaza. Er erwähnte die emotionalen Momente bei der Überführung von Hadar Goldin am 8.11.2025 und beschrieb die jahrelangen Bemühungen zum Sammeln von Geheimdienstinformationen, zur Schaffung von Gelegenheiten und zur Vorbereitung von zeitlich abgestimmten Operationen. Gleichzeitig muss den Familien geholfen werden, die Zeit der Unsicherheit und der Trauer zu überstehen. Er berichtete, welche Lehren man aus den Fällen der Vergangenheit nutzte, um die derzeitigen Bemühungen voranzubringen. Dabei betonte er, wie wichtig Beharrlichkeit, Kreativität und die Abstimmung der jeweiligen Einheiten sind. Analysten und andere Akteure sind dabei gleichzeitig im Einsatz und befragen Mitmenschen, verhören verdächtige Beteiligte und nutzen Technologie, um die Suche einzugrenzen. Dabei dürfen sie nicht vergessen, dass die Erwartungen ständig gemanagt werden und Familien vor Gerüchten und psychologischer Manipulation geschützt werden müssen. Auch über Jahre hinweg hielt er zu ihnen Kontakt und wusste, dass für seine Arbeit Demut und Zurückhaltung erforderlich waren. Das heißt, er musste bei Bedarf präsent sein oder, wenn er nicht gebraucht wurde, unsichtbar bleiben. Während die jetzige Waffenruhe noch hält und sich die Verhandlungen weiterentwickeln, bleibt er entschlossen bei seiner Überzeugung: „Nichts ist wichtiger, als Geiseln lebend nach Hause zu holen, und der Staat trägt die Verantwortung, egal wie kompliziert die Lage auch sein mag.“ Ziel sei es, Erfahrungen aus der Vergangenheit jetzt praktisch anzuwenden, damit Familien nicht jahrelang zu warten brauchen, bevor sie das Kapitel abschließen können. (YNN, VFI News)
Danke für eure treuen Gebete zur Stärkung der Angehörigen von Geiseln sowie für die Stärkung der Soldaten und Geheimdienstler, die die Rückkehr aller Geiseln beschleunigen wollen. Sprecht Trost über den Trauernden aus. Mögen Sie sich von Gott jeden Tag aufrichten lassen.
Die Artikel in den Beiträgen spiegeln nicht unbedingt die Meinung von VfI wider. Wir sind darum bemüht, so genau wie möglich über Dinge zu berichten, die Israel, den Nahen Osten, die Diaspora und Juden auf der ganzen Welt betreffen und hoffen, diese Mitteilungen sind für euch informativ und helfen euch, präziser zu beten.
Segnet Israel
Wir danken euch von ganzem Herzen, dass ihr Israel treu und großzügig zur Seite steht.
1. Korinther 15,58