
Netanjahu: „Ich hoffe, die 10 überlebenden Geiseln kommen in den nächsten Tagen frei.“
Den viertägigen Besuch Netanjahus in Amerika samt zwei Terminen mit Donald Trump in Washington bezeichnete das Büro des israelischen Premierministers als Erfolg. Er trat seine Heimreise an Bord des Fliegers „Flügel Zions“ am letzten Donnerstagabend an. Alle Ziele, die sich Netanjahu für seinen Besuch gesetzt hatte, seien erreicht worden, so die Erklärung. Der Premier hatte Newsmax ein Interview gegeben. Darin hatte er sich vorsichtig optimistisch gezeigt bezüglich der Freilassung von zehn weiteren lebenden israelischen Geiseln, die die Hamas am 7.10.2023 entführt hatte. In dem Gespräch mit dem Reporter äußerte sich Netanjahu zu den Verhandlungen für eine Waffenruhe und die Freilassung von Geiseln. Er beschrieb die Pein der ursprünglich 255 Geiseln als Hölle und bezeichnete die Hamas wegen ihrer grausamen Behandlung der Entführten als Monster. „Sie sind Monster. Das, was sie den Geiseln antun, und die Geschichten, die wir zu hören bekommen, sind schrecklich.“ Erneut sagte er, dass Israel alle Geiseln heimholen will. „Fünfzig sind noch übrig. Zwanzig sind definitiv am Leben und rund dreißig sind nicht mehr am Leben. Ich will sie alle nach Hause holen. Jetzt haben wir einen Vorschlag, mit dem wir die Hälfte der Überlebenden zurückbekommen und die Hälfte der Toten. Dann sind noch zehn lebende Geiseln übrig sowie 12 Verstorbene. Auch sie werde ich heimholen. Ich hoffe, wir können das in den nächsten Tagen erreichen.“ * Dem Vorschlag nach wäre es eine 60-tägige Waffenruhe gewesen, in der eine erste Gruppe von Geiseln freigelassen worden wäre. Danach hätte es weitere Verhandlungen zur Beendigung des Konfliktes gegeben. Netanjahu hatte wieder betont, der Konflikt könne sofort beendet werden, wenn die Hamas ihre Waffen niederlegt. Neben der schrecklichen Lage der Geiseln sprach der Premier auch über die Unterdrückung der palästinensischen Araber in Gaza durch die dort herrschende Hamas, denn unter anderem missbrauche die Terrorgruppe ihre eigene Zivilbevölkerung als menschliche Schutzschilde. „Sowohl die Kämper als auch die Herrscher in Gaza unterdrücken ihr eigenes Volk; sie zielen auf unsere Leute, unsere Zivilisten, und sie missbrauchen ihre Zivilisten als menschliche Schutzschilde. Dann behaupten sie immer, dass Zivilisten unseretwegen sterben. Nein. Wir sagen den Zivilisten: ‚Gehen Sie. Verlassen Sie das Kriegsgebiet.‘ Doch die Hamas sagt: ‚Ihr geht nicht. Wenn ihr versucht, das Kampfgebiet zu verlassen, erschießen wir euch.‘ So erschießen sie die eigene Zivilbevölkerung, weil sie Bilder von toten Zivilisten brauchen, die sie – die Hamas – selbst tötet, um anschließend Israel für deren Tod die Schuld in die Schuhe zu schieben. Solche Sachen finden Sie auf TikTok und in sozialen Medien. ‚Israel ermordet Zivilisten vorsätzlich‘, behaupten sie. Aber das tun wir nicht. Es ist die Hamas, die ihre eigenen Leute vorsätzlich ermordet und sie daran hindert, das Kriegsgebiet zu verlassen. Die Hamas-Kämpfer sind Monster.“ Gleichzeitig hob der Premier etwas Beispielloses hervor, nämlich wie sehr palästinensische Araber die Hamas verachten. (INN, VFI News)
Proklamiert weiterhin die Befreiung und Heimkehr der Geiseln. Ruft Barmherzigkeit über ihnen aus. Sprecht aus, dass es bei den Verhandlungen einen Durchbruch gibt. Ruft Weisheit über den Unterhändlern aus, die die Freilassung der Geiseln bewirken wollen. – Sprüche 18,21 und Hebräer 3,1