Kriegsbilanz nach einem Jahr
Eine Abteilung des Verteidigungsministeriums, die sich um Familien, Gedächtnisfeiern und das gesellschaftliche Erbe kümmert, gab jetzt die bisherigen Opferzahlen für die Operation „Eiserne Schwerter“ bekannt. Insgesamt gab es 890 Opfer, darunter 808 Soldaten, 75 Polizisten, sieben Geheimdienstler und 43 Mitglieder von örtlichen Notfallgruppen, die in Gaza, im Süden und Norden, im Libanon, in Judäa und Samaria gekämpft hatten. Etwa die Hälfte der Opfer (374) erreichte nicht einmal das 21. Lebensjahr. Es handelte sich um Wehrpflichtige; 272 der Gefallenen waren zwischen 22 und 30 Jahre jung; 143 zwischen 31 und 39 und weitere 101 waren 40 Jahre oder älter. Zu beklagen sind 835 Männer und 55 Frauen; 629 Opfer waren alleinstehend, 261 verheiratet. Neben den vielen Witwen gibt es auch zahlreiche neue Waisen; sieben Frauen trauern um ihren gefallenen Verlobten. Seit dem 7.10.2023 fielen sechs Brigadekommandanten, drei davon beim Massaker vom 7.10.2023. In verschiedenen Regionen fielen insgesamt 240 Reservisten, dazu kamen 217 Wehrpflichtige sowie die erwähnten 43 Mitglieder von örtlichen Notfallgruppen. Insgesamt starben 390 Wehrpflichtige. Sie hinterlassen 1590 trauernde Eltern, 306 Witwen, 645 Waisen und über 2730 Geschwister. (INN, VFI News)
Bitte betet eifrig, dass alle, die in diesem Krieg liebe Angehörige, Freunde, Nachbarn und Kollegen verloren haben und einsam und verlassen, verwitwet oder verwaist trauern. Mögen sie sich an Gott selbst wenden und Trost, Heilung, Kraft und Lebensmut von Ihm empfangen. Mögen Helfer den Schwachen, Hungernden und Gefährdeten dienen. Betet, dass die Soldaten tapfer weiterkämpfen. Proklamiert in Jeschuas Namen immer wieder Freiheit und Heilung über den Geiseln. – 2. Korinther 1,3-6