VFI News Iran will 1000 ballistische Raketen auf Israel abfeuern
Iran will 1000 ballistische Raketen auf Israel abfeuern
Am letzten Donnerstagabend hieß es in US-amerikanischen Medien, der höchste iranische Anführer, Ali Khomeini, habe den Befehl gegeben, sich auf einen Krieg gegen Israel vorzubereiten und auf den israelischen Rückschlag zu reagieren. Vier Vertreter des Irans sagten gegenüber der Zeitung, der Umfang der iranischen Reaktion würde vom Ausmaß des israelischen Rückschlags abhängen. Falls die israelische Reaktion auf das iranische Bombardement auf den jüdischen Staat Anfang Oktober großen Schaden und viele Opfer verursachen sollte, würde Teheran mit bis zu 1000 ballistischen Raketen reagieren. Das wären fünfmal so viele wie beim Angriff Anfang des Monats, der bereits der größte in der Geschichte war. Sollte Jerusalem seinen Rückschlag auf ein paar wenige militärische Stützpunkte, Raketendepots und Drohnen beschränken, würde der Iran vielleicht nichts unternehmen. Weiter sagten die besagten Vertreter, Khomeini habe befohlen, heftig zu reagieren, falls der jüdische Staat iranische Öl-, Energie- oder Atomanlagen angreift oder wenn er ranghohe Persönlichkeiten eliminiert. (INN, VFI News)
Bitte proklamiert in Jeschuas Namen, dass Gott für Israel ein Schutzschild vor dem Iran und dessen Stellvertretern ist. Betet, dass weitere Angriffe durch Teheran verhindert werden und die israelische Bevölkerung bewahrt bleibt. Proklamiert Schalom über Israel. – Epheser 6,11-20
Israel reagiert auf Angriff Teherans mit Rückschlag auf mehrere Ziele im Iran
Die israelischen Luftstreitkräfte (IAF) flogen am Morgen des 26.10.2024 einen dreiteiligen Vergeltungsschlag auf 20 militärische Stützpunkte im Iran. Dabei lag der Fokus auf der Ausschaltung der iranischen Luftverteidigung; sie sollte so stark beschädigt werden, dass Teheran auf lange Sicht keine weiteren ballistischen Waffen entwickeln kann, wie in israelischen Medien berichtet wurde. Es gab mehrere Berichte über Explosionen bei Teheran und der nahe gelegenen Stadt Karadsch, wo die ersten Angriffe Israels wohl auf Waffenlager, Baracken und Büros zielten, wie ein arabischer Vertreter gegenüber amerikanischen Journalisten äußerte. Laut französischen Medien gab es keine iranischen Berichte über Verletzte. Darüber hinaus gab es keinerlei Hinweise darauf, dass die über 100 Flugzeuge und Drohnen die Lager mit ballistischen Waffen in der Islamischen Republik angegriffen hätten, wozu sie vermutlich unterirdische Anlagen unter Beschuss hätten nehmen müssen. In israelischen Medien wurde gemutmaßt, dass der Vergeltungsschlag hauptsächlich darauf abzielte, den Wunsch Teherans zu dämpfen, weitere ballistische Raketen aufzubrauchen, wohlwissend, dass es mehrere Monate brauchen wird, um in Zukunft die Herstellung neuer ballistischer Raketen wieder aufzunehmen. Der Sprecher der Israelischen Verteidigungskräfte (IVK), Konteradmiral Daniel Hagari, erklärte, die IVK hätten präzise Angriffe auf militärische Ziele im Iran geflogen, nachdem dieser den Staat Israel monatelang angegriffen hatte. (Jerusalem Post, VFI News)
„Der Weg des schuldbeladenen Mannes ist vielgewunden; der Lautere aber, sein Tun ist gerade.“ – Sprüche 21,8
Kriegsbilanz nach einem Jahr
Eine Abteilung des Verteidigungsministeriums, die sich um Familien, Gedächtnisfeiern und das gesellschaftliche Erbe kümmert, gab jetzt die bisherigen Opferzahlen für die Operation „Eiserne Schwerter“ bekannt. Insgesamt gab es 890 Opfer, darunter 808 Soldaten, 75 Polizisten, sieben Geheimdienstler und 43 Mitglieder von örtlichen Notfallgruppen, die in Gaza, im Süden und Norden, im Libanon, in Judäa und Samaria gekämpft hatten. Etwa die Hälfte der Opfer (374) erreichte nicht einmal das 21. Lebensjahr. Es handelte sich um Wehrpflichtige; 272 der Gefallenen waren zwischen 22 und 30 Jahre jung; 143 zwischen 31 und 39 und weitere 101 waren 40 Jahre oder älter. Zu beklagen sind 835 Männer und 55 Frauen; 629 Opfer waren alleinstehend, 261 verheiratet. Neben den vielen Witwen gibt es auch zahlreiche neue Waisen; sieben Frauen trauern um ihren gefallenen Verlobten. Seit dem 7.10.2023 fielen sechs Brigadekommandanten, drei davon beim Massaker vom 7.10.2023. In verschiedenen Regionen fielen insgesamt 240 Reservisten, dazu kamen 217 Wehrpflichtige sowie die erwähnten 43 Mitglieder von örtlichen Notfallgruppen. Insgesamt starben 390 Wehrpflichtige. Sie hinterlassen 1590 trauernde Eltern, 306 Witwen, 645 Waisen und über 2730 Geschwister. (INN, VFI News)
Bitte betet eifrig, dass alle, die in diesem Krieg liebe Angehörige, Freunde, Nachbarn und Kollegen verloren haben und einsam und verlassen, verwitwet oder verwaist trauern. Mögen sie sich an Gott selbst wenden und Trost, Heilung, Kraft und Lebensmut von Ihm empfangen. Mögen Helfer den Schwachen, Hungernden und Gefährdeten dienen. Betet, dass die Soldaten tapfer weiterkämpfen. Proklamiert in Jeschuas Namen immer wieder Freiheit und Heilung über den Geiseln. – 2. Korinther 1,3-6
„Es reicht!“ – Hamas versteckt sich in Krankenhäusern
Die Hamas missbraucht Kliniken für ihre terroristischen Absichten, erklärte der Fahrer eines Krankenwagens beim Kamal Adwan-Krankenhaus in Dschabalia im Norden des Gaza-Streifens bei einem Verhör mit Sicherheitsbeamten, wie aus Informationen hervorgeht, die die IVK am 28.10. veröffentlichten. In einem Video bestätigte der Fahrer, der wohl festgenommen wurde, weil der Verdacht bestand, dass er in Terroraktivitäten involviert war, dass er als Fahrer und Sanitäter beim Gesundheitsministerium für die arabischen Krankenhäuser Kamal Adwan und Al-Ahli tätig war. „Ja, dort befinden sich Militärs der Hamas. Sie sind in den Höfen, an den Toren zu den Gebäuden und in den Büros vom Kamal Adwan-Klinikum. Sie fahren Ambulanzen, um ihre verwundeten Militärs zu transportieren oder zu ihren Einsätzen zu bringen, anstatt die Krankenwagen für die Zivilbevölkerung zu benutzen. Wir, das heißt die Bürger im nördlichen Gaza-Streifen, haben die Nase voll. Es reicht! Die Hamas ist in Krankenhäusern und Schulen stationiert“, sagte der Fahrer. (Jerusalem Post, VFI News)
Bitte betet für die Menschen in Gaza. Mögen sie aus den Ketten der Hamas befreit werden. Betet, dass die unschuldige Bevölkerung in Gaza bald in Frieden leben kann. Betet für alle, die emotionale Unterstützung brauchen. Mögen sie sich der Offenbarung von Gottes Sohn öffnen. Möge ihren physischen Bedürfnissen begegnet werden. Betet für Kraft für die israelische Armee, die die Terrorgruppen in Israel auslöschen wollen. Betet, dass im Land wieder Frieden herrscht und alle Bereiche des Lebens wieder hergestellt werden können. Betet weiterhin für die Obrigkeit.
Holocaust-Überlebende
Holocaust-Überlebende nehmen an Veranstaltungen im Millennium Center von VfI teil. Schaut euch das Video an:
Nach nur zwei Kurznachrichten wird Khomeinis hebräisches Twitter-Konto gesperrt
Das hebräische X-Konto des Ajatollah Ali Khomeini wurde nach nur zwei Nachrichten gesperrt. „Konto gesperrt. X sperrt Konten, die gegen X-Regeln verstoßen“, lautete die Meldung auf dem Konto. Khomeini hatte es am 26.10. erstellt und später auf Hebräisch eine Nachricht über den Vergeltungsschlag Israels vom Samstag gepostet: „Das zionistische Regime hat einen Fehler gemacht und sich in Sachen Iran verkalkuliert. Wir werden ihm schon noch beibringen, wie mächtig, fähig und entschlossen die iranische Nation die Initiative ergreift.“ Einen ähnlichen Kommentar hatte Khomeini bereits auf seinem englischen X-Konto hinterlassen, wo er schrieb: „Das zionistische Regime hat vor zwei Tagen einen Fehler gemacht. Wir müssen ihm beibringen, wie mächtig und entschlossen das iranische Volk die Initiative ergreifen kann.“ Er fügte hinzu: „Unsere Führungskräfte sollten diejenigen sein, die einschätzen können und genau verstehen, was zu tun ist (um dem Feind die Macht des iranischen Volkes zu zeigen) und anschließend das umsetzen, was diesem Land und dieser Nation zum Besten dient.“ Außerdem schrieb Khomeini: „Die Zionisten verkalkulieren sich hinsichtlich des Irans. Sie kennen den Iran nicht. Sie haben immer noch nicht begriffen, wie mächtig und entschlossen das iranische Volk die Initiative ergreifen wird. Das müssen wir ihnen noch beibringen.“ (Jerusalem Post, VFI News)
„Ihre Füße laufen zum Bösen und eilen, unschuldiges Blut zu vergießen; ihre Gedanken sind Gedanken des Unheils, Verwüstung und Zertrümmerung ist auf ihren Bahnen.“ – Jesaja 59,7
Experten warnen, dass antiisraelische Studentengruppen ungehindert agieren
Derzeit verbringt Brian Cohen, der Chef des Kraft-Centers für jüdisches Studentenleben an der Columbia-Universität, mehr Zeit als ihm lieb ist, damit, den Campus-Administratoren zu erklären, was es mit den Posts in sozialen Medien auf sich hat. Unter anderem war da das berühmt-berüchtigte Foto eines Mannes, der bei einem Lynchmord im Jahr 2000 in Ramallah seine blutigen Hände nach oben streckte, oder andere Bilder mit dem umgedrehten Dreieck, das die Hamas verwendet, um Ziele zu kennzeichnen. „Die Verwaltung muss begreifen, wer der Mann [mit den blutigen Händen] im Fenster ist, um zu verstehen, warum dieser Post so problematisch ist“, sagt Cohen. „Ich persönlich bin um die Sicherheit aller Leute auf dem Campus besorgt. Ich kann mir vorstellen, dass irgendein Student sich dazu verleiten lässt, einen Gewaltakt zu verüben.“ Seit Beginn des Wintersemesters hat die antiisraelische Organisation Columbia University Apartheid Divest (CUAD), eine Koalition aus über 100 Studentengruppen, bei ihren Posts online explizit gewaltsame Rhetorik und Bilder benutzt. In einer Erklärung vom 8.10.2024 schrieb die Dachorganisation: „Wir sind für die Befreiung, egal mit welchen Mitteln, auch mit bewaffnetem Widerstand. Angesichts der Gewalt des Unterdrückers mit der tödlichsten militärischen Macht auf dem Planeten, ist Gewalt der einzige Weg nach vorne, wenn alle friedlichen Mittel für eine Lösung ausgeschöpft worden sind.“ (TOI, VFI News)
„Befreie mich, HERR, von dem bösen Menschen; vor dem Mann der Gewalttaten behüte mich! Die Bosheiten ersinnen im Herzen, täglich Krieg erregen.“ – Psalm 140,2-3
Die Artikel in den Beiträgen spiegeln nicht unbedingt die Meinung von VfI wider. Wir sind darum bemüht, so genau wie möglich über Dinge zu berichten, die Israel, den Nahen Osten, die Diaspora und Juden auf der ganzen Welt betreffen und hoffen, diese Mitteilungen sind für euch informativ und helfen euch, präziser zu beten.
Segnet Israel
Wir danken euch von ganzem Herzen, dass ihr Israel treu und großzügig zur Seite steht.
1. Korinther 15,58