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Prime Minister Naftali Bennett

Bennett ruft am Gendenktag zur Einheit auf

Premierminister Naftali Bennett rief am 3.5.2022 während einer Rede am Jad Labanim-Denkmal zur Einheit auf. Er betonte, dass Israel eine starke Armee und einen starken Sicherheitsapparat habe. Doch er warnte: „Gott bewahre, dass unsere Solidarität zerbricht und wir zulassen, dass uns Zorn und Hass auffressen, denn das würden unsere Feinde ausnutzen, um uns zu schaden.“ Der Premier fügte hinzu: „Unser Volk trägt an seinem Leib die Narben der Gene der Zwietracht unserer Vorfahren.“ Er bezog sich damit auf die Geschichte des jüdischen Volkes und die ersten beiden Königreiche. „Mit unserem [modernen] Staat passiert es zum dritten Mal, dass es auf israelischem Boden eine souveräne jüdische Nation gibt. Die ersten beiden Male schafften wir es nicht, ein achtes Jahrzehnt in Frieden zu erleben.“ Jetzt habe Israel es im dritten Anlauf geschafft, aber seiner Meinung nach würde es auch keine weitere Chance geben. „Wir sind nun in der achten Dekade für diesen Staat. Es ist ein Jahrzehnt, in dem wir bisher keine Einheit geschaffen haben. Doch wir haben die Möglichkeit, den sündigen Bruderhass zu überwinden und uns der Neigung zum Sektierertum zu entledigen, die unserem Volk früher nur Zerstörung brachte“, sagte Bennett. Er und hinzu: „Heute nehmen wir die Familien in den Arm, die ihre Lieben verloren haben. Da dieser Tag heilig ist und da wir uns nach denen sehnen, die nicht mehr bei uns sind, schwören wir, dieses Zuhause, was auch ihr Zuhause war, zu schützen. Es ist da Zuhause, für welches sie ihr Leben geopfert haben. Mögen die Seelen unserer gefallenen Brüder ‚eingebunden sein im Bündlein der Lebendigen bei dem Herrn.‘“ (Jerusalem Post, VFI News)

Bitte betet für Einheit und Frieden im jüdischen Land und Trost für die Trauernden. – 1. Samuel 25,29