
Freigelassene sprechen über ihre Erfahrungen
Nach der Befreiung von 13 Israelis am 25.11.2023 interviewten israelische Journalisten die Angehörigen der Zurückgekehrten. Die Familien hatten aber zunächst die Gelegenheit, Zeit mit ihren Lieben zu verbringen. Sie berichteten, dass sie nicht gequält oder körperlich misshandelt wurden. Man gab ihnen jedoch nur wenig zu Essen. Oft mussten sie das Essen für sich und ihre Kinder selbst zubereiten. In den letzten beiden Wochen hatten die Nahrungsmittelrationen stark abgenommen. Oft bekamen sie nur etwas Fladenbrot und ein wenig Reis. Merab Mor Munder, die Cousine des am Freitag freigelassenen Keren Munder, sprach darüber, wie eine der befreiten Mütter, Hannah Katzir, von der Ermordung ihres Sohnes übers Radio erfahren hatte. Nur an wenigen Tagen hatten die Geiseln etwas auf einem israelischen Radiosender anhören dürfen. Manche von den Gefangenen sprachen von der Sorge, dass sie vor ihrer Heimkehr in der letzten Minute noch von der Hamas oder von Bewohnern von Gaza mit Steinen beworfen werden würden. „Bis zum letzten Augenblick waren wir nicht sicher. Wir fürchteten, dass sie uns auf der Heimfahrt nach Israel lynchen würden“, so einer der Freigelassenen. (Jerusalem Post, VFI News)
„Meine Augen sind stets auf den HERRN gerichtet, denn Er wird meine Füße herausführen aus dem Netz.“ – Psalm 25,15