Drei Personen wegen eines geplanten Attentats auf Trump angeklagt
Das US-Justizministerium teilte am 8.11.2024 mit, drei Männer seien angeklagt, weil sie vor den Wahlen letzte Woche an den Plänen zum verhinderten Attentat auf den neu gewählten US-Präsidenten Trump beteiligt waren. In amerikanischen Medien wurden juristische Dokumente zitiert, wonach offizielle Vertreter des Irans einen der angeklagten Männer, den Afghanen Farhad Schakeri, im September beauftragt hatte, sich auf die Überwachung und schlussendlich die Ermordung Trumps zu konzentrieren. Schakeri ist immer noch auf freiem Fuß im Iran, so das US-Ministerium. Der Staatsanwaltschaft zufolge hatte Schakeri Gespräche mit Polizeibeamten aufgenommen; ursprünglich bekam er seinen Auftrag von der IRGC. Er sollte auf US-amerikanischem Boden US- und israelische Bürger töten. Am 7.10. bekam er aber von Vertretern der Revolutionsgarde die neue Anordnung, sich allein auf Trump zu konzentrieren. Er hatte sieben Tage Zeit, sich einen Plan für das Attentat auszudenken, wie amerikanische Medien meldeten. Schakeri, 51, hatte wegen Raubs bereits 14 Jahre in einem US-Gefängnis gesessen, bis er 2008 freikam. Die anderen beiden Männer, die angeklagt sind, Carlisle Rivera und Jonathon Loadholt, beide US-Bürger, wurden in New York festgenommen. Ihnen wird die Unterstützung der iranischen Regierung bei der Beschattung eines anderen US-Bürgers mit iranischen Wurzeln zur Last gelegt. Das US-amerikanische Justizministerium erklärte, die beiden seien bereits am Donnerstag vor Gericht erschienen und befänden sich in U-Haft. (INN, VFI News)
„Alle, die das Schwert nehmen, werden durchs Schwert umkommen.“ – Matthäus 26,52