
Umfrage zur Angst vor Auslandsreisen
Eine neue Umfrage von Kanal 12 ergab jetzt, dass 56 % aller Israelis befürchten, dass sie wegen des weltweit wachsenden Judenhasses wohl nicht mehr ins Ausland reisen können. So spiegelt das Ergebnis der Befragung die wachsende Besorgnis wider, weil es mehrere Berichte über antiisraelische Angriffe auf Touristen in Europa und anderen Ländern gab. Beispielsweise wurde vor kurzem ein israelischer Tourist an einem Strand in Athen angegriffen. Dabei biss der Angreifer einen Teil seines Ohrs ab und schrie antiisraelische Parolen. Wenige Tage davor waren israelische Teenager auf der griechischen Insel Rhodos belästigt worden und ein Kreuzfahrtschiff, das einem Israeli gehört, durfte nicht in Syros andocken, weil es eine Großdemonstration gegen Israel gab. * Die Umfrage ergab, dass 67 % der Teilnehmer der Meinung sind, die Regierung repräsentiere sie nicht richtig; rund 62 % waren für eine umfassende Waffenruhe mit Geiseltausch. Nur 28 % wollten eine Verschärfung des Militäreinsatzes und gerade einmal 4 % äußerten sich für eine partielle Vereinbarung zur Freilassung von einigen Geiseln. Darüber waren 49 % gegen die Etablierung von Siedlungen in Gaza. Die Umfrage ergab auch, dass die Befragten sehr unzufrieden sind mit der politischen Führung, zum Beispiel mit Premier Netanjahu, Verteidigungsminister Katz und Finanzminister Smotrich. Gegen die umstrittene Ernennung des Likud-Mitglieds Henoch Milwidsky zum Vorsitzenden des Finanzkomitees der Knesset sprachen sich 70 % der Umfrageteilnehmer aus, weil ihm schwere Verbrechen vorgeworfen werden. (INN, VFI News)
Bitte betet, dass sich Israelis auf Reisen unter den Schutz Gottes stellen. Sprecht Schalom über den Herzen der Bevölkerung aus. Betet für einen Durchbruch in den Verhandlungen zur Freilassung aller Geiseln.
Die Artikel in den Beiträgen spiegeln nicht unbedingt die Meinung von VfI wider. Wir sind darum bemüht, so genau wie möglich über Dinge zu berichten, die Israel, den Nahen Osten, die Diaspora und Juden auf der ganzen Welt betreffen und hoffen, diese Mitteilungen sind für euch informativ und helfen euch, präziser zu beten.