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Drone

Vollständiger Bericht der IVK über Drohnenangriff durch Huthi

Am Sonntag, den 21.7. gaben die Israelischen Verteidigungskräfte einen vollständigen Bericht darüber, wie die Samad-3-Drohne der Huthi rund 2600 km zurücklegte und es schaffte, das mehrstufige Luftverteidigungssystem Israels am Freitag zu durchdringen, einen Menschen zu ermorden und Dutzende von Personen in Tel Aviv zu verwunden. Laut IVK verließ die Drohne den Jemen und flog gen Westen, das heißt Richtung zum Sudan. Dort drehte sie nach Norden und flog längere Zeit über den Sudan, bis sie den Süden Ägyptens erreichte. Vom südlichen Ägypten reiste sie weiter in den Norden, bis sie den Sinai erreichte und dann nach Osten über das Mittelmeer abbog. Vom Mittelmeer aus reiste die Huthi-Drohne nach Osten, drehte leicht nach Süden und griff Tel Aviv an, als sie sich der israelischen Küste immer mehr näherte. Der Jemen ist zwar nur 1800 km von Israel entfernt, doch die betrügerische Route, die die Huthi auswählten, führte zu einer viel längeren Flugstrecke von 2600 km und einer Flugzeit von rund 16 Stunden. Laut IVK hatten der Iran und die Huthi den Standardmotor der Samad 3 ausgetauscht, damit die Drohne die längere Strecke bewältigen und Israel leichter austricksen konnte. Als sie sich von Tel Aviv aus gesehen relativ weit draußen über dem Mittelmeer befand, wurde sie von einem Radar der Israelischen Luftverteidigung wahrgenommen. Entweder übersah der diensthabende Soldat das Flackern oder legte es falsch aus, da es in den letzten neun Monaten zahlreiche falsche Leuchtzeichen gegeben hatte. Darüber hinaus meldeten die IVK, dass etwa zur selben Zeit eine Drohne erschien, die aus der gegenüberliegenden Grenze auftauchte, was möglicherweise der Fall war, weil die Huthi den Radartechniker ablenken wollten. Die IVK machten keine genauen Angaben zu dem Versagen des Technikers, betonten jedoch, dass es sich nicht um grob fahrlässiges Verhalten, sondern angesichts der Umstände um einen niedrigschwelligen Fehler handelte, den fast jeder Bediener hätte machen können. In Zukunft würden aber doppelt so viele Radartechniker im Einsatz sein. (Jerusalem Post, VFI News)

„So demütigt euch nun unter die mächtige Hand Gottes, … indem ihr alle eure Sorge auf ihn werft; denn Er ist besorgt für euch. Seid nüchtern, wacht; euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlinge.“ – 1. Petrus 5,6-8