
IVK greift Hisb-Allah in Dörfern an, um die Entwaffnung an der Nordgrenze zu bewirken
Das israelische Nordkommando greift Stellungen der Hisb-Allah in südlichen Dörfern des Libanons stärker an, denn laut den Kommandanten soll die Organisation weiter geschwächt bleiben und der Weg zur Entwaffnung gebahnt werden. Bei einem Treffen mit regionalen Leitern am 6.11.2025 betonte der Kommandeur des Nordkommandos, Generalmajor Rafi Milo, die Strategie der entschlossenen, fokussierten Angriffe zur Schwächung der operativen Infrastruktur und zur Verhinderung von neuen Bedrohungen für die Gemeinden in Grenznähe. Die jüngsten Lufteinsätze und Präzisionsangriffe konzentrierten sich auf Gebiete, wo die Hisb-Allah Geheimdienstangaben zufolge ihre Positionen rekonstituiert oder versucht hat, Informationen über die israelische Armee zu sammeln. Die Kampagne läuft parallel zu diplomatischen Bemühungen zur Stärkung der sicherheitstechnischen Arrangements und zum Drängen auf die Entmilitarisierung. Vertreter Israels betonten erneut, dass ihre Operationen so ausgelegt sind, dass Zivilisten möglichst minimal in Mitleidenschaft gezogen werden, wobei der Hisb-Allah gleichzeitig die Möglichkeit genommen werden soll, Angriffe aus Wohngegenden heraus zu starten. Die Armee deutete an, dass sich ihr Vorgehen anhand der jeweiligen Bedrohung orientiert; allerdings würden zusätzliche Maßnahmen in Betracht gezogen, sollte der Wiederaufbau der militärischen Fähigkeiten der Terroristen weitergehen. (Jerusalem Post, VFI News)