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IDF Soldiers

Hamas verstößt gegen Waffenruhe

Am 19.11. beschoss die Hamas IVK-Soldaten in Chan Junis. Darauf reagierten die IVK mit gezielten Einsätzen auf den Bezirk Zeitoun von Gaza und andere militärische Hochburgen. So sollten die aktuelle Bedrohung neutralisiert und die Position der „roten Linien“ unterstrichen werden, die die Truppen schützen soll, die an der Pufferzone im Einsatz sind. Laut Armee kam der Beschuss aus Stellungen der Hamas, die in den letzten, relativ ruhigen Wochen wieder aktiviert worden waren, was unterstreicht, wie schnell sich die Terroristen neu bewaffnen. Später sagten die IVK, der Kommandant des Bataillons von Zeitoun sei ebenso getötet worden wie ein erfahrener Marineoffizier, der in der Vergangenheit versucht hatte, Israel zu infiltrieren. Beide waren intensiv am Training und an Terroranschlägen beteiligt. Auf PA-Seite wurden nach den Einsätzen am Nachmittag und Abend mehrere Verletzte in verschiedenen Bezirken gemeldet. Analysten warnen, dass selbst kleine Eskalationen an Momentum gewinnen könnten, besonders weil die Entwaffnung immer noch umstritten ist und sich die Mechanismen zur Umsetzung schwierig darstellen. So wird nun erneut diskutiert, wie sichergestellt werden soll, dass die Kernabsprachen der Waffenruhe gewahrt werden, während Israel sein Recht ausübt, gegen unmittelbare Bedrohungen vorzugehen und seine Bürger zu schützen. Diplomaten warnen, dass Fortschritt und ein „Tag danach“ nur möglich sind, wenn mit Druck gegen die Wiederbewaffnung vorgegangen wird. (YNN, VFI News) 

„Wenn ein Heer sich gegen mich lagert, nicht fürchtet sich mein Herz; wenn Krieg sich gegen mich erhebt, hierauf vertraue ich …“ – Psalm 27,3