Iran warnt Israel und USA vor Eskalation, verkürzt aber seine Wehrpflicht

Am 22.10. warnte Teheran Israel und die USA vor einer Eskalation in der Region. Vom Iran unterstützte Gruppen haben ihre Anschläge in der Region verstärkt. Im Irak und in Syrien griffen sie in der letzten Woche mehrfach US-Truppen an, während die Hisb-Allah ihre Anschläge auf die Nordgrenze Israels in den vergangenen Tagen ausweitete. Die vom Iran unterstützten Huthis schickten Drohnen und Marschflugkörper über das Rote Meer, die von US-Kriegsschiffen abgefangen werden konnten. Teheran drohte Israel in den letzten Wochen mehrfach. Ein bekannter britischer Sender meldete unter Berufung auf einen ranghohen Diplomaten im Vereinigten Königreich, der Krieg im Nahen Osten könne sich auf unvorhersehbare und gefährliche Weise ausweiten, sollte Israel seine Angriffe auf Gaza verstärken. Schon am 15.10. hatte Teheran vor einer Eskalation gewarnt, sollte Israel seine Aggression gegen Palästinenser nicht beenden; andere Parteien in der Region seien bereit, zu agieren. * Unterdessen verkürzte der Iran seinen Wehrdienst um drei Monate, was allerdings vom Einsatzort und dem jeweiligen Marschbefehl abhängen soll, sodass er zwischen mindestens 14 und höchstens 21 Monaten liegen wird. Die wiederholten Warnungen des Iran stehen im Widerspruch zu seiner Haltung im Inland: Wenn die Wehrpflicht verkürzt wird, deutet das nicht auf die Sorge über einen großen Konflikt hin. Allerdings zieht es Teheran vor, seine Stellvertreter in den Krieg zu schicken und geht anscheinend nicht davon aus, dass ein Konflikt auf sein Territorium übergreifen könnte. (Jerusalem Post, VFI News)

„Und die Übriggebliebenen von euch – in ihr Herz werde Ich Feigheit bringen in den Ländern ihrer Feinde: und es wird sie jagen das Rauschen eines verwehten Blattes, und sie werden fliehen, wie man vor dem Schwert flieht, und fallen, obwohl niemand sie jagt.“ – 3. Mose 26,36; siehe auch Sprüche 28,1