Seit dem Krieg in Gaza werden mehr Medikamente verschrieben
Laut einer neuen Studie des Medizinischen Zentrums Meir, das zur Clalit-Gruppe gehört, gibt es einen rasanten Anstieg beim Verbrauch von Psychopharmaka und Schmerzmitteln unter der israelischen Bevölkerung seit Ausbruch des Krieges, der als „Schwert des eisernen Krieges“ bezeichnet wird. Diese Daten wurden am 15.9.2024 auf der jährlichen Konferenz der Israelischen Gesellschaft für hochwertige Medizin präsentiert. Demnach gab es in den ersten sechs Monaten seit Kriegsausbruch einen Anstieg von 50 % beim Kauf von Beruhigungsmitteln und eine Verdreifachung beim Kauf von Schmerzmitteln insgesamt. Bei der Bevölkerung im Gaza-Gürtel war er noch höher. Dort gab es einen Anstieg von 200 % bzw. von 250 %. Bei Antidepressiva ging es um 33 % nach oben; bei Schlaftabletten um 25 %. Die Untersuchung basiert auf rund 2,9 Mio. Versicherten über 18 Jahre. Dr. Tzipi Hornik-Lurie, die Managerin der Forschungsbehörde von Meir fügte hinzu: „Gefährdet sind bei allen vier Gruppen von Medikamenten besonders Frauen über 65 Jahren, die am 7.10. im Gaza-Gürtel oder der Peripherie lebten.“ (INN, VFI News)
„Kommt her zu Mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen, und Ich werde euch Ruhe geben … ihr werdet Ruhe finden für eure Seelen; denn Mein Joch ist sanft, und Meine Last ist leicht.“ – Matthäus 11,28-29