Bewohner in der Nähe der israelischen Grenze unter ständigem Beschuss
Sechs Monate nach dem grausamen Hamas-Massaker waren Julia Bar-Dan und ihre Familie aus ihrem Zuhause im Kibbuz im Norden Israels geflohen. Sie hatten Angst vor möglichen Angriffen durch die Hisb-Allah. Jetzt kehrte Julia kurz zurück, um das einzusammeln, was von ihrem Leben dort noch übrig war. Das Kibbuz Manara, in dem einst rund 300 Menschen lebten, sieht wie ein Kriegsgebiet aus. Kurz nachdem Julia ihre Habseligkeiten aus ihrem Zuhause geholt und das Kibbuz wieder verlassen hatte, schlug eine Hisb-Allah-Rakete in ihrem Haus ein. Nun gehört es zu den 75 % der Gebäude im Kibbuz, die durch das erbarmungslose Bombardement durch die Hisb-Allah beschädigt worden sind. Die Terrororganisation hatte sich am 8.10.2023 dem Krieg der Hamas angeschlossen. Seither sind 7500 Raketen aus dem Libanon auf den jüdischen Staat abgefeuert worden. Über 200 Drohnen haben die Grenze überschritten. Vierundvierzig Menschen wurden ermordet, 271 verwundet und 62.000 aus Dutzenden von Siedlungen im Norden evakuiert. Diese Menschen wissen nicht, ob und wann sie je zurückkehren können. Der für die Landwirtschaft und den Tourismus verursachte Schaden beläuft sich auf Milliarden von Euro. Die Angst, dass der Konflikt weiter eskaliert, geht um. „Wir sind direkt an der Grenze und somit einem hohen Risiko ausgesetzt. Uns ist seit mindestens zehn Jahren klar, dass die Radwan-Truppen der Hisb-Allah einen Plan haben. Sie trainieren dafür, in Galiläa einzumarschieren, mehrere Siedlungen einzunehmen und hier das nachzumachen, was sie im Süden gesehen haben“, sagte jetzt Jochai Wolfin, der Leiter des Kibbuz Manara. (FN, VFI News)
Bitte betet für die Vertriebenen. Möge sich eine Lösung für ihre sichere Rückkehr finden, damit sie ihre Häuser und ihre Gemeinden wieder aufbauen können. Betet in Jeschuas Namen für alle Menschen, die von den Terroranschlägen der Hisb-Allah betroffen sind. Betet, dass die Hinterbliebenen der Todesopfer sich von Gott trösten lassen. Mögen Sie sich an Ihn wenden und ihre Heilung empfangen.