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The Maduro regime is now pursuing a policy which offers economic and territorial control to rogue states in exchange for access to its vast resources

Iran und Venezuela bauen ihr gefährliches Bündnis aus, um USA herauszufordern

In einem heftig von Republikanern kritisierten Schritt wollte US-Präsident Biden vor kurzem den Import von Erdöl aus Venezuela wieder aufnehmen, solange er dafür das Versprechen bekommt, dass die Wahlen im Jahr 2024 frei und fair durchgeführt werden. Kritiker argumentieren, dies würde nur den Diktator Nicolás Maduro stärken. Derzeit arbeiten die beiden US-Feinde, sprich der Iran und Venezuela, enger zusammen. Beide OPEC-Länder haben große Erdölvorkommen und werden von der internationalen Gemeinschaft gemieden. Sie finden sich nun wohl sympathisch und kooperieren auf geopolitischer, ökonomischer und militärischer Ebene gegen ihren gemeinsamen Feind, die USA, welche ihnen seit Jahren Sanktionen auferlegen. Der ehemalige venezolanische Diplomat Isaias Medina, inzwischen Regimekritiker, betrachtet dieses Bündnis eindeutig als Bedrohung für die Vereinigten Staaten. „Meiner Meinung nach bauen die Länder der Achse des Bösen ihre Präsenz auf dem Gebiet von Venezuela aus, um über die Regierung die De-facto-Kontrolle zu erlangen und so Krieg gegen den Westen zu führen.“ Medina hatte seine Stelle als venezolanischer Diplomat in den USA gekündigt, wo er als ranghoher Vertreter die Politik Maduros vertreten hatte. Geopolitische Analytiker verweisen darauf, dass das Regime von Maduro inzwischen eine Politik betreibt, die Schurkenstaaten die wirtschaftliche und territoriale Kontrolle überlässt – im Austausch für enorme Ressourcen, wie Petroleum, Gold und möglicherweise sogar für Uran. (FN, VFI News)

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