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VFI News 29. Oktober 2022

Israel's elections explained - VFI News

Israelis will go to the polls this coming week to vote for the fifth time in less than four years. Who are the key figures in this year's election, and how will the outcome affect the nation of Israel now, and in the future? Find out on this week's episode of VFI News!

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„Ob du wählst oder nicht, macht keinen Unterschied!“ – Arabische Israelis mutlos vor der 5. Wahl

In der arabisch-israelischen Stadt Rahat deuten nur ein paar zertrampelte Handzettel von politischen Parteien darauf hin, dass eine Wahl ins Haus steht. Die Wahlkampagne vor der fünften Wahl in vier Jahren war zwar im ganzen Land etwas stumpf, aber die Apathie ist besonders stark unter der arabischen Minderheit zu spüren, wo man eine geringe Wahlbeteiligung befürchtet. „Die große Frage ist, wie wir arabische Bürger aus ihren Häusern an die Wahlurnen locken können“, sagt Fayez Abu Souhaiban, der Bürgermeister von Rahat vor der Wahl am 1.11.2022. „Es ist ein großes Thema und ein sehr großes Dilemma.“ Die Stadt liegt im Süden in der Wüste Negev, weit weg vom Machtzentrum Israels. In der Region leben die meisten israelischen Beduinen; sie sind Teil der arabischen Gemeinschaft. Auf dem großen Markt von Rahat sagten viele Händler und Kunden gegenüber Journalisten, sie wüssten nicht, wem sie ihre Stimme geben würden. Sie kannten weder Kandidaten, noch Parteien. Dieses Desinteresse resultiert aus der zerschlagenen Hoffnung arabischer Israelis, die 20 % der Bevölkerung des Landes ausmachen und schon lange über Diskriminierung klagen, obwohl ihre Parteien in den letzten Wahlen mehr Stimmen bekommen hatten. (Times of Israel, VFI News)

„Komm nicht auf den Pfad der Gottlosen und beschreite nicht den Weg der Bösen.“ – Sprüche 4,14

IVK erklären, sie haben 90 % der Struktur der iranischen Armee in Syrien zerstört

Das israelische Militär hat etwa 90 % der iranischen Militärinfrastruktur zerstört und versucht, sich wie die Hisb-Allah in Syrien zu verschanzen. Dies berichteten Vertreter der israelischen Armee (IVK) am letzten Wochenende. Demnach hat Israel in den vergangenen Jahren den Iran praktisch vollständig daran gehindert, Waffen nach Syrien zu transportieren, Waffen auf dem eigenen Gebiet herzustellen und in Syrien einen Stützpunkt mit pro-iranischen Truppen zu etablieren. Der Plan des im Januar 2020 von den Amerikanern getöteten Kommandanten der Iranischen al-Quds-Einheit, Qassem Soleimani, war dank der Luftangriffe Israels auf die Truppen in Syrien gescheitert. Am 21.10.2022 gab es den jüngsten Angriff, den Israel geflogen haben soll – nach einem Monat Unterbrechung. Dabei sollen Ziele in der Nähe des Flughafens von Damaskus beschossen worden sein. Ein Vertreter Israels betonte, die IVK hätten die iranischen Schmuggelrouten vom Meer her, aus der Luft und sogar am Boden schwer beschädigt. (Jerusalem Post, VFI News)

Teheran nimmt zehn Personen wegen Verdachts auf Spionage für Israel fest

Zehn Personen, denen Zuarbeit für den israelischen Auslandsgeheimdienst Mossad in der iranischen Provinz West-Aserbaidschan vorgeworfen wird, wurden am 24.10.2022 festgenommen, wie iranische Medien berichteten. Laut der Iranischen Revolutionsgarde (IRGC) war es ihre Aufgabe, iranische Geheimdienstmitarbeiter zu finden, die in den Provinzen West-Aserbaidschan, Teheran im Norden und Hormusgan im Süden für Israel spioniert hatten. So wird behauptet, dass die zehn Verdächtigen direkt mit verschiedenen Mossad-Mitarbeitern in Kontakt standen und iranische Soldaten entführt, bedroht und geprügelt hätten, um an Informationen zu kommen. Vier von ihnen wurde „Korruption auf Erden“ vorgeworfen, eine Anklage, die gewöhnlich gegen andere benutzt wird, wie zum Beispiel gegen politisch Andersdenkende oder Menschen, die der nationalen Sicherheit schaden, oder Homosexuelle. Heuer hatten iranische Medien berichtet, zwei Vertreter der IRGC, Jadollah Khedmati und Mansour Rasouli, wären entführt und auf iranischem Territorium vom Mossad verhört worden. Rasouli soll seine Mordkomplotte dabei gestanden haben; er plante offensichtlich, einen israelischen Diplomaten in der Türkei, einen Journalisten in Frankreich und einen US-General in Deutschland zu töten. Khedmati gab dem Vernehmen nach zu, er sei für die Logistikabteilung der IRGC tätig gewesen – und zwar beim Schmuggeln von Waffen nach Syrien, in den Irak, den Libanon und den Jemen. Unklar blieb, ob die iranischen Behörden sich bei ihrer Erklärung am Montag auf genau diese beiden Fälle bezogen oder nicht. (Jerusalem Post, VFI News)

Danke, dass ihr weiter den Schutz von Gottes Volk vor Anschlägen proklamiert.

Lapid verspricht Albanien Hilfe im Cyberspace

Premier Lapid bot seinem albanischen Amtskollegen Edi Rama am 23.10.2022 Hilfe an. Dieser war in Israel zu Besuch, weil sein Land im Cyberspace Hilfe vor iranischen Angriffen benötigt, wie aus dem Protokoll des Treffens der beiden Politiker hervorging. Tirana hatte seine diplomatischen Beziehungen zur Islamischen Republik im September nach einer Reihe von Angriffen im Internet, welche Albanien dem Iran zur Last legt, ausgesetzt. „Teheran stellt sowohl für Jerusalem als auch für Tirana eine Bedrohung dar“, sagte Lapid bei der Sitzung der beiden in seinem Büro in der Hauptstadt. „Das haben wir bei den jüngsten iranischen Cyberangriffen auf Albanien gesehen. Israel wird Albanien im Kampf gegen den Iran intensiv helfen. Auch für uns ist dies von nationalem Interesse und eine historische Verantwortung.“ Nun wird es die Aufgabe von Experten beider Länder sein, sich in Videokonferenzen über das Thema Sicherheit im Internet auszutauschen. Die beiden Premiers diskutierten auch den Ausbau von Tourismus und Handel sowie die Wiederaufnahme von direkten Flügen zwischen den beiden Nationen. (Times of Israel, VFI News)

indem Er die Pfade des Rechts behütet und den Weg seiner Frommen bewahrt.“ – Sprüche 2,8

Iran und Venezuela bauen ihr gefährliches Bündnis aus, um USA herauszufordern

In einem heftig von Republikanern kritisierten Schritt wollte US-Präsident Biden vor kurzem den Import von Erdöl aus Venezuela wieder aufnehmen, solange er dafür das Versprechen bekommt, dass die Wahlen im Jahr 2024 frei und fair durchgeführt werden. Kritiker argumentieren, dies würde nur den Diktator Nicolás Maduro stärken. Derzeit arbeiten die beiden US-Feinde, sprich der Iran und Venezuela, enger zusammen. Beide OPEC-Länder haben große Erdölvorkommen und werden von der internationalen Gemeinschaft gemieden. Sie finden sich nun wohl sympathisch und kooperieren auf geopolitischer, ökonomischer und militärischer Ebene gegen ihren gemeinsamen Feind, die USA, welche ihnen seit Jahren Sanktionen auferlegen. Der ehemalige venezolanische Diplomat Isaias Medina, inzwischen Regimekritiker, betrachtet dieses Bündnis eindeutig als Bedrohung für die Vereinigten Staaten. „Meiner Meinung nach bauen die Länder der Achse des Bösen ihre Präsenz auf dem Gebiet von Venezuela aus, um über die Regierung die De-facto-Kontrolle zu erlangen und so Krieg gegen den Westen zu führen.“ Medina hatte seine Stelle als venezolanischer Diplomat in den USA gekündigt, wo er als ranghoher Vertreter die Politik Maduros vertreten hatte. Geopolitische Analytiker verweisen darauf, dass das Regime von Maduro inzwischen eine Politik betreibt, die Schurkenstaaten die wirtschaftliche und territoriale Kontrolle überlässt – im Austausch für enorme Ressourcen, wie Petroleum, Gold und möglicherweise sogar für Uran. (FN, VFI News)

Sprüche 1,29

Neuer britischer Premier

Der frühere Schatzkanzler, sprich Chef des britischen Finanz- und Wirtschaftsministeriums, Rishi Sunak wurde am 24.10.2022 zum neuen konservativen Parteivorsitzenden und damit zum Premierminister des Vereinigten Königreiches gewählt, der dritte Premier in diesem Jahr. Sunak ist der erste Premierminister mit asiatischer Herkunft. Zur Hauptaufgabe macht sich der mit 42 Jahren jüngste britische Amtsinhaber die Stabilisierung seiner Partei und des Landes in einer wirtschaftlich und politisch turbulenten Zeit. Seine einzige Rivalin, Penny Mordaunt, die im September bereits gegen Liz Truss verloren hatte, nahm ihre Kandidatur auf den Parteivorsitz zurück. Der Hindu Sunak übernimmt als Vorsitzender der regierenden Partei das Amt des Premiers von Truss, die nur 45 turbulente Tage regierte, so kurz wie kein anderer Premier Großbritanniens zuvor. Sunak war ein Favorit auf den Parteivorsitz und gewann dadurch, dass der ehemalige Chef Boris Johnson seine Kandidatur zurückgenommen hatte. (Times of Israel, VFI News)

Bitte betet für Großbritannien, das nunmehr von einem Hindu regiert wird – keine zwei Monate nach dem Tod von Königin Elisabeth, die sich für den christlichen Glauben eingesetzt hatte.

IVK vereitelt Schmuggel von 35 kg Drogen aus dem Libanon nach Israel

Israelisch Soldaten vereitelten am 23.10.2022 den Versuch, Waffen und Drogen im Wert von Tausenden von Euros, aus dem Libanon in den jüdischen Staat zu schmuggeln. Laut den IVK überwachten die Soldaten ein Gebiet in der Nähe der Stadt Ghajar und sahen einen Verdächtigen, der eine große Tasche ins Land einschleusen wollte. Sodann wurden Soldaten zu dieser Stelle entsandt. Sie nutzen Leuchtgeschosse und machten den Mann ausfindig. Er hatte zwei Faustfeuerwaffen und 30 kg einer nicht genannten Droge mit einem Straßenwert von umgerechnet rund 224.000 Euro im Gepäck. Der Mann wurde der Polizei samt Waffen und Drogen übergeben. Auf einem von der Armee veröffentlichten Bild sieht man ein paar der Drogenpäckchen mit einem Logo von der Lexus-Abteilung des japanischen Autoherstellers Toyota, das früher auf Packungen mit Captagon (auch Fenetyllin genannt) verwendet wurde. Captagon ist ein amphetaminartiges Aufputschmittel, das hauptsächlich im Libanon und in Syrien produziert wird. Viel davon hätte wohl als illegale Gelegenheitsdroge nach Saudi-Arabien weiterverkauft werden sollen. Für den Gaza-Streifen gedachte Captagonpillen waren in der Vergangenheit unterwegs dahin konfisziert worden. Vertreter Israels bezeichnen sie manchmal als „Droge des Islamischen Staates“, weil sie angeblich von Dschihad-Kämpfern in Syrien und im Irak zur Vermeidung von Angst und Müdigkeit konsumiert wurde. (Times of Israel, VFI News)

Die Artikel in den Beiträgen spiegeln nicht unbedingt die Meinung von VfI wider. Wir sind darum bemüht, so genau wie möglich über Dinge zu berichten, die Israel, den Nahen Osten, die Diaspora und Juden auf der ganzen Welt betreffen und hoffen, diese Mitteilungen sind für euch informativ und helfen euch, präziser zu beten.

Segnet Israel

Danke für eure Hilfe für Israel. Wir arbeiten Tag und Nacht, um den Bedürfnissen zu begegnen. Wir brauchen immer göttliche Versorgung, um diverse humanitäre Projekte weiter unterstützen zu können. Ihr findet die bebilderten Projekte auf unserer Website unter: https://www.visionforisrael.com/de/projekte, zum Beispiel über die Schulranzenaktion. Wir danken euch von ganzem Herzen, dass ihr Israel treu und großzügig zur Seite steht.

1. Korinther 15,58