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Mossad seal

Teheran nimmt zehn Personen wegen Verdachts auf Spionage für Israel fest

Zehn Personen, denen Zuarbeit für den israelischen Auslandsgeheimdienst Mossad in der iranischen Provinz West-Aserbaidschan vorgeworfen wird, wurden am 24.10.2022 festgenommen, wie iranische Medien berichteten. Laut der Iranischen Revolutionsgarde (IRGC) war es ihre Aufgabe, iranische Geheimdienstmitarbeiter zu finden, die in den Provinzen West-Aserbaidschan, Teheran im Norden und Hormusgan im Süden für Israel spioniert hatten. So wird behauptet, dass die zehn Verdächtigen direkt mit verschiedenen Mossad-Mitarbeitern in Kontakt standen und iranische Soldaten entführt, bedroht und geprügelt hätten, um an Informationen zu kommen. Vier von ihnen wurde „Korruption auf Erden“ vorgeworfen, eine Anklage, die gewöhnlich gegen andere benutzt wird, wie zum Beispiel gegen politisch Andersdenkende oder Menschen, die der nationalen Sicherheit schaden, oder Homosexuelle. Heuer hatten iranische Medien berichtet, zwei Vertreter der IRGC, Jadollah Khedmati und Mansour Rasouli, wären entführt und auf iranischem Territorium vom Mossad verhört worden. Rasouli soll seine Mordkomplotte dabei gestanden haben; er plante offensichtlich, einen israelischen Diplomaten in der Türkei, einen Journalisten in Frankreich und einen US-General in Deutschland zu töten. Khedmati gab dem Vernehmen nach zu, er sei für die Logistikabteilung der IRGC tätig gewesen – und zwar beim Schmuggeln von Waffen nach Syrien, in den Irak, den Libanon und den Jemen. Unklar blieb, ob die iranischen Behörden sich bei ihrer Erklärung am Montag auf genau diese beiden Fälle bezogen oder nicht. (Jerusalem Post, VFI News)

Danke, dass ihr weiter den Schutz von Gottes Volk vor Anschlägen proklamiert.