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KYIV MAYOR Vitali Klitschko visits a checkpoint of the Ukrainian Territorial Defense Forces in Kyiv

Bürgermeister von Kiew lernt von Israel, wie er die Ukraine verteidigen kann

Der Bürgermeister von Kiew Vitali Klitschko hat sein ganzes Leben lang gekämpft. Als Profisportler schlug der ehemalige Boxer Dutzende schwergewichtige Gegner k.o. Nach dem Ende seiner Boxkarriere ging er in die Politik und ist seit 2014 Bürgermeister der ukrainischen Hauptstadt. Die Art von Kampf, der er sich derzeit stellen muss, ist für ihn neu. Die 64 km lange Kolonne der russischen Armee außerhalb von Kiew ist eine enorme Herausforderung. In einem Skype-Gespräch mit der israelischen Tageszeitung Jerusalem Post am 9.3.2022 sagte Klitschko, seine Modelle für einen Sieg angesichts enormer Widrigkeiten basierten auf dem Vorgehen Israels, welches er schon besucht hat und bewundert, und auf dem der israelischen Armee, der es gelungen ist, mit Reservisten erfolgreich zu sein. „Wir müssen von Israel lernen, um unser Land, ja, jeden Bürger, zu schützen. Wenn sie das Land lieben, müssen sie bereit sein, es zu verteidigen. Da können wir viel von Israel lernen; jeder Bürger wird gebraucht, um sein Zuhause und seine Zukunft zu verteidigen.“ Klitschko hat eine enge Beziehung zum obersten Rabbi der Ukraine, Jakob Bleich, und zu anderen führenden Juden. Sein Vater war jüdisch. Schon oft haben ihm Juden gesagt, sie wünschten, seine Großmutter mütterlicherseits wäre Jüdin gewesen, weil er dann nach jüdischem Gesetz als Jude gelten würde. „Ich bin stolz darauf, dass ich jüdisches Blut habe.“ (Jerusalem Post, VFI News)

„Und Ich werde dich diesem Volk zu einer festen kupfernen Mauer machen, und sie werden gegen dich kämpfen, aber dich nicht überwältigen; denn Ich bin mit dir, um dich zu retten und dich zu befreien, spricht der HERR.“ – Jeremia 15,20