Logo
Artikel 3 von 9
An Israeli website that was hacked by Iran-based hackers

Israelisches Amt für Sicherheit im Internet spricht vor dem iranischem „Jerusalemtag“ Warnungen aus

Das Israelische Amt für Sicherheit im Internet, das sogenannte Cyber Directorate, warnte am 24.4.2022 vor möglichen virtuellen Angriffen am „Jerusalemtag“ am Ende des für Moslems heiligen Fastenmonats Ramadan, d. h. dem 1.5. Der Iran startete den Jerusalemtag im Jahr der Islamischen Revolution, 1979. Er erinnert an die antiisraelischen Reden, Veranstaltungen und Drohungen, deren Ziel es war, Jerusalem aus israelischer Kontrolle zu „befreien“. Dieses Jahr werden die möglichen Hackerangriffe auf israelische Internetseiten um den 29.4. herum erwartet. Sie werden von antiisraelischen Hackern weltweit unter dem Banner #OPJerusalem koordiniert. In den letzten Jahren wurden an dem Tag Internetseiten angegriffen, um dort dann antiisraelische Botschaften zu veröffentlichen. Es gab auch Cyberangriffe auf Firmen, die viele Internetseiten verwalten, damit so noch größerer Schaden verursacht werden konnte. Darüber hinaus wurden die Systeme von Organisationen attackiert und Informationen illegal weitergegeben, wie das Amt jetzt am 24.4. mitteilte. Im Jahr 2020 war auf verschiedenen Seiten ein fiktives Video eingestellt worden, in dem israelische Städte bombardiert wurden. Hinzu kamen Kommentare, in denen mit der Zerstörung des jüdischen Staates gedroht wurde. In diesem Jahr sind die von Hass auf Israel geprägten Spannungen in der israelischen Hauptstadt wegen den Geschehnissen auf dem Tempelberg ohnehin schon hoch. Dort gab es jetzt immer wieder Zusammenstöße zwischen der israelischen Polizei und palästinensischen Randalierern. (Times of Israel, VFI News)

Psalm 91,1-16, 105,15